Lea Wolf Bücher

Die Diplomarbeit aus 2008 untersucht das Thema Kinder- und Jugendgewalt, das seit Jahrzehnten von öffentlichem Interesse ist. Sie analysiert die Ursachen für Gewalt unter Jugendlichen, insbesondere bei männlichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund, und beleuchtet die Rolle kiezorientierter Präventionsarbeit zur Unterstützung gefährdeter Gruppen.

Bei Restaurierungsarbeiten am Philippsberger Schloss wird ein Skelett aus dem Dreißigjährigen Krieg entdeckt. Kurz darauf werden zwei Männer mit ähnlichen Kopfverletzungen tot aufgefunden. Kommissarin Julia Labouche gerät bei der Jagd auf den Serienmörder in große Gefahr und wird bis zum überraschenden Schluss in Atem gehalten.

Die Arbeit untersucht die erschreckenden und angsteinflößenden Aspekte des Terrorismus, insbesondere Selbstmordattentate, die als extreme Form der Gewalt gelten. Sie beleuchtet, wie nicht-staatliche Akteure durch diese brutalen Taktiken versuchen, ihre Zielgruppen zu schockieren und einzuschüchtern. Ein zentraler Punkt der Analyse ist die Motivation hinter dem Opfer von Leben, sowohl von Unschuldigen als auch des eigenen, für ein bestimmtes Ziel, was tiefere psychologische und kulturelle Fragen aufwirft.

Julia Labouche, eine eigenwillige Ermittlerin, kehrt nach Philippsberg zurück und stößt auf einen mysteriösen Vermisstenfall im Pharmasektor. Während sie die Mitarbeiter befragt, wird der Fall immer rätselhafter, insbesondere durch ihre Faszination für den Hauptverdächtigen Milan Kolaski.