Der Nachdruck von 1932 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und spiegelt die gesellschaftlichen und kulturellen Strömungen wider. Mit einer einzigartigen Perspektive auf die Herausforderungen und Errungenschaften der Ära, vermittelt das Werk sowohl historische als auch literarische Werte. Leser können sich auf eine authentische Darstellung der damaligen Lebensrealitäten freuen, die durch den Erhalt des Originals in seiner ursprünglichen Form verstärkt wird. Ein wertvolles Stück Literaturgeschichte für Interessierte und Sammler.
Richard Hönigswald Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2008
Die Skepsis in Philosophie und Wissenschaft
- 121 Seiten
- 5 Lesestunden
Richard Hönigswald (1875–1947), Professor für Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Breslau und München, Doktorvater Norbert Elias’ und Lehrer Hans-Georg Gadamers, Setzt sich in den sieben Kapiteln dieser Darstellung intensiv mit dem Phänomen des Zweifels in Philosophie und Wissenschaft auseinander. Sein Anliegen ist es, die Gesamtheit möglicher Fragestellungen auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Philosophie in dem Spiegel des Problems vom Zweifel zu betrachten. Dabei werden Fragen aufgeworfen wie zum Beispiel, was der Zweifel in der Mannigfaltigkeit seiner Erscheinungsformen zu bedeuten habe, was er seinen Gegenständen gegenüber ist und was er soll. Das Buch ist ein Nachdruck der 2. verbesserten Auflage von 1914. Die aktuelle Einleitung führt Studierende und am Thema Interessierte in das Werk und seine Rezeption ein und nennt vertiefende Literaturangaben.
- 1999
"Aus der Einsamkeit"
- 124 Seiten
- 5 Lesestunden
- 1977
Grundfragen der Erkenntnistheorie
Kritisches und Systematisches
Die vorliegende Arbeit behandelt die Grundfragen der Erkenntnislehre und unternimmt kritische Exkurse in die zeitgenössische Philosophie, um die methodischen Voraussetzungen für die Erörterung dieser Fragen zu schaffen. Diese Exkurse sind notwendig für die Absicht und Ausführung des Ganzen, dienen jedoch nicht als Selbstzweck und beziehen sich nicht primär auf Autoren, sondern auf die behandelten Themen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und polemische Überlegungen sind nicht als Selbstverteidigung des „philosophischen Kritizismus“ zu verstehen. Philosophiegeschichtliche Schlagworte sind hier nicht hilfreich, da es um Forschung und nicht um Bekenntnisse geht. Der Fokus liegt auf den Problemen selbst, nicht auf bestimmten Lehren. Die Arbeit hatte einen erheblichen Einfluss auf die philosophische Diskussion ihrer Zeit, trug zur Weiterentwicklung des Neukantianismus bei und beeinflusste Denker wie Martin Heidegger und Karl Popper. Sie bleibt ein wesentlicher Beitrag zur Erkenntnistheorie und ein Schlüsselwerk in Hönigswalds philosophischem Schaffen, das eine umfassende Untersuchung der Grundfragen des menschlichen Erkennens bietet und Einblicke in Hönigswalds eigene philosophische Position gewährt.
- 1976
Richard Hönigswald ; Im Auftr. D. Hönigswald-archivs Hrsg. Von Eberhard Winterhager, Unter Mitw. Von Hartwig Zander. Includes Bibliographical References And Indexes.

