Konrad Krumbachner ist freischaffender Autor von Kriminal- und Geschichtsromanen. Seine Kriminalromane erzählen die Geschichte von Simon Trepper, der zufällig Kriminalkommissar wurde und die Zeit des Kalten Krieges als Mitglied der Mordkommission München durchlebt. Krumbachners Krimis verbinden stets einen spannenden Mordfall mit den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland vor der Einheit.
München 1957: Zwei Männer werden ermordet im Kohlenkeller gefunden. Kriminalkommissar Simon Trepper ermittelt und entdeckt, dass die Opfer für eine Sekretärin schwärmten, die eine Beziehung abstreitet. Eine weitere Gewalttat führt zu den ersten italienischen Gastarbeitern, die in der Stadt diskriminiert werden.
München 1954: In der Wohnung der Edelprostituierten Marie de Ardenne wird der mächtige Bankier Franz Habermann tot aufgefunden. Schnell melden sich zwei Zeugen, die Marie als Mörderin beschuldigen. Kriminalkommissar Trepper stößt bei seinen Ermittlungen auf ein Die Zeugenaussagen sind gefälscht. Ein mysteriöser Rumäne erpresste die gefälschten Aussagen. Zudem hatte Marie Kontakt bis in die höchsten Münchner Wirtschaftskreise.
Niederbayern, kurz vor Kriegsende 1945: Eine Familie wird brutal ermordet. Unruhe breitet sich im Dorf aus. Die Kriminalpolizei ist nicht mehr handlungsfähig - das Chaos des bevorstehenden Kriegsendes wirft bereits seine Schatten voraus. In dieser Situation beauftragt der Bürgermeister von Gräfhausen, den jungen Leutnant Simon Trepper mit der Aufklärung des Mordfalls. Trepper verfolgt nun zwei Seine Einheit unbeschadet in den Frieden zu führen und einen Mörder zu fassen.