Im Zuge des Bologna-Prozesses wurde 1999 auch die Umstellung der Lehramtsstudiengänge auf das gestufte System beschlossen. Das Buch gibt diesen Bachelor-Studierenden mit Lehramtsoption und den traditionellen Lehramtsstudierenden der neusprachlichen Fächer einen ersten Überblick über die Grundlagen der Fremdsprachendidaktik. Es ist als Vorlesungsreihe konzipiert, eignet sich sowohl zur Verwendung im laufenden Lehrbetrieb als auch lehrveranstaltungsbegleitend zum Selbststudium und ist in Bachelor-Kursen zur Einführung in die Englisch, Französisch- und Spanischdidaktik mehrfach erprobt. Aufgebaut nach bewährtem bachelor-wissen-Konzept verbindet das Buch den Anspruch aktueller Wissenschaftlichkeit mit einer einfachen, klaren Sprache.
Helene Decke-Cornill Reihenfolge der Bücher






- 2010
- 2007
Sprachen lernen und lehren
Die Perspektive der Bildungsgangforschung
Wie gehen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an die Aufgabe heran, eine fremde Sprache zu lernen? Das ist die Leitfrage des Buches. Wie interpretieren und nutzen sie die ihnen in Bildungseinrichtungen gebotenen Sprachlernangebote? Von Interesse ist hier also nicht nur der Spracherwerb, sondern auch die Frage, vor welche Herausforderungen sich junge Sprachenlernende in pluralen Gesellschaften gestellt sehen und wie sie, als Subjekte ihrer sprachlichen Bildungsgänge, diesen Herausforderungen begegnen.
- 2007
Filme sind einerseits Teil der Lebenswelt von Heranwachsenden, andererseits ist die Lebenswelt Heranwachsender Teil der Kinowelt. Diese Publikation beleuchtet unterschiedliche Facetten dieses Wechselverhältnisses aus dem Blickwinkel pädagogischer Professionalität. Einige Beiträge untersuchen Filme, die das Erwachsenwerden zum Thema haben und fragen nach den Entwürfen von Jugend und Erwachsenenwelt, die in ihnen ästhetisch gestaltet werden. Anderen geht es um das Kino als Erlebnisraum. Sie fragen nach der Filmwirkung, insbesondere nach der Rezeption von Jugendlichen. Wieder andere stellen die Aufgabe pädagogischer Institutionen bei der Begegnung von Jugendlichen mit Film in den Mittelpunkt und widmen sich dem Spannungsverhältnis zwischen Filmerleben und pädagogisch-didaktisch motivierter Intervention. Welche Vorstellungen vom Bildungsziel Filmkompetenz lassen sich in diesem Kontext ausmachen? Schließlich wird auch der Frage nachgegangen, ob Filme überhaupt für erziehungswissenschaftliche Fragen und didaktische Zwecke usurpiert werden dürfen oder ob von Usurpation schon deshalb keine Rede sein kann, weil Filme, wenn man sie nur lässt, immer bildend wirken.
- 2002
Fremdsprachenunterricht in medialen Lernumgebungen
- 254 Seiten
- 9 Lesestunden
Mediale Lernumgebungen waren immer schon selbstverständliches Moment des Fremdsprachenunterrichts. Im Zeitalter neuer Kommunikations- und Informationsmedien stellt sich die Frage nach ihrem didaktischen Ort aber neu und qualitativ anders. Im Mittelpunkt des V. Mediendidaktischen Kolloquiums im Oktober 2000 an der Universität Hamburg, dessen Beiträge den Schwerpunkt dieses Bandes ausmachen, stand die Frage nach dem möglichen Beitrag neuer Medien zur Selbst- und zur Fremdbestimmung der Lernenden.
- 1999
Können wir Fremdheit verstehen? Wollen - oder müssen - wir uns wirklich damit auseinandersetzen? Gibt es sie überhaupt oder stellen wir sie uns nur her? In dem Band wird diesen Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln nachgegangen. Gemeinsam ist den einzelnen Beiträgen dabei ihr Fokus auf Sprache und Erziehung - im schulischen wie im außerschulischen Bereich. Sie plädieren aus identitäts- und fremdheitstheoretischer sowie sprach-, literatur- und mediendidaktischer Perspektive dafür, den Blick für die Wahrnehmung von Fremdheit zu schärfen, diese zuzulassen und Verständnis für Abwehr- und Konstruktionsprozesse von Fremdheit zu entwickeln.
- 1993
Begegnung mit Texten
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden