Das Nachschlagewerk enthält Definitionen von Konzepten der Internationalen Sicherheit und des Friedens. Es orientiert sich am jeweiligen Stand der Forschung, was es von den üblichen Stichwortsammlungen in traditionellen und elektronischen Wörterbüchern unterscheidet. Den Lesern wird mit etwa 800 Begriffen und über 1000 Definitionen und dazugehörigen Erklärungen ein Instrument zur Verfügung gestellt, um wissenschaftliche Arbeitsdefinitionen leicht zugänglich zu machen. Zum anderen soll Praktikern mit dem Lexikon die Möglichkeit gegeben werden, schnell auf wissenschaftliche Begriffe zurückzugreifen. Hilfreich für die wissenschaftliche Forschung und für Praktiker gleichermaßen sind die etwa 5000 Querverweise zu anderen Begriffen sowie die umfassenden Literaturhinweise. Dieses Buch richtet sich vor allem an Lehrende und Studenten der Politikwissenschaft sowie an Forscher und an Praktiker aus Politik, Verwaltung und Journalismus.
Heinz Gärtner Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2017
John F. Kennedy wusste, dass ein mit der Atomwaffen von USA und Sowjetunion geführter »heißer Krieg« wohl das sichere Ende der Menschheit bedeutet. Das Gleichgewicht des Schreckens, das durch zahlreiche Konflikte immer wieder auf die Probe gestellt wurde, zementiert die Spaltung Europas und der übrigen Welt in zwei Machtblöcke bis zum Ende des Kalten Krieges. Doch dieser ist nicht bloß ein historisches Relikt. Die Welt nach dem Kalten Krieg ist geprägt durch die einst geschaffenen Verhältnisse, wie der Ukraine-Konflikt, der syrische Bürgerkrieg oder die Spannungen mit Nordkorea eindrucksvoll belegen. Der neue marixwissen-Band bietet daher nicht nur eine faszinierende Übersicht der politischen Entwicklungen von 1945 bis 1989/90, sondern wagt auch einen packenden Ausblick in unsere nahe Zukunft.
- 2014
Der vorliegende Band geht den vielfältigen Anforderungen an die Weltpolitik der USA nach. Die Erfolge und Misserfolge der Präsidentschaft Barack Obamas werden skizziert. Die Welt verändert sich und mit ihr die Herausforderungen. Sie ist mehr denn je verbunden und interdependent. Die Rolle der USA in der Welt ist unsicherer geworden und wird heftig debattiert. Die Geometrie der Machtverhältnisse verschiebt sich. Selten gab es so viele gleichzeitig stattfindende außenpolitische Krisen und Spannungen. Die Konflikte mit Nordkorea und dem Iran, die Krisen in der Ukraine, im Mittleren Osten, in Südostasien, in Syrien, im Irak, in Afghanistan und Libyen erscheinen voneinander unabhängig, sind aber in vielfältiger Weise indirekt oder auch direkt miteinander verbunden. Das alles zeigt, dass US-Außenpolitik nicht eindimensional sein kann. Es gibt viele überlappende Interessen, die sich gegenseitig beeinflussen, verstärken oder blockieren können.
- 2012
Prof. Gärtner analysiert die Herausforderungen der USA nach der Präsidentschaftswahl, basierend auf umfangreicher Forschung und Gesprächen mit Entscheidungsträgern. Er beleuchtet sowohl alte als auch neue Probleme, die die Weltmacht USA betreffen.
- 2012
Der amerikanische Präsident und die neue Welt
- 225 Seiten
- 8 Lesestunden
Der amerikanische Präsident und die neue Welt. Die internationale Politik steht vor bekannten und neuen Herausforderunge
- 2010
Die dritte Auflage dieses Buches berücksichtigt das erste Drittel der Amtszeit von Präsident Obama. Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise hielt er sich an seine Vorhaben: Partnerschaft mit Verbündeten, Engagement mit Freunden und Gegnern. Wichtigste Erfolge waren die Verabschiedung der Gesundheitsreform im Kongress und die Unterzeichnung des Vertrages nuklearer Abrüstung mit Russland. Einige Reformvorhaben sind ins Stocken geraten. In der Außenpolitik wurde Obamas „ausgestreckte Hand“ (noch) nicht ergriffen. Verändert hat Obama das Amerikabild in der Welt grundlegend. Die USA werden wieder überwiegend positiv gesehen.
- 2009
Die USA haben einen neuen Präsidenten. Nach acht Jahren George W. Bush sind die Erwartungen hoch, vielleicht zu hoch. Der neue Präsident Barack Obama hat in den USA und in der ganzen Welt Hoffnung auf Veränderung geweckt. Trotz Finanzkrise hält Obama an seinen Vorhaben fest: Partnerschaft mit Verbündeten, Engagement mit Freunden und Gegnern, Verhandlungen mit Russland und China, Gespräche mit dem Iran, diplomatische Beziehungen mit Syrien sowie bi- und multilaterale Beziehungen mit Nordkorea, Abzug aus dem Irak, nukleare Abrüstung und Rüstungskontrolle sind die außenpolitischen Eckpunkte. Die erste Auflage erschien zwei Tage nach der Wahl unter dem Titel „Obama - Weltmacht was nun“. Sie beruht auf Studien und Gesprächen mit zahlreichen Entscheidungsträgern und Experten vor Ort. Die aktuelle Auflage beschreibt die ersten Schritte der Umsetzung des Programms, sie beschreibt eine „Weltmacht auf neuen Wegen“.
- 2008
Österreich auf dem Weg in Militärbündnisse?
Die Militarisierung der Europäischen Union und die österreichische Neutralität

