Leszek Kołakowski Bücher
Ein herausragender polnischer Philosoph und Ideenhistoriker, bekannt für seine tiefgründige kritische Analyse des Marxismus und seine spätere Hinwendung zu religiösen Fragestellungen. Seine Arbeit betont, dass wir Geschichte lernen, um zu verstehen, wer wir sind, nicht um zu wissen, wie wir uns verhalten oder erfolgreich sind. In Polen wird er nicht nur als Intellektueller, sondern auch als Symbol des Widerstands gegen den Kommunismus verehrt. Er wurde als „Denker für unsere Zeit“ bezeichnet, dessen Argumente, auch wenn sie kritisch waren, den Intellektuellen seiner Gegner respektierten.







Freiheit, Gewalt, Luxus und Langeweile, Macht und Ruhm - Leszek Kolakowskis Texten kommt seine besondere Fähigkeit zum Tragen, die klassischen Themen der Philosophie auf ihren Kern zu reduzieren und in plastische Fragestellungen zu verwandeln.
Kolakowski, Leszek. Der Mensch ohne Alternative. Von der Möglichkeit und Unmöglichkeit Marxist zu sein. München, Piper, 1967. 14 x 21 cm. 255 Seiten. Softcover / Kartoniert. Sehr guter Zustand. enthält unter Aktueller und nichtaktueller Begriff des Marxismus; Die Intellektuellen und die kommunistische Bewegung; Verantwortung und Geschichte; Wovon leben die Philosophen etc. etc.
Der metaphysische Horror
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Frage nach dem Absoluten, nach dem Metaphysischen ist so alt wie die Philosophie selbst. Erst der empirisch geprägte Rationalismus der Moderne hat sich aus dem Denken des Absoluten verabschiedet und das Ende der Metaphysik herbeigeführt. Leszek Kolakowski zeigt in seinem Essay, daß die metaphysische Neugier gleichwohl zu den Grundbedingungen der Kultur und des menschlichen Geistes gehört. Mit der Eleganz eines philosophischen Flaneurs führt er dabei durch die Grundpositionen des metaphysischen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart.
Gespräche mit dem Teufel
Acht Diskurse über das Böse und zwei Stücke
Leszek Kolakowski, ein bedeutender Religionsphilosoph, geboren 1927 in Polen, lehrte an der Universität Warschau und setzte sich für einen marxistischen Humanismus ein. Seine Werke, darunter „Gott schuldet uns nichts“, untersuchen die Frage nach dem Absoluten und kritisieren die rationale Weltanschauung der Moderne im Kontext der Religionsgeschichte.


