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Bookbot

Nicolaus von Kues

    Philosophisch-theologische Werke 4
    Philosophisch-theologische Werke 2
    Über den Beryll
    Vom Nichtanderen
    Die belehrte Unwissenheit
    Der Laie über den Geist
    • 2011

      Nicolaus Cusanus

      Textauswahl und Kommentar von Gerhard Wehr

      Der aus Bernkastel-Kues stammende Sohn eines Moselschiffers und Kaufmanns, genannt Cusanus (1401-1464), ist zu einer der markanten und geistig prägenden Gestalten auf der Schwelle vom Mittelalter zur Neu-zeit aufgestiegen: als Jurist, Theologe, Philosoph, Mathematiker und Diplomat. Von der Mystik Meister Eckharts und des nachhaltig wirksamen Dionysios Areopagita inspiriert, hat er ein philosophisches Werk geschaffen, in dem es um die zu erstrebende Einheit und Ganzwerdung durch Überwindung der Gegensätze (coincitentia oppositorum) geht. Er wurde Kardinal und Bischof von Brixen, dazu ein Diplomat von epochaler Bedeutung. Cusanus gehört zu den Ersten, die im 15. Jahrhundert über einen Ausgleich zwischen den Religionen nachgedacht haben und sich um ein Verständnis von Koran und Islam bemühten. Von daher gesehen kann die Auswahl der von Gerhard Wehr eingeführten und kommentierten Schriften Aktualität beanspruchen.

      Nicolaus Cusanus
    • 2005

      »Der Prediger auf der Porta«: Wer die Porta Nigra in Trier kennt, versteht die Symbolkraft dieses Bildes: Nikolaus von Kues hat das Erbe der Antike und des Christentums in einer auch für das gegenwärtige Europa richtungsweisenden Form neu zur Sprache gebracht. Die vorliegende kleine Schrift versammelt darum in deutscher Erstübersetzung diejenigen Predigten, die Cusanus in Trier gehalten hat. Sie dokumentieren lange vor der Französischen Revolution die Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit als Grundlage eines modernes Verständnisses vom Menschen.

      Der Prediger auf der Porta
    • 1995

      Der Laie über den Geist

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Ziel des Dialogs Idiota de mente (1450) ist die Zusammenführung der aristotelischen Bestimmung des Intellekts als Formprinzip des Lebens mit der platonisch-augustinischen Idee von der Unsterblichkeit der Seele. Für Cusanus ist die mens (Geist) eine eigene lebendige Substanz: Sie ist für sich selbst seiende Seele als Einheit ihrer Kräfte und das Bild Gottes.

      Der Laie über den Geist
    • 1992

      Für keinen anderen Denker hat der deutsche Kardinal Nikolaus von Kues (1401-1464) ein so außergewöhnliches Interesse entwickelt wie für den katalanischen Philosophen Ramon Lull (1232-1316). Wie gründlich sich Cusanus mit dem Werk Lulls auseinandergesetzt hat, verdeutlicht besonders eindrucksvoll das hier edierte extractum ex libris meditacionum Raymundi . Die vorliegende Studie untersucht auf der Grundlage dieser Edition die philosophischen Abhängigkeitsverhältnisse der beiden Denker, indem sie Forschungsstand und Fragehorizont skizziert, Aufbau und Inhalt der Liber contemplationis vorstellt und den philosophischen Ertrag der Exzerpiertätigkeit des Cusanus analysiert.

      Die Exzerpte des Nikolaus von Kues aus dem Liber contemplationis Ramon Lulls
    • 1990

      Das Werk des Cusanus gilt als Synthese mittelalterlicher Weisheit und gedanklicher Grundlegung der großen Systeme der beginnenden Renaissance und der neueren Zeit. Dies zeigt sich insbesondere auch in dieser in drei Bücher gegliederten Abhandlung über die Sichtung des Korans von 1460/1461, die die theologische Auseinandersetzung und zugleich Verständigung mit dem Islam zum Thema hat. Die Ausgabe basiert auf der kritischen Erstedition von 1986.

      Sichtung des Korans