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Jakob Michael Reinhold Lenz

    12. Jänner 1751 – 4. Juni 1792
    Der neue Menoza
    Erzählungen
    Die Soldaten
    Werke
    Zerbin
    Gedichte
    • Gedichte

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Gedichte von Jakob Michael Reinhold Lenz spiegeln eine tiefe emotionale Intensität und eine ausgeprägte Verbindung zur Natur wider. Lenz, ein bedeutender Vertreter der Sturm-und-Drang-Bewegung, thematisiert in seinen Werken oft die inneren Konflikte des Menschen und die Suche nach Identität. Seine Sprache ist kraftvoll und bildreich, wodurch er komplexe Gefühle und Gedanken auf eindringliche Weise vermittelt. Die Gedichte laden den Leser ein, sich mit universellen Themen wie Liebe, Freiheit und dem Streben nach Wahrheit auseinanderzusetzen.

      Gedichte
    • Die poetischen Zeilen reflektieren die Kluft zwischen materiellem Überfluss und emotionalem Mangel in städtischen Lebenswelten. Sie thematisieren die Widersprüche des Wohlstands, indem sie den Kontrast zwischen äußeren Freuden und inneren Leiden aufzeigen. Der Text ermutigt dazu, die wahren Bedürfnisse der Menschen zu erkennen und die leeren Feierlichkeiten der Städte zu hinterfragen. Shakespeare nutzt eine eindringliche Bildsprache, um die emotionale Tiefe und die sozialen Probleme seiner Zeit zu beleuchten.

      Zerbin
    • Werke

      • 604 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      InhaltsverzeichnisDramen: Der Hofmeister - Der neue Menoza - Die Soldaten - Pandämonium Germanikum Prosa: Moralische Bekehrung eines Poeten - Der Waldbruder Gedichte: Auf die Augen der Camilla - Priamus und Thisbe - Wo bis du itzt, mein unvergeßlich Mädchen - Fühl alle Lust, fühl alle Pein - Gibst mir ein, ich soll dich bitten - Die Demut - Ausfluß des Herzens - Über die deutsche Dichtkunst - Nachtschwärmerei - Freundin aus der Wolke - An die Sonne - An das Herz - Die erste Frühlingspromenade - Auf ein Papillote - An ** - Impromptü auf dem Parterre - Ich suche sie umsonst die heilige Stelle - Eduard Allwills erstes geistliches Lied - Der verlorne Augenblick/Die verlorne Seligkeit - Lied zum teutschen Tanz - Die Liebe auf dem Lande - Ach du um die die Blumen sich - Schinznacher Impromptüs - Willkommen kleine Bürgerin Theoretische Schriften: Anmerkungen übers Theater - Über Götz von Berlichingen - Über die Veränderung des Theaters im Shakespear - Rezension des Neuen Menoza - Über die Bearbeitung der deutschen Sprache im Elsaß, Breisgau, und den benachbarten Gegenden - Versuch über das erste Principium der Moral - Über die Natur unseres Geistes - Briefe eines jungen L. von Adel an seine Mutter in L. aus ** in **

      Werke
    • Die Soldaten

      mit Materialien

      3,0(1)Abgeben

      Jakob Michael Reinhold Lenz: Die Soldaten. Ein Schauspiel Die Geschichte der Kaufmannstochter Marie Wesener, die sich mit einem Offizier einlasst obwohl sie mit dem Tuchhandler Stolzius verlobt ist, verdeutlicht den Widerspruch zwischen der Autonomie einer sich frei entfaltenden Personlichkeit und den Zwangen der standischen Gesellschaft. Nachdem der Offizier sie fallen lasst, ist Marie gesellschaftlich als leichtes Madchen stigmatisiert. Entstanden 1774/75. Erstdruck: Leipzig (Weidmanns Erben und Reich) 1776 (anonym). Urauffuhrung am 9.12.1863 in Wien. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015, 2. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jakob Michael Reinhold Lenz: Werke und Schriften. Herausgegeben von Britta Titel und Hellmut Haug, Band 1-2, Stuttgart: Goverts, 1965-1966. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pieter de Hooch, Ein Offizier und eine Frau unterhalten sich, 1665. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt."

      Die Soldaten
    • Die Erzählungen des Sturm-und-Drang-Autors Jakob Michael Reinhold Lenz sind halbauthentische Dokumente zum Leben und zur Lebensproblematik ihres Verfassers. So ist der fragmentarische Briefroman Der Waldbruder, ein Pendant zu Werthers Leiden das literarische gewichtigste Werk zur zeitgenössischen Rezeption von Goethes Werther; es ist aber auch ein sehr subjektives und persönliches Dokument, in dem in der Hauptfigur Herz und seinem Freund Rothe unter anderem die Entfremdung der Freunde Goethe und Lenz thematisiert wird. Wie im Waldbruder dreht sich auch in Zerbin oder die neuere Philosophie und in Der Landprediger das Geschehen um die Lebenssituation eines jungen Mannes, seine Möglichkeiten, Hoffnungen und Gefährdungen. Mit Anmerkungen, Literaturhinweisen und einem Nachwort von Friedrich Voit.

