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Bookbot

Jürg Laederach

    20. Dezember 1945 – 19. März 2018
    In Hackensack
    Der zweite Sinn oder unsentimentale Reise durch ein Feld Literatur
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    Passion
    Im gewollten Augenblick. Erzählung
    Thomas der Dunkle. Erzählung
    • 2009

      Depeschen nach Mailland

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Februar 2002 lädt das Schweizer Radio DRS die Autoren Jürg Laederach und Michel Mettler zu einem Gespräch über Jazz ein. Ausgehend von dieser Begegnung im Aufnahmestudio entwickelt sich ein intensiver E-Mail-Diskurs, zunächst über Musik, dann, von der Tonspur des Lebens abweichend und immer wieder fulminant zu ihr zurückkehrend, eine laufende Mitschrift des All­tags, hier ausschließlich aus der Feder von Jürg Laederach, einem großen Meister der Freisprechprosa. Einmal mehr betört er mit vokabularischer Brillanz und der frappierenden Winkelschiefe seiner Art, das zu sehen, was wir, bevor wir ihn lasen, »Wirklichkeit« nannten. Ausgewählte Teile dieser Minutenmitschriften Jürg Laederachs gibt Michel Mettler heraus. Ergeb­nis ist Depeschen nach Mailland, ein Stück Stegreifliteratur, dessen improvisato­rischer Drive so mitreißend ist, daß der Leser sich fragt: Warum bloß ist dies eines der ersten E-Mail-Bücher?

      Depeschen nach Mailland
    • 2007

      Die Werke von Maurice Blanchot thematisieren Tod, Verlust und Alterität und beeinflussten maßgeblich die Literaturtheorien der Dekonstruktion und des Nouveau Roman. Sein Schreiben sucht die Realität des Todes radikal zu erfassen und vereint literarische Strömungen des 20. Jahrhunderts in einer surrealen Erzählweise. Die überarbeitete Fassung ergänzt seine bisherigen Werke.

      Thomas der Dunkle. Erzählung
    • 2004

      Die Entdeckung, die ich machte, war körperlich und emotional zerstörerisch. Ich fühlte mich fasziniert und ausgelöscht, was zu einem überwältigenden Schmerz führte. Trotz der Dunkelheit und meiner unsicheren Verfassung war mir alles klar, doch die Schmerzen schienen aus einer anderen Zeit zu stammen, unerträglich und unpersönlich.

      Im gewollten Augenblick. Erzählung
    • 1995
    • 1993

      Passion

      Ein Geständnis

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Passion
    • 1990

      Emanuel, der Protagonist, möchte eine Autobiographie ohne Helden und ohne echtes Ich schreiben. Er thematisiert alles, um Dunkelzonen zu vermeiden, erkennt jedoch, dass er nur ein begrenztes Ich hat. In seiner Biographie beschäftigt er sich mit Literaturgeschichte und formt aus seinen Erfahrungen zwei Frauen, Agnes und Tamara, zu denen er ambivalente Beziehungen aufbaut.

      Emanuel. Wörterbuch des hingerissenen Flaneurs