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Bookbot

Jürgen Werbick

    26. Mai 1946
    Vergewisserungen im interreligiösen Feld
    Grundfragen der Ekklesiologie
    Theologie anthropologisch gedacht
    Christlich Glauben
    Kirche
    Kirche
    • 2023

      Christentum - kann das weg?

      Glauben in Zeiten der Kirchen-Erschöpfung

      Rechenschaft darüber, was mir für meinen Gottesglauben elementar wichtig ist und nicht in die gegenwärtige Kirchen-Verzweiflung hineingerissen werden darf: Das ist die große Herausforderung, der sich glaubende Menschen derzeit ausgesetzt sehen. Denn: Die „Verkirchlichung“ des biblischen Gottesglaubens ist am Ende. Für Jürgen Werbick ist die Befreiung des Glaubens aus den Zwängen eines selbstbezüglichen Glaubensverwaltungs-Systems unverzichtbar – und sie hat vielfach schon begonnen. Was darf dabei nicht auf der Strecke bleiben? Was muss neu, biblischer, menschlicher, verstanden werden? Was muss bei diesem Aufbruch zurückgelassen werden? Was hat sich kirchlich falsifiziert? Und was tritt neu in den Vordergrund? Ein ermutigendes Buch, das zeigt, was Christsein heute als immer wieder herausfordernde Hoffnungs-Perspektive für die Menschen im Entscheidenden ausmacht.

      Christentum - kann das weg?
    • 2022

      Theologie anthropologisch gedacht

      • 456 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die biowissenschaftlich orientierte Anthropologie hat sich als führende Wissenschaft etabliert, sowohl akademisch als auch politisch. Jürgen Werbick untersucht in kritischer Reflexion theologische Perspektiven auf die Menschheitsfrage und integriert christliche Überlieferungen in anthropologische Diskurse. Durch diese Verbindung zeigt er auf, was das menschliche Leben ausmacht und wie theologisches Denken anthropologische Überlegungen bereichern kann.

      Theologie anthropologisch gedacht
    • 2021

      Gegen falsche Alternativen

      Warum dem christlichen Glauben nichts Menschliches fremd ist

      Polarisierungen beherrschen zunehmend gesellschaftliche, kirchliche und theologische Diskurse. Sie arbeiten mit ausgrenzenden Alternativen, um die Optionen der »anderen« Seite unmöglich zu machen und Entschiedenheit zu mobilisieren: Aufweichung der Lehre - stures Festhalten an Überholtem; Moralisierung des Evangeliums - Infragestellung der Schöpfungsordnung; Auflösung des Christlichen in politische Optionen - Rückzug ins sakrale Ghetto. Hinter dem Arbeiten mit falschen Alternativen verschwindet die Herausforderung, sich auf die tiefen Ambivalenzen des Menschseins einzulassen. Jürgen Werbick kommt in seinem neuen Buch dieser Strategie in kirchlichen und theologischen Auseinandersetzungen auf die Spur und entgegentreten. Er entwirft eine Theologie, die sich neugierig auf die Ambivalenzen des Menschlich-Allzumenschlichen einlässt. Sie rettet sich nicht in eine überlegene Beurteiler-Position, sondern will herausfinden, wie sich ihr Reden vom Menschsein, von Gnade, Erlösung und Freiheit, von menschlicher Lust und Erfüllung, von Scheitern und Sünde, von einem Gott, der die Menschen nicht verloren gibt, in den gegenwärtigen Krisen-Erfahrungen verändert und erneuert.

      Gegen falsche Alternativen
    • 2019

      Christlich Glauben

      Eine theologische Ortsbestimmung

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die theologischen Überlegungen von Jürgen Werbick beleuchten die Herausforderungen und Veränderungen im Glauben und in der Kirche. Er fordert eine Auseinandersetzung mit aktuellen Kontroversen und ermutigt dazu, neue Perspektiven des Glaubens zu erkunden. Dabei betont er die Wichtigkeit des Dialogs mit Nicht- und Andersgläubigen, um eine authentische und tiefere Erfahrung des christlichen Glaubens zu fördern. Werbick plädiert für eine umsichtige Ortsbestimmung des Glaubens, um den Glaubensmut und das Verständnis in einer sich wandelnden Welt zu bewahren.

