Mit Wolfgang Abendroths Sozialgeschichte der europäischen Arbeiterbewegung hat die edition suhrkamp vor einigen Jahren einen ersten Versuch unternommen, Einzeldarstellungen wichtiger Stationen und Bereiche der Sozialgeschichte herauszugeben. Dieser Gedanke hat sich bewährt und ist inzwischen mehrfach weitergeführt worden. Auch Helmut Böhmes Studie gehört in diesen Zusammenhang; sie gibt einen Überblick über die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland und erläutert die Wechselbeziehungen zwischen Staatsform, Sozialstruktur und Wirtschaftsverfassung vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Helmut Böhme Bücher






Daniel Pennac präsentiert den letzten Band seiner Malaussène-Saga, in dem die chaotische Familie erneut aufeinandertreffen. Mit skurrilem Humor und gesellschaftskritischem Blick entfaltet sich eine dramatische Krimifarce rund um die Entführung des Industriellen Lapietà. Ein großer Lesespaß voller unerwarteter Wendungen!
Fortschrittsglaube und Zukunftspessimismus sind kein Gegensatzpaar, sondern zwei Seiten einer Medaille, in Geschichte und Gegenwart. Die Beiträge im vorliegenden Band handeln von der Ambivalenz und Gleichzeitigkeit beider Begriffe im Laufe der historischen Entwicklung Südwestdeutschlands in den letzten 200 Jahren. Mit Beiträgen von: Helmut Böhme, Christoph Buchheim, Volker Drehsen, Christel Köhle-Hezinger, Wolfgang Kraushaar, Hartmut Lehmann, Konstantin Maier, Wolfram Pyta und Gert Zang.
Wirtschaftliche, arbeitsrechtliche und sozialpolitische Konsequenzen und Optionen des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes: Europa 1993 ein European der Unternehmer? In diesem Reader wird der Frage nachgegangen, ob und in welchem Ausmaße die zu erwartenden gesamtwirtschaftlichen Wachstumseffekte als Folge des Wegfalls noch bestehender institutioneller, administrativer und fiskalischer Grenzen durch Arbeitslosigkeit und oder den Abbau von Arbeitnehmerrechten erkauft werden (müssen).
Der ökonomische Boom verändert das Gesicht der Städte Südostasiens. Die historische asiatische Stadt verschwindet. In diesem Forschungsband der Technischen Universität Darmstadt werden diese Entwicklungen beleuchtet und nach städebaulichen und architektonischen Lösungen für die urbanistischen Probleme Südostasiens gefragt. Den Fallstudien zu vier historischen Zentren der Region (Singapur, Georgetown, Hanoi, Yogjakarta) wird die europäische historische Erfahrung im Köln und Bristol der Nachkriegszeit gegenübergestellt. Damit sollen die höchst zwiespältigen Erfahrungen in diesen Kernländern der Urbanisierung für die aktuelle Diskussion in Südostasien fruchtbar gemacht werden.