Kindererziehung ist nicht nur Aufgabe der Frauen, sondern der gesamten Gesellschaft. Anne-Marie Slaughter präsentiert eine Vision von Gleichberechtigung, die alle – Männer, Unternehmen und den Staat – einbezieht. In ihrem einflussreichen Artikel im »Atlantic Monthly« erläutert sie ihre Entscheidung, einen Traumjob in Washington aufzugeben, um zu ihrer Familie und akademischen Karriere in Princeton zurückzukehren. Sie beschreibt die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, wenn sie Beruf und Familie vereinbaren wollen. Der Artikel, einer der meistgelesenen des Magazins, löste eine leidenschaftliche Debatte aus, in der Slaughter sowohl Kritik für einen vermeintlichen Verrat an feministischen Idealen als auch viel Zuspruch für das ehrliche Schildern der Schwierigkeiten erhielt, die viele Frauen im Alltag belasten. In ihrem Buch beleuchtet sie Vorurteile, Halbwahrheiten und Selbstbetrug, die Frauen zurückhalten. Sie formuliert konkrete Forderungen und Lösungsschritte, erzählt selbstkritisch und humorvoll aus ihrem Leben und skizziert eine neue feministische Bewegung. Ihr Ziel ist es, dass es für Frauen und Männer endlich möglich wird, beruflichen Erfolg mit dem Familienleben zu vereinbaren.
Anne-Marie Slaughter Reihenfolge der Bücher
Anne-Marie Slaughter befasst sich mit den komplexen Dynamiken der internationalen Politik und gesellschaftlichen Strukturen. Ihre Arbeit untersucht strategisches Denken in einer vernetzten Welt und analysiert die Spannungen zwischen individuellen Bestrebungen und kollektiven Bedürfnissen. Durch scharfsinnige Analysen gestaltet sie die Diskussion darüber, wie Gesellschaften besser funktionieren können und wie Einzelpersonen inmitten moderner Herausforderungen Erfüllung finden können. Ihre Schriften fordern einen durchdachten Ansatz zur Gestaltung der Zukunft und betonen die Notwendigkeit innovativer Lösungen.






- 2016