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Karl-Heinz Golzio

    1. Jänner 1947 – 3. April 2023
    Die vierzehn Wiedergeburten des Dalai Lama
    Judentum
    Der Kaufmann, der eine bessere Predigt forderte
    Lankavatara-Sutra
    Die vierzehn Wiedergeburten des Dalai Lama. Die Herrscher Tibets. Wie sie wiederkommen, wie sie gefunden werden, was sie hinterlassen haben
    Geschichte Kambodschas
    • Geschichte Kambodschas

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      Von der maritimen Handelsmacht „Funan“ und den Staatsbildungen des 6. bis 8. Jahrhunderts über die Periode des kambodschanischen Großreichs von Angkor, der französischen Kolonialherrschaft, der Terrorherrschaft der „Roten Khmer“ bis zum aktuellen Stand heute spannt sich der Bogen dieser Geschichte Kambodschas.Der Autor führt ein in die Kultur, Religion und Wirtschaft der Blütezeit der Khmer, die etwa vom 9. bis 15. Jahrhundert dauerte, und auch heute noch in zwiespältiger Weise im Bewusstsein der Bevölkerung verankert ist. Er zeigt, wie danach die Grundlagen für das moderne Kambodscha gelegt wurden: Die Übernahme des Theravada-Buddhismus und die Verlagerung der Machtzentren nach Süden. Und schließlich schildert er die zunehmende Abhängigkeit von Thailand und Vietnam sowie den Einfluss Frankreichs, der bis weit ins 20. Jahrhundert hinein andauerte.

      Geschichte Kambodschas
    • Judentum

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Judentum ist bei den meisten Menschen weithin unbekannt und mit Vorurteilen behaftet, obwohl das Christentum seine Wurzeln im Judentum hat. Grund für diese Voreingenommenheit ist die jahrhundertelange Feindschaft der Christen den Juden gegenüber und ein weitverbreiteter Unwille, sich ernsthaft mit ihrer Religion auseinanderzusetzen. Basiswissen Judentum bietet fundierte Informationen für ein besseres Verständnis dieser uns nahen und doch so fremden Religion. Karl-Heinz Golzio, geboren 1947, Dr. phil., arbeitet am Indologischen Seminar der Universität Bonn. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Weltreligionen.

      Judentum
    • Was wissen wir wirklich über die Gedanken und Anschauungen der Menschen, die einer anderen Religion angehören? Sei es das am weitesten verbreitete Christentum, das seine Wurzeln im Judentum hat, sei es der Islam, der uns mit rund drei Millionen Muslimen in Deutschland täglich begegnet oder die wachsende Zahl der Buddhisten, die mit ihren vielfältigen Glaubensvorstellungen die westliche Welt bereichern. Das Wissen über die Religiosität des Einzelnen, über die Geschichte und die Entwicklung seines Glaubens ist heute von besonderer Bedeutung. Wissen ermöglicht Verständnis für unser Gegenüber, für sein Denken und Handeln, die uns auf den ersten Blick fremd sein mögen. Wissen schafft eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und des friedlichen Miteinanders. Dieser Band bietet elementare Informationen über die vier großen Weltreligionen - fundiert, kompakt und verständlich. Im Anhang finden sich Kernthemen aller Religionen im Überblick und ein umfassendes Stichwort- und Personenregister. Karl-Heinz Golzio, geboren 1947, Dr. phil., Studium der Vergleichenden Religionswissenschaft, Indologie und Orientalischen Kunstgeschichte, zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zu Themen der indischen Philosophie und zum Buddhismus. Thomas Lemmen, geboren 1962, Dr. theol., Geschäftsführer der Christlich-Islamischen Gesellschaft e. V. (CIG) in Köln. Georg Schwikart, geboren 1964, Dr. phil., Religionswissenschaftler, lebt als Publizist und Schriftsteller in Sankt Augustin bei Bonn, zahlreiche Veröffentlichungen. Thomas Schweer, geboren 1956, Studium der Religionswissenschaft, Indologie und Ethnologie in Bonn und Marburg, freiberuflicher Publizist und Verleger.

      Basiswissen Weltreligionen
    • Der aus Deutschland stammende US-amerikanische Politiker Henry Kissinger war von 1969 bis 1973 Sicherheitsberater von Präsident Richard Nixon und danach bis 1977 Außenminister. In diesen Rollen trug er entscheidend zur Außenpolitik der Vereinigten Staaten bei. Während er in der Öffentlichkeit oft als Star-Diplomat bewundert wird, geriet seine dunkle Seite in Vergessenheit. Kissinger steht für die Intensivierung der Bombardierung Nordvietnams und die widerrechtliche Ausweitung des Krieges auf die neutralen Nachbarländer Kambodscha und Laos. Er überwachte 3600 geheime Einsätze in Kambodscha innerhalb von 14 Monaten, bei denen über 110.000 Tonnen Bomben abgeworfen wurden, und wählte selbst die zu vernichtenden Dörfer aus. Zwischen 1969 und 1973 starben 600.000 Menschen in Kambodscha, dazu kommt eine unbekannte Zahl in Laos; insgesamt wurden fast vier Millionen Tonnen Bomben über diesen ärmsten Ländern abgeworfen, was mehr als im Zweiten Weltkrieg in Europa und im Pazifik war. Fachwissenschaftler, die sich mit Ost- und Südostasien befassen, legen in diesem Band die grundlegenden Fakten der geheimen Kriege der USA gegen Kambodscha und Laos dar und beleuchten die politische und moralische Verantwortung, die Kissinger für Millionen Tote in Indochina trägt.

      Kissinger und Südostasien
    • Geschichte Afghanistans

      Von der Antike bis zur Gegenwart

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Aufgrund der politischen Ereignisse seit 1973 ist Afghanistan ständig in den Schlagzeilen. Allerdings hat dieses Land schon eine längere Geschichte, obgleich sich für einen Historiker die Frage stellt, ob es nicht gerechtfertigt ist, die Darstellung der Geschichte des Landes erst im 18. Jahrhundert zu beginnen, weil es diesen Landesnamen – „Land der Afghanen“ – in alter Zeit nicht gab, der auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe hinweist, die schriftlich zuerst im 6. Jh. n. Chr. nachweisbar und im historischen Kontext mit den PaṧtÚnen gleichzusetzen ist, während im heutigen Sprachgebrauch alle Bewohner des Landes damit gemeint sind. Im Vordergrund steht aber die Geschichte des Territoriums seit der altiranischen Epoche, was bedeutet, dass dazu über längere Zeiträume bis hin in die Gegenwart auch die Betrachtung benachbarter Regionen miteinbegriffen ist. Die ersten schriftlichen Nachrichten über diesen Raum stammen von den persischen Achämeniden, den Griechen und der indischen Maurya-Dynastie, an die sich chinesische und arabische Quellen anschließen. Sie vermitteln das Bild eines Gebietes, das für viele Völker (Griechen, Saken, Hunnen, Araber, Türken, usw.) sowohl Durchzugs- als auch Siedlungsgebiet war und damit dessen kulturelle Vielfalt erklärt.

      Geschichte Afghanistans