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Javier Zamora

    Javier Zamora ist ein aufstrebender Stern in der amerikanischen Literaturszene, dessen Poesie und Prosa tief in Themen wie Geschichte, Grenzen und Erinnerung eintauchen, insbesondere aus der Perspektive der Einwanderung. Seine Arbeit befasst sich oft mit der Komplexität des Lebens zwischen Welten, dem Aufeinandertreffen von El Salvador und den Vereinigten Staaten und der persönlichen Erfahrung, als undokumentierter Einwanderer aufzuwachsen. Zamora verwendet eine kraftvolle, dringliche Sprache, um oft übersehene Perspektiven zu beleuchten und bietet den Lesern einen eindringlichen Einblick in die kulturelle und emotionale Landschaft von Vertreibung und Identität. Sein Ansatz ist sowohl persönlich als auch politisch und untersucht universelle menschliche Sehnsüchte nach Zugehörigkeit und Freiheit im spezifischen Kontext seiner eigenen Reise.

    Unaccompanied
    Ink Knows No Borders
    My Shouting, Shattered, Whispering Voice
    Solito
    • 2024

      Solito

      Eine wahre Geschichte

      4,5(42337)Abgeben

      »Eine herzzerreißende Geschichte eines neunjährigen Kindes, das aus Zentralamerika aufbricht, um zu seinen schon geflüchteten Eltern in Kalifornien zu kommen. Ich habe geweint, vor Mitleid und vor Wut.« Lea Ypi Javier Zamora wächst in einer kleinen Stadt in El Salvador bei seinen Großeltern auf. Seine Eltern sind vor Jahren vor dem Bürgerkrieg geflohen und leben in den USA, er kann sich kaum an sie erinnern. Eines Tages beauftragen sie einen Schlepper damit, ihren Sohn zu ihnen zu bringen, quer durch Mittelamerika. Als Javier abgeholt wird, rechnet er damit, dass die Reise zwei Wochen dauert. Er freut sich darauf, seine Eltern wiederzusehen – und kann sich nicht vorstellen, was auf ihn zukommt. Er reist allein, inmitten einer kleinen Gruppe fremder Erwachsener, die für ihn auf dem monate-langen Trip zu einer Art Familie wird. Er erlebt lebensgefährliche Fahrten mit Booten, wandert in erbarmungsloser Hitze durch lebensfeindliche Wüsten, lernt, sich als ein anderer auszugeben, wird festgenommen und eingesperrt, steht vor schussbereiten Gewehren, erlebt Einsamkeit, Täuschungen, Gefahren – und, immer wieder, an unerwarteten Stellen auch Freundlichkeit, Hilfe, Liebe. Javier Zamora hat nach seiner Ankunft in den USA kaum je über seine Erlebnisse gesprochen. Bei der Veröffentlichung wurde das Buch von der Kritik gefeiert – und sofort zum Bestseller.

      Solito