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Frank Bösch

    25. Oktober 1969

    Frank Bösch ist ein deutscher Historiker und Autor, dessen Werk sich mit den Komplexitäten der modernen Geschichte auseinandersetzt. Er untersucht kritisch gesellschaftliche und politische Prozesse und bietet den Lesern ein differenziertes Verständnis der Vergangenheit. Als Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam bringt Bösch akademische Strenge in seine Forschungen ein. Seine Analysen sind unerlässlich für das Verständnis der Entwicklung der Gegenwart.

    Public Historians
    Öffentliche Geheimnisse. Skandale, Politik und Medien in Deutschland und Großbritannien 1880-1914
    Mediengeschichte
    Geteilte Geschichte: Ost- und Westdeutschland 1970-2000
    Zeitenwende 1979
    ZeitRäume, Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung 2014
    • ZeitRäume versammelt jährlich eine Auswahl von zeitgeschichtlichen Analysen, die am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) vorgestellt wurden oder aus der Arbeit des Instituts entstanden sind. Die Zusammenstellung hat nicht den Anspruch, die am ZZF betriebenen Forschungen repräsentativ zu spiegeln. Aber sie vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und Vielgestalt der Wege, die zum Verständnis unserer zugleich so nahen und so fernen Zeitgeschichte im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert beitragen.

      ZeitRäume, Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung 2014
    • Zeitenwende 1979

      Als die Welt von heute begann

      4,2(6)Abgeben

      Im Jahr 1979 häuften sich weltweit Krisen, euphorische Aufbrüche und Revolutionen. Die iranische Revolution, Thatchers Neoliberalismus oder die Öffnung Chinas veränderten ebenso die Welt wie die Aufnahme der BoatPeople, der AKW-Unfall von Harrisburg oder der sowjetische Einmarsch in Afghanistan. Frank Bösch nimmt uns mit auf eine faszinierende Zeitreise zu den Quellen unserer Gegenwart. 1979 gilt als \"das Schlüsseldatum des 20. Jahrhunderts\" (Peter Sloterdijk) und wird als der \"Beginn der multipolaren Welt von heute\" (Claus Leggewie) bezeichnet. Die iranische Revolution brachte den fundamentalistischen Islam auf die weltpolitische Agenda, während der sowjetische Einmarsch in Afghanistan auf die Krisenherde des 21. Jahrhunderts vorauswies. Der Papstbesuch in Polen, der von Millionen gefeiert wurde, beschleunigte den Untergang des Sozialismus. Margaret Thatcher verkündete eine neoliberale, die neugegründete grüne Partei eine ökologische Wende. Und die vietnamesischen Boat People konfrontierten die Deutschen erstmals mit weltweiten Flüchtlingsströmen. Frank Bösch schildert in seinem brillanten Panorama mit bisher unbekannten Dokumenten, wie diese Ereignisse 1979 aufkamen und welche Folgen sie für Deutschland hatten: politisch, kulturell und - mit Energiespar-Appellen, Nicaragua-Kaffee, Fremdenhass und Willkommenskultur - auch für unseren Alltag.

      Zeitenwende 1979
    • Die Geschichte der beiden deutschen Teilstaaten wird oft getrennt betrachtet, doch dieses Buch verfolgt eine gesamtdeutsche Perspektive auf die Gesellschaftsgeschichte der Teilung und Wiedervereinigung. Es untersucht, wie Ost- und Westdeutschland auf die Herausforderungen der 1970er Jahre und die Wiedervereinigung reagierten. Dabei werden bisher wenig beachtete innerdeutsche Bezüge und langanhaltende Differenzen aufgezeigt. Der Bogen reicht vom politischen Wandel über Arbeit und Wirtschaft bis hin zu Migration, Umweltfragen sowie der neuen Rolle von Medien, Sport und Bildung. Trotz der Eigenständigkeit beider Staaten in den 1970/80er Jahren blieben sie in vielen Bereichen eng miteinander verbunden. Neue europäische Trends, wie die Expansion des Sozialstaats, entwickelten sich in wechselseitiger Beobachtung und Konkurrenz. Umweltprobleme und Ölkrisen machten nicht an der Mauer halt, und in beiden Teilstaaten entstand ein Massentourismus. Westliche Innovationen wie Computerisierung und neue Protestbewegungen übten ebenfalls Druck auf die DDR aus. Besonders die DDR blieb stark auf die Bundesrepublik bezogen, was zu ihrem Niedergang beitrug. Gleichzeitig werden die Differenzen und das Auseinanderwachsen von Ost und West beleuchtet, wodurch die fortbestehenden Unterschiede nach 1990 historisch erklärt werden.

