Tea Ranno erforscht komplexe Beziehungen und Identität, oft angesiedelt auf Sizilien, wo sie kulturelle und persönliche Schnittpunkte untersucht. Ihr Stil wird als lyrisch und introspektiv beschrieben, mit einem Fokus auf die psychologische Entwicklung ihrer Charaktere. Ranno beschäftigt sich mit Themen wie Erinnerung, Erbe und der Suche nach der eigenen Stimme in einer komplexen Welt. Ihre Werke finden Anklang bei Lesern, die eine tiefgründige Erforschung der menschlichen Psyche schätzen.
Roman | ein italienischer Weihnachtsroman | große Gefühle zur Weihnachtszeit - ein Findelkind bringt eine Dorfgemeinschaft auf Sizilien zusammen | die Macht der Freundschaft
In einem kalten Dorf vor Weihnachten findet Pfarrer Don Bruno ein verlassenes Neugeborenes. Agata und ihre Freunde kümmern sich liebevoll um das Mädchen, während sie sich mit Fragen über die Mutter und deren Schicksal auseinandersetzen. Die Feiertage bringen Freude, aber auch Ängste und Zweifel mit sich.
Agata gegen Goliath. Ein Roman über Mut und Emanzipation, der von einer Frau, von einer Gemeinschaft und von der Liebe erzählt. Ein kleines sizilianisches Dorf. Das Rathaus wird vom geldgierigen Bürgermeister und seiner Clique verwaltet, die in verschiedene schmutzige Angelegenheiten verwickelt sind. Mafia, was sonst. Als der Tabacchere Costanzo plötzlich stirbt, wird seine Frau Agata von der Bande rund um den Bürgermeister ins Visier genommen. Sie wollen sie und sie wollen ihr das üppige, mit Orangen- und Zitronenbäumen bepflanzte Land abnehmen, das der Stolz ihres Mannes war. Doch Agata wehrt sich. Sie schart eine Reihe von Verbündeten um sich: Toni Scianna, der Lehrer, die Kräuterkundlerin Lisabetta, die in der Lage ist, wunderbare Gerichte für Bauch und Seele zuzubereiten und Lucietta, eine einsame Jungfer, die über ungeahnte Kräfte verfügt. Weitere Dorfbewohner schließen sich an. Und die rebellische Gemeinschaft nimmt es mit dem hinterhältigen Bürgermeister und seinen Kumpanen auf. Tea Ranno lässt uns im Verlauf der Geschichte in die Köpfe der Bösewichte und der Guten blicken.