Erinnerung an die Kindheit in Ostpreußen, die große Liebe, den großen Krieg, die Flucht und die lange Zeit danach. Eine wahre Geschichte in Einfacher Sprache.
Jürgen Heimlich Bücher






Mein Leben als Atheist
Eine abgeschlossene Autobiographie
Erweckungsliteratur gibt es zuhauf. Die Wandlung hin zum Glauben erhebt das Leben des „Erweckten“ oft in lichte Höhen. Genau das soll dieses Buch nicht sein und ist es auch nicht. Das Pferd wird von hinten aufgezäumt. Der Autor stellt sich die Frage, ob er je Atheist gewesen ist, und wann das gewesen sein kann. Das tut er, indem er sein Leben Revue passieren lässt, ohne eine Mystifikation in den Raum zu stellen. Atheismus ist nicht angeboren. Wie lässt es sich also erklären, früher oder später dem Atheismus zugeneigt zu sein? Dass der Autor gläubiger Christ ist, lässt ihn nicht in den Wolken schweben, sondern ganz im Gegenteil auf festem Boden gehen. Und so können ihm die Leser folgen und begeben sich nicht in die Gefahr, missioniert zu werden. Denn eines ist für den Autor von besonderer Bedeutung: Keine Religion darf einen Exklusivitätsanspruch stellen und somit andere Religionen diffamieren. Und der Respekt vor Atheisten und Agnostikern ist eine Selbstverständlichkeit. Zu verurteilen sind fundamentalistische Auswüchse, die Religionen für eigene Zwecke missbrauchen. Damit mag sich der Kreis schließen. Das Pferd kann nach der Lektüre dieses Buches frei und freudig weiter galoppieren.
Zentralfriedhofs-Führer
Den Wiener Zentralfriedhof individuell entdecken
Der Wiener Zentralfriedhof eignet sich hervorragend zum Flanieren, zum Innehalten vom Trubel des Alltags und Berufslebens. Es gibt viele Möglichkeiten, diesen zweitgrößten Friedhof Europas zu entdecken. Die meisten Touristen und Friedhofsgänger beschränken sich auf die Ehrengräber, als hätte der Zentralfriedhof sonst nichts zu bieten. Aber so ist es nicht und kann es freilich nicht sein! Jeder Friedhofsbesucher kann den Zentralfriedhof auf individuelle Weise entdecken, und ich möchte mit diesem Friedhofsführer Anregungen zu individuellen Entdeckungsreisen geben.
InhaltsverzeichnisDer Erleuchtete Blumfeld, ein älterer Arbeitsloser - I Liebeswahn Blumfeld, ein älterer Arbeitsloser - II Der Geist Blumfeld, ein älterer Arbeitsloser - III Freund Bäcker Blumfeld, ein älterer Arbeitsloser - IV Liebe, kompromisslos Blumfeld, ein älterer Arbeitsloser - V Der Kaltsteher
Eine magische Geschichte von Freundschaft, Liebe, Leben und Tod. Mathilde lebt im Seniorenheim. Ihr Mann ist tot. Mit ihrer Tochter ist sie zerstritten. Ihr bleibt nur der Vogel namens Kafka. Doch eines Tages beginnt sie zu zeichnen..
Am 24. Dezember 1933 ereignet sich in Willoughby, Ohio, ein Unglück. Eine junge, in der Stadt unbekannte Frau, wird des Nachts von einem Zug touchiert und kommt hierbei ums Leben. War es Selbstmord, ein Unfall oder gar Mord? Zeitzeugen und ein Historiker versuchen das Geheimnis zu ergründen.
Ein Leben wird autobiographisch und biographisch beleuchtet. Was sich selbstreflexiv wie eine Entwicklungserzählung liest, bekommt durch die Darstellung von Außen den Charakter einer Persönlichkeitsstudie, die durch zwangsneurotische Merkmale des Protagonisten gekennzeichnet ist. Zwei Geschichten stellen ein Leben dar, und ergänzen sich. Die Komplexität des Menschen mag durch diese beiden Lebensbetrachtungsmöglichkeiten des fantasiebegabten, nonkonformistischen, sinnsuchenden und verschrobenen Sebastian verdeutlicht sein.
Wiener Friedhöfe
Eine Entdeckungsreise
Wien ist eine Stadt der Friedhöfe. Wer bereit ist, diesen Arealen des Gedenkens die Ehre zu geben, wird mit reichhaltigen Erfahrungen belohnt. Auf die Reise zu gehen bedeutet, gewohntes Terrain zu verlassen. Die exemplarische Entdeckungsreise des Autors mag Anreize geben, Wien auf völlig neue Weise zu begegnen. Umrahmt wird das Experiment durch geschichtliche Komponente und gewonnene Erkenntnisse. Der reichhaltige Bildteil ergänzt den Text durch Impressionen der geschilderten Friedhöfe.