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Erik Fosnes Hansens

    Erik Fosnes Hansen ist ein norwegischer Autor, dessen literarische Reise im Alter von zwanzig Jahren begann. Sein gefeiertstes Werk verknüpft kunstvoll die Leben von Musikern, deren Karrieren und letzte Momente auf tragische Weise an Bord der Titanic zusammenlaufen. Dieser Roman, der in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde, bietet eine tiefgründige Erkundung individueller Schicksale vor einem großen, historischen Hintergrund. Neben seiner gefeierten Prosa leistet Hansen auch Beiträge zum öffentlichen Diskurs und hat sich mit poetischen Formen beschäftigt, was sein vielseitiges Engagement für Kunst und Kultur unterstreicht.

    Erik Fosnes Hansens
    Das Löwenmädchen
    Choral am Ende der Reise
    Zum rosa Hahn
    Momente der Geborgenheit
    Oslo mit anderen Worten
    Momente der Geborgenheit 1
    • Jedes Leben ist eine Sammlung von Geschichten und Zufällen, die auf unvorhersehbare Weise einem Prinzip gehorchen. Davon erzählt der neue Roman von Erik Fosnes Hansen in einem weitgefächerten Panorama aus Zeit und Raum. Geheimnisvolle Lebensgeschichten - wundersam erzählt. »Das ist selten, daß ein Erzähler uns durch soviele Welten und Jahrhunderte führt, es ist wie in Tausendundeiner Nacht ein wirkliches Leseabenteuer, breit, geduldig, ausschweifend, opulent.« Elke Heidenreich

      Momente der Geborgenheit 1
    • Anfangs blickt man auf eine fremde Stadt von außen und es ist alles anders an ihr, als man es kennt. Sie sieht anders aus, ist anders gebaut, denkt anders, spricht eine andere Sprache. Eine fremde Stadt ist wie ein geschlossenes Buch. So auch Norwegens einzige Großstadt: Oslo. Sie liegt am Fjord wie ein kleines Stück Europa, ein Brückenkopf europäischer Urbanität und des städtischen Lebens. Doch sie hat eine gespaltene Beziehung zu Norwegen. Oslo ist nicht Norwegen und Norwegen ist nicht Oslo. In einem Land mit so viel Natur, das so dünn bevölkert ist, wirkt Oslo – Norwegens einzige Großstadt – wie ein Anhängsel, eine unnatürliche Anhäufung von Häusern, Straßen, Trambahnen, Restaurants und nationalen Einrichtungen. Fosnes Hansen verschafft uns einen Überblick über die Stadt, macht uns mit ihr vertraut. Er führt uns auf kleinen Spaziergängen sowohl an typische Orte, die man besichtigen muss, als auch an Orte, wo noch nie ein Tourist gewesen ist: auf die Skisprungschanze Holmenkollen, durch einen historischen Friedhofshain, zum königlichen Schloss, ins Zentrum entlang der Henrik Ibsen und Karl Johans Gate, zum Fluss Akerselva, in die Stadtteile Grorud und Frogner und mehr. Er führt uns durch Oslo nicht als Historiker oder Fremdenführer, sondern als Geschichtenerzähler und schlägt damit unerwartete Kapitel auf. Das Buch erzählt nicht Oslos Geschichte, sondern Geschichten über Oslo.

      Oslo mit anderen Worten
    • Momente der Geborgenheit

      • 590 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,1(20)Abgeben

      Jedes Leben ist eine Sammlung von Geschichten und Zufällen, die auf unvorhersehbare Weise einem Prinzip gehorchen. Davon erzählt der neue Roman von Erik Fosnes Hansen in einem weitgefächerten Panorama aus Zeit und Raum. Auch in seinem zweiten Buch zeigt der Norweger Hansen, dass er zu den wenigen Autoren der Gegenwart zählt, die den langen Atem haben, einen Roman über eine weite Strecke fortzuführen. Es beginnt damit, daß der alte Bolt, ein reicher, nicht unbedingt beliebter Industrieller stirbt. Er liegt aufgebahrt in der alten Kapelle und seine Nichte Lea, die schon einige Zeit bei dem kauzigen alten Mann gelebt und ihn lieb gewonnen hat, spielt ein letztes Stück für ihn. Währenddessen lauscht Bolt der Melodie und fragt sich, wie es eigentlich dazukam, daß ausgerechnet er und Lea aufeinander treffen konnten. Ihn haben schon immer die Verkettungen von merkwürdigen Umständen interessiert, die \"konkret und entscheidend auf die Biografien eines oder mehrerer Menschen einwirkten.\" Dabei schweifen seine Gedanken zurück zum Anfang des Jahrhunderts, als ein junger Mann nach einem Unfall Assistent des Leuchtturmwärters auf einer einsamen, kargen Insel wird und sich eine zarte Liebesgeschichte entwickelt.

