Holger Krüssmann Bücher






Architektur in Essen
- 219 Seiten
- 8 Lesestunden
Wie schon der vorangegangene Band „Architektur in Essen 1900–1960“ stellt auch dieser Band 120 Gebäude und 10 Siedlungen vor. Die beschriebenen Objekte stehen exemplarisch für die Architektur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute – in der Mehrzahl funktionale Bauten, die weder einen radikalen Neuanfang noch eine historische Wiederherstellung propagieren. Trotzdem weist die Architektur der Stadt Essen eine ungeahnte Qualität und Vielfältigkeit auf. Einen repräsentativen Querschnitt durch die das Stadtbild prägenden Gebäude zeigt dieses Buch.
Rasantes Wachstum in der Gründerzeit, Reformarchitektur, Visionen in Stein. Wuchtige öffentliche Bauten, strenge Funktionalität, wegweisender Siedlungsbau. Improvisation nach Kriegszerstörung, mutiger Kirchenbau, Wirtschaftswunder-Eleganz: Die Stadt Essen ist durch ihre Architektur des 20. Jahrhunderts geprägt und diese ist reich an Facetten. Architekten und Stadtplaner haben hier gearbeitet und Spuren hinterlassen, die Essen zu einem der beziehungsreichsten und spannenden Architektur-Schauplätze in Europa machten.
Auf blauen Steinen
- 194 Seiten
- 7 Lesestunden
Der Essener KULTURPFAD weist den Weg vom Museum Folkwang bis zum historischen Kern der Stadt: 372 blaue Leuchtsteine zu Essens kulturellen Highlights, zu eindrucksvollen Architektur-Zeugnissen und zu erhellender, hintersinniger, teils provozierender Kunst im öffentlichen Raum. Der Pfad rückt neben dem weltberühmten Museum, der Philharmonie und der Aalto-Oper, neben Dom und ALTER SYNAGOGE Essens faszinierende Architektur-Epoche der 1920er Jahre ins Licht und würdigt den Kraftakt des Wiederaufbaus einer kriegszerstörten Stadt in den 1950er und 1960er Jahren. Die Journalisten Holger Krüssmann und Tobias Appelt haben sich auf den Weg gemacht, den Pfad zu erkunden und sind dabei auf eine Fülle von Fakten und faszinierenden Geschichten „hinter“ den Objekten und Bauten gestoßen. Sie berichten von Bürgerengagement, Mäzenatentum, von staatlicher Enteignungswillkür in der NS-Zeit, von Lichtkunst und versteckter Kunst. Sie entdecken „Große Geister“, ein Rattenpärchen in Bronze und ein Wäldchen als Kunstwerk. Auf ihrem Fußweg in Richtung Norden wagen sie außerdem einen Ausblick in die Stadtzukunft