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Bookbot

Camilo José Cela

    11. Mai 1916 – 17. Jänner 2002

    Camilo José Cela wird für seine reiche und intensive Prosa gefeiert, die mit zurückhaltendem Mitgefühl eine herausfordernde Vision der menschlichen Verletzlichkeit formt. Sein Schreiben zeichnet sich durch einen fesselnden Stil und tiefgründige Einblicke in die menschliche Verfassung aus. Cela widmet sich den Komplexitäten des Lebens mit unerschrockener Ehrlichkeit. Sein literarisches Erbe zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Leser durch fesselnde Erzählungen und eine provokative Weltsicht zu fesseln.

    Camilo José Cela
    Der Bienenkorb
    Pascual Duartes Familie
    Ein Vagabund im Dienste Spaniens
    Mrs. Caldwell spricht mit ihrem sohn
    Mazurka für zwei Tote
    Geschichten ohne Liebe
    • 2018

      Die Geschichte einer Rache - virtuos erzählt von Spaniens Literaturnobelpreisträger Cela. In seinem »Schelmenroman« trifft der Leser Narren, Blinde und Kriegsverkrüppelte vor der Landschaft Galiziens. Zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936 wird Afuoto Gamuzo zusammen mit dem Ehemann von Adega von Moucho Carroupo verschleppt und umgebracht. 1939, am Ende des Bürgerkriegs rächt Tanis Gamuzo seinen älteren Bruder. Und Gaudencio, der blinde Ziehharmonikaspieler, spielt zu beidem, zum Mord und zum Racheakt, diesselbe Mazurka ...

      Mazurka für zwei Tote
    • 1991
    • 1990
    • 1990

      Literaturnobelpreisträger Cela durchwanderte Spanien zwischen 1948 und 1964. Seine anschließend entstandenen romancierten Reisetagebücher sind als unvergleichlich sensible und zugleich unterhaltsame Darstellung spanischer Wesensart in die Literaturgeschichte eingegangen. Der Vagabund, den Cela erzählen lässt, durchstreift das ärmliche, vom Staat vernachlässigte Hinterland, seine Beobachtungen wirken absichtslos, seine Erlebnisse zufällig. Auch in diesem Werk des Autors, dessen Sympathie für die Geschundenen und Entrechteten der Gesellschaft bekannt ist, verbindet sich Celas aufklärerischer Geist mit seiner tiefen Liebe zu seinem Land und seinem Volk.

      Ein Vagabund im Dienste Spaniens
    • 1989

      Literaturnobelpreisträger Camilo José Cela erzählt von der großen Trauer einer Mutter »Ich spreche mit meinem geliebten Sohn Eliacim« In kurzen, imaginären Gesprächen unterhält sich Mrs. Caldwell mit ihrem im Krieg gefallenen einzigen Sohn. Ihre Erinnerungen an unzählige Details aus seinem Leben verbinden sich zu einem geschlossenen Bild. In oft erschütternder, lyrischer Prosa folgt er den Gedanken Mrs. Caldwells, die sich immer mehr verwirren und ihren Weg in den Wahnsinn nachzeichnen.

      Mrs. Caldwell spricht mit ihrem sohn
    • 1989

      Mit »Pascual Duartes Familie« begann die Karriere des späteren Literaturnobelpreisträgers Camilo José Cela. Nach Cervantes »Don Quijote« das meistgelesene Buch der spanischen Literatur. Pascual Duarte erzählt uns sein Leben aus seiner Gefängniszelle heraus, dort wartet er auf seine Hinrichtung. Pascual wächst in einem lieblosen Elternhaus in der spanischen Provinz auf. Sein Vater ist ein Schläger, seine Mutter Alkoholikerin - so wächst Pascual in einer lieblosen Umgebung auf und lässt für sein Erwachsenenleben nichts Gutes erahnen. Einzig die Frauen in seinem Leben, seine Schwester und seine Ehefrauen sind Lichtblicke in seinem Leben. Doch der aufbrausende Pascual stolpert von einem Unglück ins nächste, oft weiß er sich nicht anders als mit Gewalt zu wehren und so scheint sein Schicksal unausweichlich.

      Pascual Duartes Familie
    • 1989

      Literaturnobelpreisträger Camilo José Cela entfaltet das Panoptikum des allzu Menschlichen: Liebe, Eifersucht, Ehebruch vor dem Hintergrund des Franco Regimes. Der Bienenkorb - das ist Madrid im Zweiten Weltkrieg, das ist das Cafe der Dona Rosa. Spiegel eines durch den Bürgerkrieg entwurzelten Kleinbürgertums und Drehpunkt vieler Lebensgeschichten. Von hier aus führen die Fäden in die Hinterhöfe, Parkanlagen und Absteigen Madrids, zu den Szenen von Liebe, Ehebruch und Eifersucht. So wird der beste Roman des Nobelpreisträgers zu einem eindrucksvollen Panoptikum aus dem Alltag einer faschistischen Gesellschaft. Der nach diesem Roman gedrehte Film von Mario Camus gewann 1983 den »Goldenen Bären« bei der Berlinale.

      Der Bienenkorb
    • 1981

      Heiter-phantastische Liebesgeschichten von Literaturnobelpreisträger Camilo José Cela »Wenn ein Mann weiß, dass er lügt, lügt er mit großer Freude« 22 Geschichten über Frauen und Männer, zwischen leichtfüßig-ironisch und melancholisch changierend. Mythen, Legenden und Märchen werden auf höchstem sprachlichen Niveau erzählt.

      Geschichten ohne Liebe
    • 1964
    • 1964