Stephen Becker Bücher
Stephen Becker war ein amerikanischer Autor, Übersetzer und Lehrer, dessen Fiktion sich durch eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Weltkultur und menschlichem Verhalten auszeichnet. Seine Romane erforschen häufig komplexe Fragen der Gerechtigkeit sowie die Notwendigkeit von Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung. Becker schildert mit feinem Gespür die Suche nach „Anmut unter Druck“ und untersucht gesellschaftliche Strukturen und deren Grenzen. Seine Werke stellen einen bedeutenden Beitrag zur zeitgenössischen Fiktion dar und führen existenzielle Prämissen sowie Reflexionen über die Sinnfindung innerhalb gesellschaftlicher Ordnungen ein.






Der letzte Mandarin. Roman
- 336 Seiten
- 12 Lesestunden
Dieser Roman, für den André Schwarz-Bart den Prix Goncourt erhielt, ist unvergessen. Diese Jahrhunderte zurückverfolgte Leidenschronik einer jüdischen Familie ist »nicht ein bloßes Dokument des Grauens«, sagte der Autor in einem Interview, »vielmehr vor allem ein Buch der Liebe und Versöhnung – auch der Versöhnung mit Deutschland«. »Die Geschichte des jüdischen Leidens, eine Legende, ein Märchen, ein heiliger Text. Unfassbar traurig. Von den Progromen des Mittelalters nach Auschwitz. Große Literatur.« Clemens Meyer