      Christlich Glauben
    • 2018

      Jürgen Werbick tritt in diesem Buch mit Papst Franziskus in einen Dialog über die Gottesfrage, wobei er sich in manche Hintergründe hineintastet, die in den Texten des Papstes nur angedeutet werden. Sein erneuter Versuch, eine theologische Gotteslehre zu entwerfen, ist für theologisch Interessierte, die sich über das theologische Profil des gegenwärtigen Papstes informieren und darüber hinaus in die elementaren Fragen eines biblisch-christlichen Redens von Gott heute einarbeiten wollen. Papst Franziskus hat einen neuen Ton in die lehramtliche Verkündigung gebracht. Seine Texte leiden nicht unter der Last der Unmissverständlichkeit und des Rechthabenmüssens. Sie langweilen nicht mit der Ausgewogenheit einer Abhandlung, die alles im Blick haben will, um dann mit dem Vorwurf zu kommen, die Anderen hätten das Entscheidende nicht ausreichend gewürdigt. Papst Franziskus' Texte provozieren, aber sie fallen nicht in die Jammer-Tonlage oder den Gestus des leicht genervten Rechthabers. Sie verkündigen nicht eine lehramtliche Normaltheologie, der man tunlichst folgen sollte, damit es in Verkündigung und Theologie nicht mehr so viele Misstöne und Unbesonnenheiten gebe. Kurz gesagt: Diese Texte fordern - mitunter ziemlich ungeschützt - zum Dialog heraus und billigen Lesern und Hörern eine eigene Stimme zu. Es lohnt sich, auf diesen anderen theologischen Tonfall genau zu hören, denn er lädt zum Gespräch und fordert auf zum Nachfragen, Zusammenhänge-Entdecken, Weiterdenken, auch Anders-Denken.

      Kleine Gotteslehre im Dialog mit Papst Franziskus
    • 2018

      Gottes Schwäche für den Menschen

      Wie Papst Franziskus von Gott spricht

      Gottes Herrlichkeit ist der lebendige Mensch, sagte schon Irenäus von Lyon im 2. Jahrhundert. So denkt auch Papst Franziskus: Von Gott zu sprechen erfordert, vom Menschen zu sprechen und davon, wie sich sein Leben zu wahrer Menschlichkeit entfaltet. Aber umgekehrt gilt auch: Vom Menschen und der Fülle seines Lebens zu sprechen erfordert, von Gott zu sprechen. Leben in Fülle gibt es für Franziskus letztlich nicht gegen und nicht ohne Gott; der Glaube an Gott ist für ihn die Basis für den Glauben an den Menschen. Klar ist, dass dieser Gott seinen Ort nicht im Jenseits hat, sondern bei den Menschen im Hier und Jetzt. Er ist Mensch geworden, damit sie anders leben können. Das Gottesbild des Papstes - die Grundlage seiner ganzen Theologie - in der Zusammenschau.

      Gottes Schwäche für den Menschen
    • 2017

      Die Angst hat gegenwärtig viele Gesichter: Angst vor ungesteuerter Zuwanderung und Identitätsverlust, vor Terroranschlägen, vor Rechtspopulismus und nationaler Engstirnigkeit ... Was sind die Ressourcen, die der Glaube mobilisieren kann, um der Angst standzuhalten und sich ihr nicht zu ergeben? Kann er die Angst vielleicht sogar ganz hinter sich lassen? Jürgen Werbick geht den verschiedenen Formen der Angst auf den Grund und zeigt, wie die Angst im biblischen Gottesglauben lebbar werden kann. Ein nüchterner, ehrlicher Blick, der gerade so Mut macht in schwierigen Zeiten. Ich will mir meine Angst nicht nehmen lassen. Aber ich will ihr auch nicht nach dem Mund reden und mich ihr ausliefern. Die bloße Widerrede wird sie kaum beeindrucken. Aber wird man das Wort hören und sagen können, das sie selbst trifft und beunruhigt? Ein Wort ins Vertrauenkönnen müsste es sein, der Angst so gesagt, dass sie nicht mehr in sich hockenbleiben kann, sondern heraus muss aus sich. Aber warum aufgehängt über uns wie ein Damoklesschwert, am Faden einer einzigen Hoffnung? Wenn der Faden risse, würde das Wort uns erschlagen? Würden die dann nicht mehr vom dünnen Faden der Hoffnung gehaltenen Worte uns erschlagen? Und ist es das, was die Angst so unruhig macht, dass das Hoffnungswort, das sie erlösen sollte, über ihr hängt, sie nicht erreicht - oder erschlägt? Das Bild bleibt zu groß und zu widersprüchlich. Es kann kein Motto sein über einem Buch, das die Angst ins Gespräch ziehen will. Aber es kann mitgehen in den Gesprächsgängen und daran erinnern, dass sie nicht in Eindeutigkeiten und bei Lösungen ankommen werden. Anders kann es nicht sein, wenn man die Angst ins Gespräch zu ziehen versucht. (Aus dem Vorwort)

