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Koch

    Französische Atlantikküste
    Toskana
    Chancen und Risiken von Migration
    Zwei Tote in einem Sarg
    Herr Bien und seine Feinde
    Narbengold
    • Narbengold

      Unter meiner Haut

      5,0(1)Abgeben

      Entweder wir vergraben uns vor der Welt und machen es noch miserabler, oder wir leben unser Leben und machen unser Schicksal zu Narbengold. Louisa hat genug von der Liebe. Nach zahlreichen Enttäuschungen und gefangen in Selbstzweifeln aufgrund ihrer Hauterkrankung schwört sie den Herren der Schöpfung ab. Als ein neuer Nachbar neben ihr einzieht, nimmt sie sich fest vor, dass das Ganze nicht über Freundschaft hinausgehen soll... Leseprobe: Akne Inversa: Chronische Abszesse, die die Haut vernarbten. Perfekte Achseln wie in der Deowerbung würde ich nie wieder bekommen. Egal, wie viele Cremes und Deos ich darauf schmierte. Ich musste begreifen, dass ich aufhören konnte, mich an etwas zu klammern, das für mich unerreichbar war. Unheilbar erkrankt. Chronische Krankheit. Ein Leben lang damit konfrontiert. Zwei aufreibende Realitäten innerhalb von so wenigen Stunden brachten das Fass zum Überlaufen. Nicht zu heulen, war ein harter Kampf. Ich wusste nicht, warum ich es nicht zuließ. Es war doch niemand hier, den es stören würde. Kein einziger Mensch würde es bemerken. Still und heimlich. Träne für Träne. Erleichterung würde es mit sich bringen. Das würde mir guttun. Gleichzeitig erlöste mich die Erkenntnis: Der Stein der Schuld, der kalt und schwer in meinem Magen gelegen hatte, rutschte Stück für Stück weiter. Wurde leichter. Wurde kleiner. Ich war nicht Schuld an dieser verdammten Krankheit. Ich war nicht ansteckend. Ich war nicht ekelerregend und da draußen gab es viele weitere Menschen, denen es genauso erging wie mir. Wir teilten das gleiche Schicksal: Dazu verdammt, gegen eine Krankheit zu kämpfen, die mir schon so Vieles genommen hatte. Mein Sexleben war ein Desaster, wenn es denn überhaupt mal existierte. Freunde und Familie verstanden nicht, was ich durchmachte. Mein Arbeitgeber war voreingenommen und hielt mich für träge, dabei war es die Erkrankung. Sie allein bremste mich aus. Welche Wahl hatte ich in dieser Situation? Weitermachen wie bisher? Das brachte nichts. Kämpfen gegen dieses Biest, das wie ein Parasit in mir lebte? Das war meine Chance. Zum allerersten Mal war ich dieser Erkrankung ebenbürtig und ihr nicht schutzlos ausgeliefert. Ich wollte stärker sein als jeder Schmerz, den ich je durch diese Erkrankung erlebt hatte.....

      Narbengold
    • Sterben die Bienen, sterben die Menschen! Seit über 100 Millionen Jahren prägt der Bien - also das Bienenvolk mit seinem Stock - das Leben auf unserer Erde, weil er einer riesigen Pflanzengruppe als Bestäuber dient. Ohne Biene keine Äpfel - wenn es nach dem Willen der Agrochemie-Konzerne geht, soll dies jedoch anders werden. Ihnen schwebt eine Zukunft der Roboterbienen vor. Bestäubt wird nur noch, was Kasse bringt. Willkommen in einem der folgenschwersten Auswüchse des menschengemachten Ökozids. Timm Koch führt uns in die wundersame Welt der Bienen und zeigt: Noch funktioniert die Mensch-Bien-Symbiose, noch stemmt sich die Herrschaft des Biens gegen die vollkommen ungezügelte Vergiftung unserer Landschaften durch Bayer, Monsanto und Co. Aber wir sind in einer kritischen Phase angelangt.

      Herr Bien und seine Feinde
    • Chancen und Risiken von Migration

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im Dialog mit Erkenntnissen aus Psychologie, Soziologie und Pädagogik sind die klinischen Disziplinen Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychotherapie im deutschsprachigen Raum über frühere Ansätze hinausgegangen. Ohne die psychischen Belastungen für Migrant(inn)en zu vernachlässigen, wird den in der Migration liegenden Chancen erstmals umfassende Bedeutung zugemessen. Die Zusammenstellung von neuen Forschungsergebnissen, theoretischen Konzeptionen, von Erfahrungsberichten und Versorgungsmodellen, wird durch eine umfassende Einleitung der Herausgeber kommentiert. Dieser Band ist ein Muss für jeden, der mit der klinischen Versorgung oder Beratung von Menschen aus der Türkei befasst ist, und ein Gewinn für alle an Migrationsfragen und interkulturellem Perspektivenwechsel Interessierten. Dr. med. Eckhardt Koch, stellvertretender Direktor PKH Marburg; Dr. med. Metin Özek, Leiter der Abteilung Psychotherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Capa in Istanbul; Dr. med. Wolfgang M. Pfeiffer, Professor für med. Psychologie i. R.; PD Dr. med. Renate Schepker, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Rheinischen Landes- und Hochschulklinik Essen.

      Chancen und Risiken von Migration