Orthodoxie
Eine Handreichung für die Ungläubigen
Gilbert Keith Chesterton war ein außerordentlich produktiver Autor, der sich ebenso mühelos mit literarischer und gesellschaftlicher Kritik wie mit Geschichte, Politik, Wirtschaft, Philosophie und Theologie befasste. Obwohl er Hunderte von Werken verschiedener Genres verfasste, darunter Romane, Gedichte und Detektivgeschichten, betrachtete er sich selbst in erster Linie als Journalisten. Seine umfangreiche journalistische Essays, die jahrzehntelang in Zeitungen erschienen, prägten seine unverwechselbare Stimme. Chestertons Herangehensweise an das Schreiben war bemerkenswert breit und umfasste ein breites Spektrum intellektueller Bestrebungen.







Eine Handreichung für die Ungläubigen
Aus dem ehemaligen Meisterdieb Flambeau ist durch Pater Browns Hilfe ein ehrbarer Privatdetektiv geworden. Als Flambeau dem Pater stolz sein neues Büro in London präsentiert, geschieht ein grausames Unglück, bei dem eine junge Frau ihr Leben verliert. Aber vielleicht war es gar kein Unglück? Undwas hat Flambeaus Hausgenosse, ein Priester der "Kirche des Apoll", mit dieser Sache zu tun?
Dieses Buch enthält neben "Der Salat des Oberst Cray" drei weitere Pater-Brown-Geschichten von Chesterton in neuer Übersetzung: "Die verdächtigen Schritte", "Das Paradies der Diebe" und "Das Hundeorakel". Illustrationen von Reinhard Mich ergänzen die Erzählungen. Am Ende sind Rezepte für das "Mahl der Fischer" zu finden.
Squire Vane lebt mit seiner Tochter auf einem Anwesen an der Steilküste von Cornwall. In einem Wäldchen zum Meer hin erheben sich drei Baumkronen des Pfauenbaums, der Sage nach sehr giftige, wenn nicht gar Menschen fressende Pflanzen. Der Squire, ein strikter Feind allen Aberglaubens und auch allen Glaubens, beschließt nach einer lebhaft en Diskussion mit mehr oder weniger willkommenen Frühstücksgästen – einem Arzt, einem Poeten, einem Anwalt sowie seiner Tochter –, die kommende Nacht unter den übel beleumdeten Bäumen zu verbringen, um dem unsinnigen Gerüchtespuk ein Ende zu setzen. Am nächsten Morgen ist er verschwunden, das heißt, nein, nicht ganz: sein Hut hängt noch oben in den Zweigen … Wie nun der Fall von den Beteiligten hin und her gewendet wird, wer von ihnen der Täter (oder die Täterin) gewesen sein könnte – spannender und hintergründiger lässt sich ein Who-done-it kaum denken. Der Plot Twist am Ende, ebenso übermütig wie gewagt, wird nur die enttäuschen, die partout auf mörderische Bäume oder Menschen nicht verzichten können.
DTV Zweisprachig englisch & deutsch Texte für Könner 'Ich bin ein Mensch und habe daher alle Teufel im Herzen.' Unter den Meisterdetektiven der Krimi-Weltliteratur - man denke an Sherlock Holmes oder Hercule Poirot - ist Father Brown insofern ein Unikum, als er im Hauptberuf Pfarrer ist und demzufolge seinen kriminalistischen Spürsinn weniger auf die 'äußere Logik' des Tathergangs als auf die 'innere Logik' und die Motivation des Täters richtet. Während der kriminalistische Fachmann bei den Ermittlungen auf den Holzweg gerät, gelingt es dem Amateur, rundlich, unbeholfen, zerstreut wirkend, den Fall zu lösen und der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen - dank seines gesunden Menschenverstands, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seiner im Beichtstuhl erworbenen Menschenkenntnis. The Hammer of God · Der Hammer Gottes The Mirror of the Magistrate · Der Spiegel des Richters The Blast of the Book · Der Fluch des Buches
Der Mystery-Spionagethriller entführt die Leser in eine Welt voller Intrigen und Geheimnisse, in der der Protagonist, ein scheinbar gewöhnlicher Mann, in eine Verschwörung verwickelt wird. Chesterton kombiniert spannende Handlungselemente mit philosophischen Überlegungen, die Fragen zur Identität und zur Natur des Bösen aufwerfen. Die Erzählung ist geprägt von überraschenden Wendungen und einer tiefen Analyse der Gesellschaft, was sie zu einem zeitlosen Werk macht, das sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.
Sammelband mit 9 Father Brown Krimis
"Es wäre nicht fair, die Abenteuer von Pfarrer Brown aufzuzeichnen, ohne zuzugeben, dass er einst in einen schwerwiegenden Skandal verwickelt war. Es gibt immer noch Personen, vielleicht sogar aus seiner eigenen Gemeinschaft, die sagen würden, dass eine Art Schandfleck auf seinem Namen lag. Es geschah in einem malerischen mexikanischen Hotel von eher lockerem Ruf, wie sich später herausstellte; und einigen schien es, als habe der Priester ausnahmsweise einmal zugelassen, dass eine romantische Ader in ihm, und seine Sympathie für menschliche Schwächen, ihn zu einer lockeren und unorthodoxen Handlung verleiteten. Die Geschichte an sich war eine einfache Geschichte; und vielleicht bestand die ganze Überraschung darin, dass sie so einfach war. So beginnt der erste von neun Pfarrer Brown Krimis aus diesem Buch, das Spannung und einen besonderen Lesegenuss verspricht.