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Bookbot

Günter Herburger

    6. April 1932 – 3. Mai 2018
    Makadam
    Ziele. Gedichte
    Flug ins Herz 1.-2.
    Die amerikanische Tochter
    Der Kuss. Gedichte
    Birne kann alles. 26 Abenteuergeschichten f. Kinder
    • 2016

      Wildnis, singend

      Roman

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wildnis, singend entführt den Leser in eine Bergwelt im äußersten Süden Deutschlands. Dorthin haben sich Martin und Eva zurückgezogen, zwei Aussteiger vom anderen Ende der Republik. Rastlos arbeiten der Athlet und die Madonna an der Verwirklichung ihres Traums vom irdischen Paradies, in dem auch Tiere selbstbewusst ihren Platz behaupten. Risse im Idyll werden deutlich, als eines Tages eine Fremde auf dem Hof erscheint. Vor mehr als fünf Jahrzehnten war sie hier zu Hause. Ricarda, aufgewachsen unter Indianern im bolivianischen Hochland, ist an den Ort ihrer frühen Kindheit zurückgekehrt. Sie hat noch eine Rechnung zu begleichen. Günter Herburgers neuer Roman verbindet mythisches und realistisches Erzählen in einer Sprache, die auch Alltägliches wie neu erscheinen lässt. Lebenswut und Lebensmut der Protagonisten befeuern sich zu einer Vision vom erfüllten Leben, vom Glück.

      Wildnis, singend
    • 2015

      Auf offener See fühlt sich Herburger heimisch. Das Ahnen ist dort, wo es nichts Gesichertes mehr gibt, eine bedeutsame navigatorische Befähigung. Günter Herburger ist ein Meister in diesem Metier der ganz wenigen ganz Wagemutigen, ein alter schlauer Korsar auf dem salzigen Meer der Trübsal. Und je älter er wird, umso vitaler scheint er zu sein. In ihrer Phantasiefülle und ihrem Witz suchen seine Gedichte in der deutschsprachigen Lyrik seit Günter Eich und Günter Bruno Fuchs ihresgleichen. Es sind Liebesgedichte im umfassenden Sinn und somit für jeden, der sich auf ihre Raffinesse und Kühnheit einlässt, ein lebendiger Schatz. (aus dem Nachwort von Mirko Bonné)

      Schatz
    • 2012

      Haitata

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Herburgers kleine wilde Romane führen ins Reich der Möglichkeiten, in hochkonzentrierter Form auf engstem Raum weit angelegt, und liefern ein umfassendes Material, mit dem die ganze Welt erzählt werden kann. Sie vereinigen in sich Augenschärfe, Geruchs- und Geschmackssinn großer Romane, kolportiert durch Heiterkeit, die nur mit „unordentlichen Einfällen“, wie er es selbst nennt, zu erreichen sind. Die im Autor geisternden Phantasien strudeln wie Sturzbäche von den „Gefühlsgebirgen“ und tragen „jeden Irrsinn“ in sich. Durch die Konsistenz des Inhalts und das Geschick der Sprache schafft er mit dem Reichtum seiner Einfälle, mit Witz und Radikalität notwendige Neben- und Gegenwelten, die dem Leser erlauben, seine eigenen Romane entstehen zu lassen.

      Haitata
    • 2010

      Günter Herburgers neuer Gedichtband verbindet Natur und Urbanität auf eindringliche Weise. Er entfaltet einen empathischen Blick, der das Gewohnte hinterfragt und die Realität ins Phantastische verlagert. Seine Gedichte schaffen poetische Bilder von großer Schönheit und sezierender Schärfe.

      Ein Loch in der Landschaft. Gedichte
    • 2008

      Der Kuss. Gedichte

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Günter Herburger beschreibt Gedichte als lebensnotwendige Träume, die ihm beim Schreiben helfen. Seine Werke verbinden Alltag mit Weltgeschichte und thematisieren das Leben und den Tod. Besonders "Der Kuss" zeichnet sich durch Zuneigung und Empathie aus und könnte als Klassiker des 21. Jahrhunderts gelten.

      Der Kuss. Gedichte
    • 2006

      Günter Herburger schließt mit diesem Buch seine „Trilogie der Verschwendung“ ab. Wie in den vorherigen Bänden verbindet er Text und Bild, um poetische Photonovellen zu schaffen, die das Thema Tod umkreisen. Die Geschichten spiegeln die unablässige Gegenwart wider und reflektieren über Liebe, Glück und die Verbindung zu den Verstorbenen.

