Aufgrund der spezifischen Risiken in der Versicherungswirtschaft und der Gefahr von Insolvenzen ist eine besondere Betrachtung in marktwirtschaftlichen Systemen notwendig. Hierfür existieren aufsichtsrechtliche Konstruktionen zur Insolvenzvermeidung, die theoretisch durch verschiedene Forschungsansätze untermauert werden. Versichertenschutzfonds fungieren in diesem regulatorischen Kontext als lender of last resort und sichern die Ansprüche der Versicherten über die Insolvenzmasse hinaus, falls es zu einer Insolvenz kommt. Historisch gesehen war die Kfz-Haftpflichtversicherung die erste Sparte, die durch solche Fonds geschützt wurde, oft unter dem Gesichtspunkt des Opferschutzes. Die Anforderungen an spezifische Kfz-Versichertenschutzfonds variieren je nach nationalem Recht, wie im Vereinigten Königreich und Deutschland. In der vorliegenden Arbeit werden die Systeme der Versichertenschutzfonds theoretisch analysiert, wobei die Agency-Theorie zur Anwendung kommt. Ziel ist es, Empfehlungen für die optimale Gestaltung dieser Fonds zu entwickeln und die aktuellen Systeme in Deutschland und Großbritannien zu analysieren sowie mit der theoretischen Optimallösung abzugleichen.
Markus Küppers Reihenfolge der Bücher





- 2007
- 1994
Heinrich Heines Arbeit am Mythos - was auf den ersten Blick nicht mehr ist als eine provozierend-subversive Version der traditionellen Antithese von Mythos und Aufklärung - erweist sich bei genauerem Hinsehen als Annäherung an ein lange vernachlässigtes Lebensthema Heines: seine theologische Karriere.