      Erzählungen
    • Der neue Menoza

      oder Geschichte des cumbanischen Prinzen Tandi. Eine Komödie

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,7(11)Abgeben

      Die Komödie erzählt die Geschichte des cumbanischen Prinzen Tandi, der sich in einer Welt voller Missverständnisse und Verwicklungen bewegt. Lenz kombiniert Humor mit scharfer Gesellschaftskritik und beleuchtet die Herausforderungen der Identität und des sozialen Status. Durch skurrile Charaktere und witzige Dialoge entfaltet sich ein Spiel um Macht und Liebe, das die Zuschauer zum Nachdenken anregt. Die Handlung ist geprägt von einer Mischung aus Tragik und Komik, die das Publikum sowohl unterhält als auch zum Schmunzeln bringt.

      Der neue Menoza
    • Lenz’ »Anmerkungen übers Theater«, die 1774 erstmals veröffentlicht wurden, markieren einen Umbruch in der Geschichte des deutschen Dramas: Unter dem Einfluss Shakespeares entwickelte Lenz einen völlig neuen Dramentypus. Diese neue unmodernisierte und umfangreich kommentierte Studienausgabe des Textes bietet neben den Anmerkungen weitere, außerordentlich einflussreiche theoretische Werke von Lenz über Shakespeare und zusätzlich zwei seiner Beispielübersetzungen.

      Anmerkungen übers Theater
    • Soldaten sind Außenseiter in einer friedlichen Gesellschaft. Und wenn Krieg herrscht, sind sie es noch viel mehr. Weil ihr Leben immer auf dem Spiel steht, müssen sie es in vollen Zügen auskosten – ohne Rücksicht auf Verluste. Marie Wesener, hübsche Kaufmannstochter, freut sich, dass der schneidige Offizier Desportes mit ihr flirtet. Denken tut sie sich dabei nichts. Aber das ist ein Fehler … Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

      Die Soldaten / Der Hofmeister
    • Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792) war ein deutscher Schriftsteller des Sturm und Drang. Von 1768-1770 studierte er Theologie. Seine erste eigenständige Buchveröffentlichung, das Langgedicht Die Landplagen, erschien 1769. 1771 brach Lenz sein Studium in Königsberg ab und ging als Bediensteter der beiden kurländischen Barone und Offiziersanwärter Friedrich Georg und Ernst Nikolaus von Kleist nach Straßburg. 1774 gab er seinen Dienst bei den Brüdern Kleist auf, lebte als freier Schriftsteller und verdiente seinen Lebensunterhalt mit privater Lehrtätigkeit. Lenz ging 1781 nach Moskau, wo er als Hauslehrer arbeitete, in Kreisen russischer Freimaurer und Schriftsteller verkehrte, mit an der Ausarbeitung verschiedener reformerischer Pläne arbeitete und Bücher zur russischen Geschichte ins Deutsche übersetzte. Im Jahr 1783 wurde Lenz in der Freimaurerloge Sphinx in Moskau aufgenommen und später in der Loge Drei Fahnen angenommen. Er half den Logenbeamten, die Arbeiten auf Deutsch durchzuführen, und war einige Zeit ab 1784 Logenbeamter. Weitere Werke des Autors Der Hofmeister; oder, Vortheile der Privaterziehung (1774), Die Soldaten (1776), Die Freunde Machen den Philosophen (1776) und Der Landprediger (1777).

      Der Waldbruder
    • Mit Dramen wie Der Hofmeister oder Die Soldaten schuf Jakob Michael Reinhold Lenz - unter dem Einfluss Shakespeares - den neuen Typus des „offenen Dramas“, den er in seiner eigenwilligen literaturtheoretischen Schrift Anmerkungen übers Theater (1774) theoretisch begründete. Nach einem kursorisch-ironischen Streifzug durch die Theatergeschichte gelangt er zu einer Kritik und Zurückweisung der aristotelischen Poetik, die noch von Lessing für allgemeingültig und unverrückbar erklärt worden war. Mit Amor vincit omnia übersetzte Lenz erstmals Shakespeares Komödie Love's Labour's Lost ins Deutsche. Die Übersetzung von Shakespeares Trauerspiel Coriolan hingegen ist Fragment geblieben. Mit Literaturhinweisen und einem Nachwort von Hans-Günther Schwarz.

      Anmerkungen über Theater