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I. - W. Franz

    Belastungsblutdruck bei Hochdruckkranken
    Ergometrie bei Hochdruckkranken
    • 2014

      Ergometrie bei Hochdruckkranken

      Diagnostische und therapeutische Konsequenzen für die Praxis

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In den letzten beiden lahrzehnten sind der praktischen Medizin zu ihrer kurati yen Funktion in gro13erem Umfang als friiher Aufgaben zugefallen, die unter dem Begriff "vorbeugende Gesundheitspflege" zusammengefa13t werden. Diese Entwicklung steht mit dem Wandel des Krankheitspanoramas in engem Zusam menhang. In den okonomisch hoch entwickelten Uindern ist die durch Infekti onskrankheiten bedingte Erkrankungsziffer stark zuriickgedrangt worden, auf der anderen Seite haben aber die verschiedenen Spielarten der Arteriosklerose, bestimmte Tumorerkrankungen und sogenannte funktionelle Syndrome den Charakter von Massenerscheinungen angenommen. Systematische epidemiologische Untersuchungen fUhrten zum Konzept der Ri sikofaktoren, d. h. bestimmter exogener oder endogener Faktoren, deren Aus schaltung im Idealfall die Manifestation einer Krankheit vermeiden oder aber sie im spateren Lebensablauf oder in milderer Form manifest werden la13t. Diese Gesichtspunkte haben gro13e soziookonomische und sozialmedizinische Bedeu tung, wie sich aus allen Statistiken uber die Ursache von Arbeitsunfahigkeit und Friihberentung, sowie den Anteil verschiedener Erkrankungen an der Gesamt sterblichkeit ergibt. Eine wirksame Vermeidung von Krankheiten durch primare Praevention (Aus schaltung der Krankheitsursachen) oder eine Friiherfassung von Erkrankungs symptomen (sekundare Praevention), die zur Friihbehandlung fUhrt, batten umso gro13ere Bedeutung als fUr einen Gro13teil der genannten Krankheitsfor men nur symptomatische Behandlungsverfahren zur VerfUgung stehen, nicht aber kausal wirksame. Inhaltsverzeichnis I. Methodik.- II. Ergometrie zur Diagnostik.- III. Ergometrie zur Therapiekontrolle.- IV Tabellen.- V. Literaturverzeichnis.- VI. Sachverzeichnis.

      Ergometrie bei Hochdruckkranken
    • 1981

      Der Risikofaktor "arterielle Hypertonie" stellt eine groBe Her­ ausforderung an die praventive und kurative Medizin dar. So ist in Anbetracht der groBen Zahl von geschatzten 6,3 Millionen Hochdruckkranken in der Bundesrepublik Deutschland und un­ ter Beriicksichtigung der Tatsache, daB von ihnen 40% unent­ deckt und insgesamt nur 25% ausreichend behandelt sind, klar ersichtlich, wieweit wir davon entfemt sind, die Hochdruck­ krankheit und somit die schwerwiegenden Folgeerkrankungen in den Griff zu bekommen. In zahlreichen epidemiologischen Stu­ dien wurde der direkte Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und der Morbiditat und Mortalitat an Herz-Kreislauf-Erkran­ kungen nachgewiesen. So starben in der Bundesrepublik Deutschland etwa 40% aller Personen unter 65 J ahren an den Folgen der Hypertonie. Sowohl aus praventivmedizinischer als auch aus sozialmedi­ zinischer Sicht ist somit eine LOsung des Hypertonieproblems unerUiBlich. Dieses HiBt sich nur durch ein friihzeitiges Erfassen des erhohten Blutdrucks und vor allen Dingen ein richtiges Ein­ schiitzen der ambulant gemessenen Blutdruckwerte erreichen.

      Belastungsblutdruck bei Hochdruckkranken