Marianne Hirsch und Leo Spitzer sind führende Literaturwissenschaftler, deren Werk sich mit den Komplexen von Erinnerung, Familiengeschichte und kulturellem Erbe befasst. Hirschs Forschung untersucht die Schnittstelle von visuellen Medien und Erzählungen und beleuchtet, wie Fotografie unser Verständnis der Vergangenheit und persönlicher Erinnerungen prägt. Spitzer mit seinem historischen Fokus erhellt die komplizierten Wechselwirkungen zwischen Kultur, Erinnerung und Trauma, insbesondere im Hinblick auf Fluchterfahrungen. Gemeinsam bieten ihre Schriften tiefe Einblicke in die Art und Weise, wie Individuen und Gesellschaften ihre Hinterlassenschaften konstruieren und bewahren.
Can we remember other people's memories? This book argues that we can: that memories of traumatic events live on to mark the lives of those who were not there to experience them. In these revised critical readings of the literary and visual legacies of the Holocaust, Hirsch builds on her influential concept of postmemory.
First Published in 1991. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa company.
Incongruous images -- Why school photos? -- Imperial frames -- Framing difference -- Exclusionary frames -- The "disobedient gaze."