      Momente der Geborgenheit
    • »Dies ist das lustigste, ungezügeltste Meisterwerk des Jahres ... einfach brillant.« Adressavisen . Mit einem verblüffend komischen und surrealen Roman begibt sich Erik Fosnes Hansen in das Reich der Fantasie und der reinen Fiktion. Eine thrillerhafte Geschichte, die in einer Landschaft spielt, die den normalen Gesetzen der Physik und der Realität zu trotzen scheint und dem Leser dennoch sehr real und greifbar vorkommt. Ein Buch, das ganz anders ist als das meiste, was Sie jemals gelesen haben. Zwei reisende Goldmacher treffen auf einer Landstraße zufällig aufeinander und ziehen schließlich in die von Fürstin Clothilde regierte Stadt Jüterbog, in der die Untertanen durch Massage bei Laune gehalten werden. Heimlich beobachtet werden die beiden von einem Hund und einer Katze, die sich fragen, was die Ankunft der Männer bedeuten könnte. Bevor die beiden Goldmacher in der Lage sind, Unheil anzurichten, kommen weitere Figuren ins Spiel: ein armes, schwer krankes Mädchen und dessen unerzogener Bruder, ein Wachmann mit sprechender Warze sowie die Fürstin selbst, die so gelangweilt ist, dass sie sogar den Tod eines Untergebenen für etwas Abwechslung in Kauf nimmt. Eine unerwartete Szene folgt auf die nächste in diesem spannenden und bildreichen Roman, in dem alles wie im Traum geschieht, aus dem man sich wünschte, nicht aufzuwachen. 

      Zum rosa Hahn
    • Die Titanic war das größte und modernste Passagierschiff ihrer Zeit, und ihre Jungfernfahrt in den Untergang hat die Schriftsteller unseres Jahrhunderts immer wieder beschäftigt. So sehr, daß ihr Name zur Metapher für die apokalyptischen Visionen und Untergangsstimmungen des 20. Jahrhunderts wurde. Die Geschichte beginnt am 10. April 1912. An diesem Tag gehen im englischen Southhampton sieben Musiker an Bord des Luxusliners, der auf seiner fünftägigen Jungfernfahrt mehr als zweitausend Menschen nach New York bringen soll. Die Musiker, eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus aller Herren Länder, sind für die musikalische Unterhaltung während der Seereise zuständig. In den fünf Tagen, die ihnen noch an Bord verbleiben, lernt man ihre höchst unterschiedlichen Lebensgeschichten kennen - Biografien voller Hoffnungen und Niederlagen, voller Leidenschaften und Verzweiflung.

      Choral am Ende der Reise
    • Erik Fosnes Hansen erzählt mit großem Einfühlungsvermögen von einer Außenseiterin, die sich gegen Vorurteile und Ausgrenzung behauptet. In einem kleinen norwegischen Dorf wird am 13.12.1912 ein Kind geboren, das mit feinem, hellblondem Haar bedeckt ist. Die Mutter stirbt bei der Geburt, und der Vater, Stationsmeister Arctander, ein harter Mann, will anfangs nichts von seiner Tochter wissen. Eva, die der Leser sofort ins Herz schließt, leidet an einem Gendefekt, der ihren Körper vollständig behaart. Während Arctander, in tiefer Trauer um seine Frau, das Kind versteckt und sich schämt, verbreitet sich die Nachricht über das seltsame Mädchen schnell im Dorf. Eine Amme kümmert sich liebevoll um Eva, unterstützt von der Apothekerin Birgerson und dem Arzt Dr. Levin. Abgeschottet von den neugierigen Blicken der Dorfbewohner wächst Eva in einer eigenen Welt auf. Zunächst schüchtern, beginnt sie schließlich, mit großer Durchsetzungskraft, der Enge ihres Zimmers zu entfliehen. Der Roman entfaltet sich in einer Sprache, die Bilder und Gefühle lebendig werden lässt und die Leser auf eine bewegende Reise mitnimmt.

      Das Löwenmädchen
    • 1229/30 muss der verschlossene 13jährige Sohn eines Kreuzritters gegen seine intolerante Umgebung ankämpfen. Sein Onkel würde an seinem 14. Geburtstag die Macht über Falkenburg an seinen Neffen verlieren und nutzt die Macht der Kirche, um dies zu verhindern.

      Falkenturm
    • »Atmosphärisch dicht und mit ungeheurer Fabulierkunst erzählt« WDR Ein grandios erzählter Roman, der vor wunderschöner Kulisse den Niedergang eines einstmals mondänen Hotels in den norwegischen Bergen beschreibt, und eine Geschichte über Lügen und Geheimnisse, falsche Erwartungen und großelterliche Liebe. Ein Hotel hoch oben im norwegischen Fjell in den 1980er-Jahren. Sedd wächst bei seinen Großeltern auf. Über seinen Vater weiß er nicht viel, die Mutter ist verschollen. Liebevoll, aber bestimmt wird er von den Großeltern – der Großvater ist nebenbei Tierpräparator, die Großmutter stammt aus Wien – auf seine Rolle als künftiger Hotelerbe vorbereitet. Er hilft als Laufbursche, Küchenjunge sowie Tourenbetreuer aus und verinnerlicht den Leitsatz »Jeder einzelne Gast zählt« bereits im zarten Kindesalter. Zufluchtsort ist für ihn die Großküche des Hotels, in der der ehemalige Seefahrer Jim schaltet und waltet und für Sedd Vater, Mutter und Freund zugleich ist, wenn die Großeltern keine Zeit für ihn haben. Doch spätestens, als der Bankdirektor Berge bei einem Essen stirbt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle.

      Ein Hummerleben
    • Román se soustřeďuje na životní osudy sedmi hudebníků z různých koutů Evropy, kteří jsou najati na osudnou plavbu Titanicu. Osud každého z hrdinů je sám o sobě napínavým příběhem. Jsou vesměs prvotřídními hudebníky, předurčenými ke skvělé kariéře, ale všichni mají buď vysoké nároky, nebo jiné překážky, které jim v ní brání. Účast na plavbě Titanicu je pro ně východiskem. Začátkem dubna 1912 je náhoda svede do Londýna, kde začíná jejich setkání s osudem.

      A Titanic se potopil