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Władysław Tatarkiewicz

    3. April 1886 – 4. April 1980

    Władysław Tatarkiewicz war ein polnischer Philosoph, Kunsthistoriker und Ästhetiker, dessen Werk sich tiefgehend mit Ethik und der Geschichte der Philosophie befasste. Seine umfassende Gelehrsamkeit beschäftigte sich mit Fragen der Musik, Poesie und Kunst sowie der Ästhetik und Kunstgeschichte. Er ist besonders für seine ethischen Überlegungen und seine ausführliche Analyse des Glücks bekannt, wobei er dessen semantische Nuancen und die psychologischen Erfahrungen glücklicher und unglücklicher Individuen untersuchte. Tatarkiewicz' Schriften prägten Generationen polnischer Denker und Kunsthistoriker sowie ein breites Publikum von interessierten Laien.

    Władysław Tatarkiewicz
    Historia estetyki Tom 3
    Historia filozofii Tom 2
    Dejiny estetiky III - Novoveká estetika
    Geschichte der Ästhetik
    Über das Glück
    Geschichte der sechs Begriffe
    • 2003

      Geschichte der sechs Begriffe

      Kunst, Schönheit, Form, Kreativität, Mimesis, ästhetisches Erlebnis

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die Geschichte der sechs Begriffe des herausragenden polnischen Philosophen Władysław Tatarkiewicz ergänzt seine unvollendet gebliebene Geschichte der Ästhetik und führt sie in einzelnen Aspekten bis ins 20. Jahrhundert fort. Tatarkiewicz behandelt zentrale Fragen der Ästhetik durch eine Geschichte der Begriffe Kunst, Schönheit, Form, Kreativität, Mimesis und ästhetische Erfahrung, die er von der Antike über das Mittelalter und die Moderne bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts führt. Seine Ausführungen sind von großer Anschaulichkeit und Prägnanz. Die Geschichte der sechs Begriffe ist bereits in mehr als zehn Sprachen übersetzt worden; allein in Spanien erschienen sieben Auflagen, in Italien drei. »Das Gute – das Schöne – das Wahre, Theorie – Handeln – Schaffen, Logik – Ethik – Ästhetik, Wissenschaft – Moral – Kunst, Natur – menschliche Erzeugnisse, objektives und subjektives Eigentum, Gedachtes und Erdachtes, Elemente – Formen, Dinge – Zeichen: Alle diese Unterscheidungen und Kategorien sind grundlegend für das Denken der Welt, zumindest der westlichen Welt. Zu ihnen gehören: das Schöne, das Schaffen, die Ästhetik, die Kunst, die Form. Ohne Zweifel: Die Ästhetik und ihre Hauptbegriffe zählen zum allgemeinsten und dauerhaftesten Gut des menschlichen Denkens. Nicht minder dauerhaft sind ihre großen Gegensätze: Schaffen und Erkenntnis, Kunst und Natur, Dinge und Zeichen.« Władysław Tatarkiewicz

      Geschichte der sechs Begriffe
    • 1984