      Der Tod. Eine Reise ohne Ende. Photonovelle
    • 2004

      Mit „Flucht, um wieder heimzukehren“ umschreibt Günter Herburger seinen unaufhörlichen Drang, der Enge des Schreibtischdaseins ein tägliches Lauf- und Trainingspensum entgegenzusetzen. Die Höhepunkte dieser Lauferfahrung bilden Marathon- und Extremlangstreckenläufe, die ihn in unterschiedliche Städte, Landschaften und Klimazonen führen. Riga, Emmental, Cinque Terre, Paris, Sinai – die reellen Begegnungen mit Strecken, Läufern, Orten überlagern sich mit Assoziationen zu historischen Begebenheiten, mit lyrischen Versatzstücken und naturwissenschaftlichen Betrachtungen zur eigenen Körperlichkeit. Die Hoffnung auf Entäußerung als zentrale Motivation des Laufens wird häufig durch körperliche Grenzüberschreitungen (Ermüdungsbrüche, Krankheiten) enttäuscht; der begehrenswerte Zustand einer Verschmelzung von Körper und Geist stellt sich dennoch ein, ist schnell wieder verloren und wird erneut zum Ziel. Mit kindlicher Verspieltheit und groteskem Witz entwirft Herburger ein eindringliches und plastisches Gefüge, das durch seine Leichtigkeit überzeugt, „als würden Augen riechen, Ellenbogen sehen, Knie schmecken, eine wunderreiche Erweckung nach Stolz und Pein“.

      Schlaf und Strecke
    • 2002

      Eine fliegende Festung. Gedichte

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Günter Herburgers neuer Gedichtband, pünktlich zu seinem 70. Geburtstag, bietet eine tiefgründige Lyrik, die das Ich des Autors mit einem weiten Kosmos verknüpft. Seine Gedichte erinnern an Homers Gesänge und bieten in unsicheren Zeiten eine Art 'unzerstörbares Kastell' für den Leser.

      Eine fliegende Festung. Gedichte
    • 1999

      Nach Belorußland würde Makar Andreas Loth gerne fahren und dort an Kursen für Panzerfahren teilnehmen, doch anstatt aus diesem absonderlichen Wunsch Realität werden zu lassen, schreibt er Briefe an seine ferne Geliebte Elsa. Seinen Beruf kann Loth nicht mehr ausüben, er leidet unter wild wuchernden Ängsten und Schmerzen und befindet sich in der Obhut eines psychiatrischen Krankenhauses. Dennoch: seine Reisen sollen ihn nicht für den Rest seines Lebens ins dunkle Dickicht des Inneren führen. Seine Sehnsucht nach Welt ist robust und unvermindert groß. Auf den ersten Spaziergängen weg von der gut mit Psychopharmaka ausgestatteten Krankenstation muß Loth seinen Mut zusammennehmen. Der Himmel über seinem Kopf beginnt sich zu drehen, die Ampeln haben sich von ihren Betonfüßen getrennt und führen eigenwillige Tänze auf. Dieser Vagabund aus Neugierde läßt sich von seiner Unternehmungslust aber nicht abbringen. Schritt für Schritt gewinnt er eine anscheinend bekannte Welt zurück. Er besteigt eisige Berge, fliegt nach Amerika, und als würden sich die Kontinente ineinanderschieben, faucht in New York ein Schneesturm, dem er auf Langlaufski seine ganze Faszination abgewinnt, nachdem ein Südkoreaner am Times Square diesem wunderlichen Fremden seine Ski geborgt hat. Eine Passion beherrscht ihn: Loth schreibt Briefe, lange, nicht enden wollende Briefe an eine Elsa, die ihm schön, erhaben und begehrenswert erscheint, und die er umso mehr anbetet, je weiter er weg von ihr und hinaus in eine Welt gelangt, die abgrundtief merkwürdig ist, aber auch dann noch seine Sehnsucht anstachelt, wenn er am jubelnden Ende seiner Reise angelangt sein wird: auf einem der beiden schlanken Türme des Ulmer Münsters, - und vielleicht bei Elsa.

      Elsa
    • 1998

      Günter Herburger schätzt lange Gedichte und sieht Kürze als Untugend. Er träumt von einem großen Epos und hat bisher Balladen und Verserzählungen verfasst, in denen er das Unscheinbare feiert. Jedes Detail des Alltags wird von ihm als geheimnisvoll und schön betrachtet, das er in seinen Gedichten besingt.

      Im Gebirge. Gedichte