Märchen sprechen Probleme an, die sich am Ende auflösen. Daher liefern auch diese Märchen Antworten auf die Fragen des Alltags, der Sorgen und Nöte von Kindern, lösen Konflikte und erkennen Schwächen. Verzaubert erkennt man sich selbst darin und fühlt mit. Dadurch fühlt man sich klüger, befreiter und orientierter als vorher. