Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Egyd Gstättner

    25. Mai 1962
    Der Mensch kann nicht fliegen
    Das Mädchen im See
    Absturz aus dem Himmel
    Ich bin Kaiser
    Ein Endsommernachtsalbtraum
    Das Geisterschiff
    • 2023

      Gustav »Gogo« Goggerwenig hat das Zeug zum Weltklasse-Stürmer. Er ist der erste Fußballer, dem der Sprung aus der Provinz-Mannschaft Austria Klagenfurt ins Nationalteam gelingt. Doch sein Debüt im Nationaltrikot wird zum Fiasko: Im Match gegen die Türkei wird er schwer verletzt und muss ausgewechselt werden. Von dieser Verletzung wird er sich nie mehr wirklich erholen und zu seiner alten Form zurückfinden. Er versucht zwar alles und gibt nie auf, doch ein Comeback will ihm nicht gelingen. Zu allem Übel muss er noch miterleben, wie die Karriere des jungen, hoffnungsfrohen Spielers der Wiener Austria, Toni Polster, der in demselben Spiel debütierte wie er, ihren unaufhaltsamen Weg nach oben nimmt und ihm damit vor Augen hält, was aus ihm selbst hätte werden können …

      Der große Gogo
    • 2022

      Ich bin Kaiser

      Österreichische Erzählungen

      3,0(1)Abgeben

      Egyd Gstättners spitze Feder ist wieder im Einsatz: In seinen satirischen Erzählungen spannt er den Bogen von Sigmund Freud bis zum zum Song Contest – und arbeitet sich an so manchen Phänomenen der Gegenwart ab.Was, wenn Österreich wieder einen Kaiser hätte? Und was, wenn der ein impotenter Maronibrater aus Klagenfurt wäre? Dann müsste man wohl den Thronfolger via Castingshow bestimmen. Sigmund Freuds Inkognito-Urlaube am Wörthersee, Thomas Bernhards Ohrensessel und Wittgensteins Ururenkel: Egyd Gstättners scharfem Blick entgeht niemand. Er setzt der Lendkönigin mit dem losen Mundwerk ein Denkmal, spürt dem Kopf des Franz Igele nach und hält ein Plädoyer für die Annehmlichkeiten des Rauchens. Und Gstättner outet sich als weltgrößter Fan des Grand Prix Eurovision de la Chanson, heute ESC genannt: Liebevoll, aber gnadenlos rollt er seine Geschichte auf.

      Ich bin Kaiser
    • 2021

      Unter den vergessenen Autoren der vorletzten Jahrhundertwende ist er vermutlich der bekannteste – wenn auch nicht unbedingt als Autor: Egyd Gstättner porträtiert mit spitzer Feder das Leben Leopold von Sacher-Masochs.Sein bekanntester Roman, Die Venus im Pelz, hat wenn schon nicht Literaturgeschichte, so doch auf jeden Fall Kulturgeschichte geschrieben: Leopold von Sacher-Masoch, altösterreichischer Kleinadeliger, verbrachte sein Leben zwischen der österreichischen und der deutschen Provinz. Er korrespondierte mit den bedeutendsten Schriftstellern seiner Zeit und publizierte unermüdlich – schrammte aber permanent am existenziellen Abgrund entlang. Egyd Gstättner zeichnet einen am Leben und der Bösartigkeit seiner ersten Frau Wanda und seiner eigenen Inszenierung Verzweifelnden.

      Leopold der Letzte
    • 2020

      Egyd Gstättner führt humorvoll und kenntnisreich durch Klagenfurt, bietet spannende Stadtgeschichte, Anekdoten über Kulturschaffende und akademische Einblicke in den KAC und den Fußball. Der Leser taucht in seine Gedankenwelt über Denkmäler, Politik, Sport und den Wörthersee ein.

      Klagenfurt. Was der Tourist sehen sollte
    • 2019

      Mein Leben als Hofnarr

      Es ist verdammt hart, Egyd Gstättner zu sein

      Ein Roman oder kein Roman? Wahr oder erfunden? Der Autor Egyd Gstättner spielt mit der Figur Egyd Gstättner Verstecken: Was kann man wem glauben? Ein Schriftstellerleben ist aufregend und glamourös: Einige Jahre vor seinem fünfzigsten Geburtstag hört der Kärntner Schriftsteller Egyd Gstättner M. A. Numminen und wartet bange auf Nachricht seines Verlags. Sein Kind hat hohes Fieber und aus unerfindlichen Gründen erscheinen seine Beiträge nicht mehr in der Zeitung. Seine Gedanken wandern von Fußball zu Erfolg oder Nichterfolg seiner Kollegen, von seiner Frau zum Landeshauptmann. Nach der Chronologie eines Tagebuchs erfährt man hier das Intimste eines Schriftstellers – und kann sich nie sicher sein, wen man hier liest: den Autor oder seine Figur. Witz und pointierte Betrachtungen prägen die Erzählungen aus dem Leben des Hofnarren, der alles sagen darf.

