Was bleibt am Ende eines Lebens? Rita ist zehn Jahre alt, als ihre Eltern sie mit ihren beiden Schwestern ins französische Exil schicken und selbst zurückbleiben. Sie lassen im Kampf gegen die Franco-Faschisten ihr Leben. Die drei Mädchen wachsen im Südfrankreich der Vierzigerjahre auf, elternlos, heimatlos, sprachlos. Viele Jahrzehnte später wird eine junge Frau in Paris auf dem Boden ihrer Wohnung sitzen und innerhalb einer Nacht neun an sie gerichtete Briefe lesen. Briefe, die Rita, ihre Großmutter, verfasst hat, und die von einer unzähmbaren Frau und ihrem Leben erzählen. Von der Entwurzelungserfahrung des Exils, von großer Liebe und schmerzlichem Verlust, von Schwesternschaft und Musik und davon, was es bedeutet, ein Zuhause zu finden. «Ein hinreißender Roman über das Exil. Ein kleines Schmuckstück.» Le Parisien «Ein zarter, poetischer und pointierter Roman.» RTL «Ein bewegendes Debüt über eine Reihe unangepasster, von Entwurzelung geprägter Frauen.» Elle «Dieses Epos vergisst man nicht.» Le Figaro
Olivia Ruiz Bücher


Écoute la pluie tomber
- 198 Seiten
- 7 Lesestunden
Marseillette, 1977. Dans le café qui l’a accueillie, étouffée, puis révélée, Carmen pleure sa nièce chérie. À plus de quarante ans, elle se rappelle les personnages qui ont changé sa vie.Ceux qui l’ont fait plonger, l’ont remise dans le droit chemin. Ceux qui ont su percer ses failles et écouter ses désirs. Sans oublier ses soeurs, dont elle partage les stigmates de l’exil mais refuse de suivre la route. Parce qu’après tant d’épreuves, Carmen aussi veut s’inventer un destin...