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Luiz Alfredo Garcia-Roza

    16. September 1936 – 16. April 2020

    Luiz Alfredo Garcia-Roza ist Professor für Philosophie an der Universität Rio de Janeiro in Brasilien. Seine Werke erforschen die Komplexität der menschlichen Psyche und Gesellschaft durch fesselnde Erzählungen. Mit seinem unverwechselbaren analytischen Ansatz zieht er die Leser in tiefgründige Fragen der Existenz und Moral hinein. Sein Geschichtenerzählen zeichnet sich durch clevere Konstruktion und philosophische Tiefe aus.

    Alone in the Crowd
    Die Tote von Ipanema
    Südwestwind
    Ein Fenster in Copacabana
    Das Schweigen des Regens
    Die Tote von Ipanema. Band 2
    • 2005

      „Kommissar Espinosa ist wieder auf Ermittlungstour auf den Straßen von Rio de Janeiro. Wenn er nicht gerade bei McDonald’s oder in einem Antiquariat hängen bleibt. In rascher Folge wurden drei Kollegen von ihm getötet. Aber damit nicht genug: Kurz darauf werden noch die drei Geliebten der Kollegen getötet. Wobei sich allerdings herausstellt, dass die dritte Frau nur irrtümlich für die Geliebte des dritten ermordeten Polizisten gehalten wurde. Als wäre das nicht kompliziert genug, muss sich Kommissar Espinosa noch mit Korruption auf höchster Ebene herumschlagen, was ein Klima der Bedrohung erzeugt und die Ermittlungsarbeit nicht gerade erleichtert. Kurzum: Wer jetzt glaubt, es handele sich nur um einen Fall von Eifersucht, hat falsch gedacht. Es geht auch um Autodiebstahl, Glücksspiele und andere kriminelle Machenschaften. Eins jedenfalls ist klar, die chaotische Bibliothek des Kommissars wird auch dieses Mal nicht aufgeräumt. “

      Ein Fenster in Copacabana
    • 2004

      Kommissar Espinosa kämpft mit einem verworrenen Fall um das ermordete Mädchen Magali, die zuletzt von seinem Kollegen Vieira lebend gesehen wurde. Vieira, sturzbetrunken, kann sich nicht erinnern. Espinosa sucht nach Antworten und findet sie durch Spaziergänge und Literatur, während er die Puzzlestücke zusammenfügt.

      Die Tote von Ipanema. Band 2
    • 2004

      Wenn in Rio de Janeiro vom Atlantik her der Südwestwind einsetzt, werden die »cariocas«, die Bewohner der Stadt, nervös. Die Fischer lassen die Boote am Strand. Wer sich hier auskennt, weiß, dass jetzt alles Mögliche passieren kann. Also zeigt sich Kommissar Espinosa wenig überrascht, als auf einmal ein junger Mann in seinem Büro steht, der ihn bittet, einen Mord aufklären zu helfen, der noch gar nicht geschehen ist, den er jedoch höchstpersönlich begehen wird. Allerdings weiß er weder warum noch wie noch wer eigentlich das Opfer sein soll ... Sicher ist nur, dass Kommissar Espinosa auch im dritten Anlauf bei dem Versuch scheitern wird, endlich Ordnung in seine chaotische Bibliothek zu bringen. . »Mag Kommissar Espinosas Vorgehen gelegentlich auch ein wenig planlos erscheinen, die Sensibilität, mit der er auf seiner Runde entlang der Avenida Atlântica den Blick auf den Ozean genießt, ist unendlich anregend ... Garcia-Rozas Stil macht glücklich.« (New York Times)

      Südwestwind
    • 2003

      Im Zentrum von Rio de Janeiro wird ein Manager tot aufgefunden, erschossen liegt er über dem Lenkrad seines Wagens. Alles deutet auf Selbstmord hin, aber die Tatwaffe ist verschwunden. Bald darauf verschwindet auch die Sekretärin des Toten. Als Kommissar Espinosa im Verlauf der Ermittlungen die Frau des Managers aufsucht, muss er feststellen, dass sie von ihm getrennt lebte und dass man sich ausgezeichnet mit ihr über Kunst und Literatur unterhalten kann. Mit ihrer Hilfe ließe sich möglicherweise endlich Ordnung in die überquellende Bibliothek Espinosas bringen - was Espinosa zugleich, so seine Hoffnung, zu größerer gedanklicher Klarheit verhelfen könnte. Und die könnte er gut gebrauchen, da der Fall durch die grausam inszenierte Ermordung der Mutter der verschwundenen Sekretärin und die Tatsache, dass der Manager eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hatte, nicht gerade übersichtlicher wird.

      Das Schweigen des Regens
    • 2003