Der dunkle Doppelgänger
- 173 Seiten
- 7 Lesestunden
Stanley G. Weinbaum war eine revolutionäre Kraft in der Science-Fiction, der das Genre in seiner kurzen Karriere maßgeblich prägte. Die von ihm eingeführten Themen werden weiterhin erforscht und bleiben einflussreich. Sein Name steht zu Recht neben wenigen Auserwählten wie Wells und Heinlein, die die moderne Science-Fiction maßgeblich formten. Weinbaums innovative Beiträge und sein bleibender Einfluss festigen seinen Platz als zentrale Figur in der Geschichte des Genres.







Alle sind ihr verfallen: der eiskalten Schönheit der „schwarzen Flamme“ – der junge Athlet aus dem Bergland ebenso wie der wiederauferstandene, vor Jahrtausenden zum Tode verurteilte Totschläger. Die grünäugige, schwarzhaarige Margot ist die Schwester des Diktators, der das Geheimnis der Unsterblichkeit bewahrt. Sie ist das belebende Element an der Spitze eines Staatswesens, das aus den Ruinen einer zerstörten Welt gewachsen ist. Aber es gärt. Vorbereitungen zu einer Revolution sind im Gange, die Unzufriedenen in den unterdrückten Regionen verbünden sich mit den Mutanten, den lebenden Opfern der atomaren Katastrophe. Sie alle wissen, dass man den elektrischen Waffen des Militärs nicht mit Pfeil und Bogen entgegentreten kann, doch sie haben einen Trumpf in der Hand: die Fusionsbombe – und sie zögern nicht, das Inferno zu entfesseln.
Auf der ersten Landung am Mars stürzt der Bordchemiker Dick Jarvis bei einem Erkundungsflug weit entfernt vom Raumschiff auf der Oberfläche des noch kaum bekannten Planeten ab. Er entschließt sich, den weiten Weg zurück zu Fuß in Angriff zu nehmen, und hofft unterwegs von den Schiffskameraden gefunden zu werden. Bald nach seinem Aufbruch rettet er einem Wesen, das entfernt an einen irdischen Strauß erinnert, das Leben. Es stellt fest, daß es intelligent ist, aber eine ziemlich fremdartige Denkweise hat. Trotzdem gelingt eine ansatzweise Verständigung und das Wesen begleitet ihn auf seiner Weiterreise. Unterwegs treffen sie auf noch fremdartigere Lebensformen, die sich zum Teil als gefährlich erweisen sollen. Titel der Erzählungen: Mars-Odyssee Die letzte Anpassung Die Lotosesser Insel des Proteus Der Rand der Unendlichkeit
Stanley Grauman Weinbaum, an influential American science fiction writer, made a significant impact in a brief career marked by innovative storytelling. His acclaimed debut, "A Martian Odyssey," introduced the character Tweel, who exemplified a creature with advanced intelligence distinct from human thought. Although he wrote several short stories and novels, his life was cut short by lung cancer. Much of his work was featured in prominent magazines like Astounding and Wonder Stories, as well as early fanzines like Fantasy Magazine.
Set on Europa, a moon of Jupiter, this science fiction short story explores a unique environment shaped by the planet's heat, allowing for Earth-like conditions. The narrative unfolds in a breathable depression on Europa's surface, characterized by small valleys and ridges. As the only story by Stanley G. Weinbaum situated on this intriguing moon, it delves into the complexities of survival and adaptation in a near-collision planetary formation context, reflecting the scientific theories of its time.
Set on Ganymede, "Tidal Moon" is a unique science fiction short story co-written by Stanley G. Weinbaum and his sister Helen Weinbaum. Initially started by Stanley before his untimely death, the narrative was completed by Helen, making it a rare collaborative effort. First published in 1938, it showcases the imaginative world-building typical of Weinbaum's work, while also highlighting the contributions of his sister in bringing the story to completion.