      Mein Leben als Hofnarr
    • 2018

      Die Familie des Teufels

      Allein gegen die Literaturgeschichte

      Egyd Gstättner begibt sich auf die Spuren bedeutender Kollegen und schafft aus zehn literarischen Porträts ein großartiges Selbstbildnis. Vor Egyd Gstättner ist niemand sicher: Selbst Nobelpreisträger und Ikonen der Literatur müssen seine spitze Feder über sich ergehen lassen. Von großer Kenntnis und tiefer Einsicht, von Anteilnahme und von Abneigung gleichermaßen sind seine Annäherungen geprägt – sprechen sie doch immer auch von ihm selbst. Er erzählt tragische Geschichten und dramatische Ereignisse, voll Zynismus und Galgenhumor. Und dennoch wird am Ende klar, wie sehr das Leben und das damit untrennbar verwobene Werk aller zehn Porträtierten seine Entwicklung und sein Schreiben beeinflusst haben. Und eines ist sicher: Man kann sich seine Vorbilder nicht aussuchen.

      Die Familie des Teufels
    • 2017

      In einer Sekunde stecken drei Zeitebenen, drei Zeitreisen und drei Geschichten. Oder sind es Jahrzehnte, ein Jahrhundert? Der Schriftsteller und »Wiener Goethe« Egon Friedell sprang 1938 auf der Flucht vor der SA in den Tod. In den Sekunden dieses Todessprungs zieht nicht nur sein Leben an ihm vorbei – er trifft auch auf den Schriftsteller H. G. Wells und dessen »Time Machine«: Die beiden versuchen, das Geheimnis von Friedells nunmehr endlos scheinendem Fenstersturz zu ergründen. Aus diesem Vorhaben resultiert eine absurd-groteske Odyssee durch die Zeiten; in atemberaubender Geschwindigkeit geht es vom Wien der Kaffeehauskultur in die Zukunft und retour! Egyd Gstättners erfrischend heitere und außerordentlich lehrreiche Hommage an ein Universalgenie der Vergangenheit ist zugleich virtuose Entlarvung der Gegenwart und bewegende Reflexion über das Leben, die Liebe und den Tod.

      Wiener Fenstersturz oder: Die Kulturgeschichte der Zukunft
    • 2016

      Von A wie Afrika bis Z wie Zukunft: Ein vollständiges Alphabet hat Egyd Gstättner als Richtschnur genommen und seine Gedanken zu den wesentlichen wie zu den unwesentlichen Lebensfragen unserer Zeit notiert. Er spannt den Bogen von den Aufgaben eines Altbundespräsidenten über die Bildungspolitik inklusive PISA-Test und Zentralmatura, die alljährliche Fastenzeit, die Schönheit eines Graffitos bis hin zu Facebook und den Tücken des Genderns, der Qualitätssicherung und der Kompetenzorientierung und erzählt von Frauenverstehern, Bademeistern, Pistolenproduzenten und einem Kontinent voll von Friedensnobelpreisträgern. Mit unverwechselbaren Pointen und scharfem Beobachtungssinn lauert Egyd Gstättner dem Zeitgeist auf und stellt ihn an den Pranger. Und dabei gibt es nichts und niemanden, der ungeschoren davonkommt.

      Karl Kraus lernt Dummdeutsch oder: Neue Worte für eine neue Welt
    • 2015

      Das Freudenhaus

      Roman über das absurde Theater

      In einer Provinzhauptstadt wird ein Fußballstadion gebaut – ohne dass es dafür ein ausreichendes Publikum gäbe. Selbst an Spieltagen bietet es ein Bild überwältigender Leere – gleichsam als Kathedrale irrwitziger Gigantomanie. Egyd Gstättner schickt sein Alter Ego Fraundorfer auf Recherche: Von den leeren Stühlen des Stadions bis in die Niederungen der Lokalpolitik sowie des Narzissmus und der Gier gräbt er. Zur Seite steht ihm der Geist des Eugène Ionesco, der Meister des absurden Theaters, der zunächst nicht fassen kann, was Fraundorfer zutage fördert. Bald aber wird er mit einstimmen in den Chor des Absurden – vor zweiunddreißigtausend leeren Stühlen. In gewohnter satirischer Schärfe stößt Egyd Gstättner in bizarre Abgründe menschlicher Gier und grotesken Geltungsdrangs und führt die bis zur Kenntlichkeit entstellten Protagonisten der alltäglichen Absurdität vor.

      Das Freudenhaus