Die Journalistin Nina ist eigentlich mehr zufällig in China gelandet. Als ihr Freund sie nach zwölf Jahren ziemlich kurzfristig sitzenließ, um eine andere zu heiraten, drohte sie im Liebeskummer zu versinken. Eine Bekannte überredete sie nach Schanghai zu kommen, denn dort wohne die Zukunft. Nina hatte schon immer davon geträumt, einmal für ein Jahr etwas Ungewöhnliches zu machen. Ihre chinesische Bekannte vermittelt ihr einen Job in einer führenden Kunstgalerie. Nina liebt die Stadt der Superlative und der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten und möchte die Chance ihres Lebens nutzen. Nun taucht allerdings ihr Ex aus Deutschland auf, der sich inzwischen eines Besseren besonnen hat, sich scheiden lassen und Nina zurückgewinnen will.
Petra Häring-Kuan Bücher





Pulverfass China
- 317 Seiten
- 12 Lesestunden
Chinas Tanz auf dem Drahtseil China, dieses Land der Superlative mit 1,3 Milliarden Einwohnern, hat sich in atemberaubendem Tempo vom Entwicklungsland zum Wirtschaftsgiganten gewandelt. Ungebremster Turbokapitalismus trifft auf Kommunismus. Die rasante Entwicklung hat das Leben der meisten Chinesen auf den Kopf gestellt. Während die einen voll Zuversicht in die Zukunft blicken, empören sich die anderen über wachsende Missstände. Petra Häring-Kuan und Yu-Chien Kuan haben mit Chinesen auf dem Land und in der Stadt gesprochen: Wie werden sie mit den Auswirkungen der gewaltigen Umbrüche fertig? Was sind ihre Ängste, was ihre Hoffnungen? Das Reich der Mitte steht vor den größten Herausforderungen seiner Geschichte. Von der Lösung seiner Probleme hängt nicht nur sein eigenes Schicksal ab.
Kaum jemand weiß, was es bedeutet, wenn eine Deutsche einen Chinesen heiratet und plötzlich eine weitverzweigte Familie in China hat. Die höchst komplizierte Sprache der neuen Verwandtschaft zu lernen, ist eine Sache. Sich aber über die kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Unterschiede hinweg wirklich zu verstehen – das bietet Stoff für spannende Geschichten. Um so mehr, wenn es sich um ein Land handelt, das sich so rasant entwickelt wie China in den vergangenen dreißig Jahren. Je besser Petra Häring-Kuan ihre Verwandten in China kennen lernt – und in diesem Buch davon erzählt –, desto tiefer wird auch das Verständnis des Lesers dafür, wie China 'funktioniert'. Ein Erfahrungsbericht, der neugierig auf das Reich der Mitte macht.
Die Welt blickt nach China. Das riesige Land hat sich in den letzten Jahren zu einer selbstbewussten Wirtschaftsmacht entwickelt. Immer mehr Europäer zieht es in das Reich der Mitte. Spätestens mit der Ausrichtung der Olympiade im August 2008 wird es weitere Besucherströme anlocken und seine Jahrtausende alte Geschichte und Kultur der Weltöffentlichkeit präsentieren. Doch was erwartet die Besucher? Auf der einen Seite erscheinen die Chinesen aufgeschlossen für alles Neue, auf der anderen Seite sind sie Traditionen verhaftet, die einem Westeuropäer fremd sind. Yu-Chien Kuan und Petra Häring-Kuan sind in beiden Kulturen zu Hause. Lebendig und mit vielen persönlichen Beispielen zeigen sie, wo die Fettnäpfchen lauern. Diese zu umgehen und den Aufenthalt für beide Teile zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, ist das Ziel dieses Buches.
Erfahren Sie alles, was Sie über den Umgang mit Chinesen wissen sollten Nach ihrem erfolgreichen Buch »Der China-Knigge«, der Gebrauchsanweisung für das Reich der Mitte, wagen die Autoren mit ihrem neuen Buch einen interessanten Perspektivwechsel: Wie wirken wir selbst eigentlich auf die Chinesen? Was denken sie über uns »Langnasen«? Das Autorenpaar Yu-Chien Kuan und Petra Häring-Kuan ist in beiden Kulturen zu Hause. Sie beschreiben ganz konkret, wie uns die Chinesen einschätzen: was sie an uns mögen, vielleicht auch bewundern, was sie an uns merkwürdig oder gar ärgerlich finden. Dieser Blick aus der entgegengesetzten Richtung verrät uns nicht nur viel über uns selbst, sondern auch über die Chinesen und ihre Kultur. Wer wirklich über China Bescheid wissen will, findet in diesem Buch überraschende und aufschlussreiche Einsichten.