This work describes Austrian history from the time of the Romans to the republic of the twentieth century. It addresses the settlements of the early middle ages, new organisational forms like the march against Avars and Hungary, the reign of the House of Babenberg, the Habsburg monarchy on the rise to central European power and the Austro-Hungarian monarchy.
Vorarlberg im Mittelalter / Vorarlberg 1523 bis 1861. Auf dem Weg zum Land / Das Land Vorarlberg. 1861 bis 2015
1182 Seiten
42 Lesestunden
Die dreibändige Reihe bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte Vorarlbergs von den Anfängen bis zur modernen Zeit. Jeder Band beleuchtet unterschiedliche Epochen und thematische Schwerpunkte, darunter politische Entwicklungen, kulturelle Strömungen und wirtschaftliche Veränderungen. Die detaillierte Analyse wird durch zahlreiche Abbildungen und Karten ergänzt, die das Verständnis der historischen Zusammenhänge fördern. Diese Sammlung ist ein wertvolles Werk für Geschichtsinteressierte und bietet tiefgehende Einblicke in die regionale Identität Vorarlbergs.
Die Geschichte des Bregenzerwalds wird als facettenreich und dynamisch dargestellt, geprägt von einem starken regionalen Selbstbewusstsein. Trotz seiner politischen und kulturellen Bedeutung fehlte bislang eine umfassende Darstellung der historischen Entwicklung. Die Erzählung zeigt, wie Tradition und Anpassungsfähigkeit Hand in Hand gehen, und verdeutlicht, dass Abgeschiedenheit und Weltoffenheit koexistieren können. Dieses Buch bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen Zusammenhänge, die das heutige Leben im Bregenzerwald prägen.
Im 50. Schundheft von Alois Niederstätter wird das Mittelalter in Vorarlberg auf unterhaltsame Weise neu erzählt. Die Geschichte erstreckt sich über 500 Jahre und verbindet Abenteuer mit historischen Details. Illustriert von Andreas Gabriel, bietet das Werk einen spannenden „Faktencheck“ des Mittelalters, der Kreativität vom Leser verlangt.
Das 15. Jahrhundert gilt als eine Zeit des Niederganges. Die Streitigkeiten Friedrichs III. mit den Ständen, der Kampf gegen Matthias Corvinus von Ungarn, die wachsende Bedrohung durch die Türken, Unruhen, Aufstände und Fehden stürzen das Land in eine Dauerkrise. Auf dynastischer Ebene eröffnet Friedrich durch die Vermählung seines Sohnes Maximilian mit Maria von Burgund dem Hause Habsburg neue Perspektiven.
Im 13. Jahrhundert formen die Habsburger, die nach dem Untergang König Premysl Otakars II. die Herrschaft in Österreich und der Steiermark als Landfremde angetreten haben, durch den Erwerb der Länder Kärnten, Krain, Tirol sowie von Herrschaften in Vorarlberg eine Ländergruppe, die allen politischen Umwälzungen der folgenden Jahrhunderte zum Trotz im wesentlichen Bestand haben sollte. Auf die Bevölkerung wirkten sich die wechselnden politischen Zustände, Rivalitäten und Auseinandersetzungen innerhalb der Dynastie indes als ständige Bedrohung aus. Dazu kommt das „Große Sterben“, die Pestepidemie von 1348/49, die auch in den Alpen- und Donauländern unzählige Opfer fordert und ein Klima tiefer Verunsicherung schafft. Unter den Fürsten ragen bedeutende Persönlichkeiten hervor: Der energische Albrecht I. sichert die Habsburgerherrschaft in Österreich und der Steiermark. Der politisch weitsichtige Albrecht II. legt das ideelle und wirtschaftliche Fundament für die hochfliegenden Pläne seines Sohnes Rudolf IV., der für sein Haus den quasiköniglichen Rang eines Erzherzogs beansprucht und die Universität Wien gründet. Die großen künstlerischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen der Zeit machen das von der Gotik geprägte österreichische Spätmittelalter zu einer besonders farbenreichen und folgenschweren Epoche.