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Božena Němcová

    4. Februar 1820 – 21. Jänner 1862

    Božena Němcová ([ˈbɔʒɛna ˈɲɛmt͡sɔvaː]) (* 4. Februar 1820 in Wien; † 21. Januar 1862 in Prag) war eine tschechische Schriftstellerin und Sammlerin von Volksmärchen. Ihr Roman Die Großmutter (Babička) gehört zu den bekanntesten Klassikern der tschechischen Literatur.

    Božena Němcová
    Die Grossmutter
    Pohádky
    Das goldene Spinnrad und andere tschechische und slowakische Märchen
    Tschechische Märchen
    Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
    Marchen
    • 2025

      Großmütterchen (Babička)

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ohne Sentimentalität schildert die in Wien geborene tschechische Autorin Božena Němcová (1820–1862) nicht nur die ländlichen Bräuche und Sitten Böhmens, sondern auch jene Menschen, die in ihrer Kindheit das Leben im Waldtal der Aupa bestimmten: Pfarrer, Lehrer, Mägde, Knechte, Müller, Förster u. a. Im Mittelpunkt der am Fuße des Riesengebirges angesiedelten Handlung steht – eine Großmutter, die durch schlichte Weisheit, Güte und Liebe ein Idealbild mütterlicher Fürsorge verkörpert.„... eine der schönsten Frauengestalten der Weltliteratur“(Kindlers Neues Literaturlexikon)

      Großmütterchen (Babička)
    • 2013

      Altböhmische Märchen – im tschechischen Original von Božena Němcová Inge Horcher: „Das tschechische Original erschien 1927, eine neue Auflage gab es 1947. Dieses Buch begleitete mich durch meine Kindheit. Nun liegt es neu ins Deutsche übersetzt vor, und ich hoffe, Sie mögen die Märchen ebenso wie ich. Die Illustrationen von Artuš Scheiner (acht in Farbe) konnte ich vom Original übernehmen.“ Es waren einmal ein König und eine Königin, die einen goldenen Stern auf der Stirn der Königin trugen. Ihr Glück war jedoch nicht von Dauer, denn die Königin starb bei der Geburt ihres Kindes. Der König war unbeschreiblich traurig und wollte lange Zeit nicht einmal einen Blick auf das Kind werfen, das der Grund für den Tod seiner Gemahlin war. Doch schließlich siegte die Vaterliebe, und das Lächeln seiner Tochter verzauberte ihn. Sie war ein wunderschönes Abbild ihrer Mutter, sodass man die Augen nicht von ihr lassen konnte. Jahre vergingen, und der Hofstaat drängte den König, erneut zu heiraten, um sein Glück zurückzugewinnen. Der König jedoch erinnerte sich an das Versprechen, das er der Königin am Sterbebett gegeben hatte: Sollte er heiraten, dann nur eine Frau, die ihr ähnlich sei. Er schwor, eine solche Frau zu suchen, und wenn er sie nicht finde, werde er nicht mehr heiraten. Der Hofstaat stimmte zu, und die Reisevorbereitungen für den König begannen sofort.

      Altböhmische Märchen
    • 2007

      Gleich anderen europäischen Nationen erfreut sich auch das tschechische Volk eines seit Jahrhunderten liebevoll bewahrten Märchenschatzes. Manche dieser Märlein erscheinen uns fremd und exotisch, andere Motive tragen dagegen vertraute Züge. Es ist dem Sammlerfleiß von Božena Němcová (1820–1862) und Karel Jaromír Erben (1811–1870) zu danken, daß die einst nur mündlich überlieferten Geschichten zusammengetragen und für die Nachwelt aufgezeichnet wurden. Man wird an der Moldau kaum jemanden finden, dem nicht aus frühester Jugend Käthe und der Teufel, Der Feuervogel und der Feuerfuchs oder Die Prinzessin mit dem Goldstern auf der Stirn vertraut wären. So ist diese Auswahl geeignet, dem Leser deutscher Zunge ein wichtiges Stück Landeskultur nahezubringen, während die kleinen Zuhörer dem Bann jener Worte erliegen, die überall Kinderaugen zum Leuchten bringen: „Es war einmal …“

      Tschechische Märchen
    • 2006

      'Die Tschechische Bibliothek ist ein Wegweiser durch die Literatur und Kultur unseres Nachbarn.' Christa Rothmeier, Übersetzerin und Bohemistin Von Bozena Nemcová (1820–1862), der bedeutendsten tschechischen Schriftstellerin, die durch ihren Roman 'Die Großmutter' auch in Deutschland bekannt wurde, lieben viele Kenner besonders die Briefe. Schon Kafka, der einige im Original gelesen hatte, schätzte sie ungemein. Dieser Band versammelt 65 Briefe, von denen die meisten erstmals ins Deutsche übersetzt wurden. Nemcová schreibt an Freundinnen, Bekannte und Kollegen, an ihre Kinder, ihren Mann, ihre Liebhaber – immer ungekünstelt und mit einer unglaublichen Offenheit, die ihre feinsinnige Art auszeichnet. Die Szenen ihrer gescheiterten Ehe, die Sorge um die heranwachsenden Kinder, die freimütigen Liebesbekenntnisse, das alles passiert ebenso Revue wie die ewigen materiellen Nöte und die rasch fortschreitende Krebserkrankung. Es entsteht das Lebensbild einer Frau, die sich mit ihren geradezu heutigen modernen Lebensvorstellungen und ihren Leidenschaften mutig über gesellschaftliche Barrieren hinwegsetzt, mit den Männern ebenso zu kämpfen hat wie mit den Verhältnissen und am Ende vom Krebs besiegt wird. Nichts könnte authentischer und fesselnder von dieser Frau erzählen als ihre Briefe. Band 32 der Reihe 'Die Tschechische Bibliothek' bei DVA

      Mich zwingt nichts als die Liebe
    • 2003
    • 2002

      »Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein Mädchen, das von allen nur Aschenbrödel genannt wurde, denn es mußte in Asche und Ruß alle Arbeit im Haus verrichten.« Eine Liebesgeschichte in malerischer winterlicher Landschaft. Aschenbrödel und der Prinz sind längst ineinander verliebt, als der König noch eifrig auf Brautschau für seinen Sohn geht und die böse Stiefmutter meint, Aschenbrödel demütigen zu können. Dass die beiden zusammenfinden, liegt gewiss an den drei Zaubernüssen, den hilfreichen Täubchen und dem treuen Pferd Nikolaus, vor allem aber an Aschenbrödel, die sich ihr Glück erkämpft. Also ist es wohl ein Märchen und doch eine wahre Geschichte.

      Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
    • 1996