      Geteilte Geschichte: Ost- und Westdeutschland 1970-2000
    • Medien beeinflussen schon seit Jahrhunderten Wahrnehmungen und Wissen, Politik und Kultur, Freizeit und alltägliche Kommunikation der Menschen. Doch erst seit kurzem bilden sie ein wichtiges Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft. Frank Bösch schildert die historische Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung der Massenmedien in der Neuzeit - vom Buchdruck, dessen Geschichte bereits im 11. Jahrhundert in Asien beginnt, über Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu Film, Radio und Fernsehen. Dabei verdeutlicht er die wichtige Rolle der Medien für zentrale historische Prozesse wie die Reformation und Revolutionen, Kriege und Globalisierungsprozesse, die Formierung sozialer Gruppen und nicht zuletzt für die Diktaturen und die Demokratien des 20. Jahrhunderts.

      Mediengeschichte
    • Frank Bösch untersucht im ausgehenden 19. Jahrhundert spektakuläre Skandale in Westeuropa, die politische Krisen auslösten. Er analysiert deren Verlauf und Auswirkungen auf politische Kommunikation, Machtstrukturen und kulturelle Normen und beleuchtet die Veränderungen im Verhältnis von Politik, Medien und Öffentlichkeit in Deutschland und Großbritannien.

      Öffentliche Geheimnisse. Skandale, Politik und Medien in Deutschland und Großbritannien 1880-1914
    • Public Historians

      Zeithistorische Interventionen nach 1945

      Historikerinnen und Historiker agieren oft in der Öffentlichkeit. Sie beteiligen sich an gesellschaftlichen Debatten, setzen (geschichts-)politische Akzente und engagieren sich in der historischen Aufarbeitung.Dabei können sie eine aufklärende, eine agitierende, eine mahnende, eine anklagende oder auch verteidigende Rolle einnehmen und wirken so als Public Historians im breiten Feld der Public History. Ihre Interventionen betreffen oft die Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, aber auch darüber hinausreichende aktuelle Fragen. Der geplante Band versammelt Beiträge aus dem ZZF Potsdam. Die Artikel nehmen einzelne Public Historians, gesellschaftliche Debatten und wissenschaftliche Selbstverständigungen in den Blick und thematisieren auf diese Weise das Verhältnis von Geschichte und Öffentlichkeit.

      Public Historians
    • ZeitRäume versammelt jährlich eine Auswahl von zeitgeschichtlichen Analysen, die am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) vorgestellt wurden oder aus der Arbeit des Instituts entstanden sind. Die Zusammenstellung hat nicht den Anspruch, die am ZZF betriebenen Forschungen repräsentativ zu spiegeln. Aber sie vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und Vielgestalt der Wege, die uns zum Verständnis unserer zugleich so nahen und so fernen Zeitgeschichte im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert führen können.

      ZeitRäume, Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung 2016
    • ZeitRäume versammelt jährlich eine Auswahl von zeitgeschichtlichen Analysen, die am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) vorgestellt wurden oder aus der Arbeit des Instituts entstanden sind. Die Zusammenstellung hat nicht den Anspruch, die am ZZF betriebenen Forschungen repräsentativ zu spiegeln. Aber sie vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und Vielgestalt der Wege, die uns zum Verständnis unserer zugleich so nahen und so fernen Zeitgeschichte im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert führen können.

      ZeitRäume, Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung 2017