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Jean-François Revel

    19. Jänner 1924 – 30. April 2006

    Jean-François Revel war ein französischer Journalist und Autor, bekannt für seine scharfsinnigen Untersuchungen der Wahrheit und seine Kritik an der Irrationalität. Er konzentrierte sich auf die Analyse gesellschaftlicher und politischer Phänomene, insbesondere auf die menschliche Neigung zur Selbsttäuschung und zur Ablehnung der Realität. In seinen Essays stellte er oberflächliche Argumente und seichte Verurteilungen in Frage und betonte die Notwendigkeit rationalen Denkens und einer objektiven Weltsicht. Seine Arbeit fordert die Leser auf, tief über die Komplexität der modernen Gesellschaft und die Gefahren ideologischer Voreingenommenheit nachzudenken.

    Geschichte der westlichen Philosophie
    Die Revolution kommt aus Amerika
    Die Herrschaft der Lüge
    Die Revolution entlässt ihre Kinder
    Der Mönch und der Philosoph
    Papillon
    • 2010

      Revel versucht nach Betrand Russel wieder eine Bestandsaufnahme der Philosophie, jedoch nicht als historische Darstellung, sondern als Kritik der Ergebnisse. Letztere sollen wie in den Wissenschaften überprüfbar und gegebenenfalls falsifizierbar sein. Entsprechend beginnt Revel mit der Astrophysik und der Atomtheorie der Vorsokratiker auf einer Linie, die von Thales bis zu Kant und Wittgenstein führt. Die spekulative Metaphysik muss notwendig aus diesem Kreise ausgeschlossen bleiben, ebenso die Scholastik als verkappte Theologie im formalen Gewand der Philosophie. Aufgang und erste Blüte der modernen Philosophie, die ihre Aussagen an den Fakten messen lässt, ist für Revel die europäische Renaissance.

      Geschichte der westlichen Philosophie
    • 1999

      Der Mönch und der Philosoph

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,2(1153)Abgeben

      Der grandiose Dialog zwischen Mönch und Philosoph – zwischen Vater und Sohn Matthieu Ricard wuchs in einer angesehenen Pariser Familie auf, der Vater Philosoph, die Mutter Künstlerin. Nach einer herausragenden Karriere als Molekularbiologe am Institut Pasteur kehrt Matthieu Ricard der Wissenschaft den Rücken, reist nach Indien und wird buddhistischer Mönch. In Der Mönch und der Philosoph begegnet er seinem Vater Jean-François Revel. Es entwickelt sich ein aufregender und scharfsinniger Dialog zwischen Abendland und Buddhismus, zwischen rationaler Philosophie und buddhistischer Kontemplativität. Der Vater möchte verstehen: Warum ist sein Sohn Buddhist geworden? Der Leser wird dabei zu den Fragen und Themen geführt, die unser tägliches Denken und Handeln bestimmen, den Grundfragen, wie sie gleichermaßen von westlicher und östlicher Philosophie gestellt wurden: Wer bin ich? Was ist die Welt? Woher kommt die Gewalt? Was ist der Schlüssel zum Glück? Gibt es eine absolute Wahrheit? Vater und Sohn diskutieren und streiten und fast nebenbei stoßen sie vor in die Tiefe der buddhistischen Lebensweisheit und abendländischen Erkenntnis.

      Der Mönch und der Philosoph
    • 1970
      4,2(60709)Abgeben

      Dieser Bestseller machte seinen Autor zum mehrfachen Tantieme-Millionär. Der ehemalige Tresorknacker und spätere Bagno-Sträfling, Ausbrecher und Totschläger schildert hier die Geschichte seines wüsten, abenteuerlichen Heldenlebens. Mag man auch in der Zwischenzeit ver-sucht haben, ihm den Ruhm, dieses Leben selber geführt zu haben, streitig zu machen, ihn einen erfindungsreichen Aufschneider genannt haben, »Papillon« bleibt ein faszinierender Erzähler.

      Papillon