      Die Angst durchkreuzen
    • 2016

      Wie kann man heute von Jesus und seiner Gottmenschlichkeit sprechen, ohne von vornherein den Eindruck des Widersinns oder eines belanglosen theologischen Fachchinesisch zu erwecken? Jürgen Werbick legt eine Christologie vor, der es gelingt, theologisch fundiert und spirituell anregend zugleich die Bedeutung des Lebens Jesu für die heutige Zeit zu erschließen. Elementare Christologie weiß sich auf die Anfänge des Verstehens zurückgerufen. Sie ermöglicht ein heutiges Verstehen und gibt sich nicht damit zufrieden, die Formeln der „hohen Christologie“ und der Opfersoteriologie historisch herzuleiten und zu erläutern, will sie aber auch nicht ungeduldig verabschieden, wo man mit ihnen nicht mehr zurande kommt. Elementare Christologie zieht die biblischen und theologischen Anfänge der Christologie darüber ins Gespräch, was sie in die Verständigung über das elementar Christliche heute einbringen können. Gott-menschlich steht für die elementare christologische Intuition: Gott begegnet in einem Menschen und will in ihm verstanden werden. Das Buch zeigt, wie der Mensch Jesus von Nazaret Gottes Wirklichkeit in dieser Welt ist, da er sein Menschsein von ihm empfängt und aus ihm lebt und so Gott zu seinen Mitmenschen bringt, bis ins Äußerste hinein. Vom Persongeheimnis Jesu her erschließt Werbick die Formeln der Christologie in den kirchlichen Bekenntnissen und die so theologischen Deutungen des Erlösungswerks Jesu Christi heutigem Verstehen.

      Gott-menschlich : elementare Christologie
    • 2013

      Gnade in ökumenischer Perspektive. Jürgen Werbick betritt Neuland: Er ist der erste katholische Theologe, dem es gelingt, beim Thema „Gnade“ die Kerngedanken der reformatorischen Theologie zu würdigen und in ein katholisches Konzept zu integrieren. Anhand von Symbolisierungen und Artikulationen von Gnade macht Werbick die Gnadenlehre jenseits abstrakter Begriffe greifbar.

      Gnade
    • 2013

      Sühne, Martyrium und Erlösung?

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das Thema des religiösen Opfers spielt im Judentum, Christentum und Islam eine zentrale Rolle. Wie aber wirkt sich der Blick der Anderen auf Sühne, Martyrium und Erlösung auf das eigene Verständnis aus? Welche Herausforderungen entstehen für eine komparative Theologie? Der vorliegende Band nimmt sowohl theologische als auch religionshistorische Überlegungen und Ereignisse in den Blick, die den Opfer- und Martyriumsgedanken der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam mitbestimmen. Sie erfahren in der Gegenwart pazifizierende und Gewalt legitimierende Neudeutungen. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob das Opfer - im äußersten Fall das Martyrium - jeweils einer »erlösenden« Vergewisserung der Gottesbeziehung dienen kann, ohne dass die Gewalt in den Mittelpunkt des Geschehens und der Deutungen rückt. Oder ist es doch eher Ausdruck einer gewaltförmigen religiösen Selbst- und Gottesvergewisserung?

      Sühne, Martyrium und Erlösung?