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Isaak Ėmmanuilovič Babelʹ

    Erste Hilfe
    Die Reiterarmee
    Geschichten aus Odessa und autobiographische Erzählungen
    Geschichten aus Odessa
    Briefe
    Tagebuch 1920
    • Tagebuch 1920

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
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      In seinem „Tagebuch 1920“ hält Isaak Babel die Schreckenstaten der Roten Armee im Russisch-Polnischen Krieg Tag für Tag fest. Nichts wird vertuscht, nichts beschönigt. Das „Tagebuch“ wurde jahrelang von einer Freundin Babels in Kiev versteckt, die es später Babels Ehefrau übergab. Erst im Zuge der Perestroika konnte es erstmals vollständig publiziert werden.

      Tagebuch 1920
    • In den Jahren 1920/21 zog der aus Odessa stammende jüdische Schriftsteller Isaak Babel mit der berüchtigten Kavallerie der Roten Armee in den Polnisch-Sowjetischen Krieg, um als Korrespondent von den Ereignissen zu berichten. Sein Erzählzyklus »Die Reiterarmee«, der 1926 auf Grundlage seines Tagebuchs erschien, machte ihn mit seiner schonungslosen Darstellung in den Augen einiger Militärkommandanten und Schriftsteller zum Feind der neuen Sowjetmacht; 1940 wurde Babel hingerichtet. Mit der Verbindung von äußerster Formstrenge und expressionistischen Bildern schuf Isaak Babel eine neue literarische Ausdrucksform. Anlässlich des 100. Geburtstags Babels legte Peter Urban eine neue Übersetzung vor, die erstmals den vollständigen, unzensierten Text übertrug. Das Buch enthält neben den Erzählungen im Anhang journalistische Arbeiten Isaak Babels aus dem »Roten Kavalleristen«, Skizzen und Entwürfe, Bemerkungen zum Stil Babels, ein historisches Stichwort zu General Budjënny u. a. sowie eine editorische Notiz und Anmerkungen. »Das Hauptwerk des wohl größten russischen Schriftstellers unseres Jahrhunderts, den Erzählungsband ›Die Reiterarmee‹ von Isaak Babel, haben wir endlich in einer unzensierten Ausgabe und in einer hervorragenden Übersetzung erhalten. Das Buch ist immer noch aufregend. Immer noch? Manche dieser poetischen Geschichten aus den zwanziger Jahren verstehen wir heute besser als früher.« Marcel Reich-Ranicki

      Die Reiterarmee