Der Protagonist kommt allein in Compiègne an, nachdem er von seinen Kameraden getrennt wurde. Während andere sich verabschieden und in die Menge verschwinden, bleibt er zurück, unzufrieden mit seiner Einsamkeit und der langen Wartezeit auf den nächsten Zug. Erinnerungen an bessere Zeiten belasten ihn, während er nur mit einem alten Bergsack reist.
Robert Brasillach Reihenfolge der Bücher
Ein französischer Autor und Journalist, dessen literarische Werke Liebe, Leben und Politik seiner Zeit sowie eine breite Palette von Themen von Drama bis hin zu Weltereignissen erforschen. Seine Sachbuchbeiträge, insbesondere seine einflussreiche Arbeit zur Filmgeschichte, zeugen von einem ausgeprägten Interesse an literarischen Persönlichkeiten und zeitgenössischen Angelegenheiten. Brasillach war bemerkenswerterweise als Herausgeber von Je suis partout tätig. Sein literarisches Erbe ist jedoch untrennbar mit seiner kontroversen politischen Haltung verbunden, die zu seiner Hinrichtung führte.






- 2024
- 2023
REX
Léon Degrelle und die Zukunft des Rex
Wir schreiben das Jahr 1936, und in Belgien ist das Maß voll: Die katholisch-nationalistische Jugendbewegung der Rexisten erhebt sich gegen Korruption, parlamentarische Abgehobenheit und soziale Verwahrlosung. Unter ihrem jungen Führer Léon Degrelle sorgt Rex für ein Erdbeben im politisch ebenso wie kulturell tief gespaltenen belgischen Staat. Als einer der ersten ausländischen Intellektuellen erfasst der rechte französische Publizist Robert Brasillach das Potenzial dieser Entwicklung. Er reist mehrfach nach Belgien, um Degrelle und dessen Rexisten zu besuchen, beobachtet scharf und berichtet seinen Lesern in mitreißendem Ton, was sich beim nördlichen Nachbarn zuträgt. Brasillachs Augenzeugenbericht vom Höhepunkt einer nonkonformen rechten Graswurzelbewegung erzählt meisterhaft von den Gefahren, die einer parteipolitischen Rechten drohen, wenn diese in freien Wahlen Gestaltungsmacht gewinnt und sich die Kräfte des Alten zu einer Einheitsfront dagegen zusammenschließen. Das macht ihn – leider! – zeitlos.
- 1938
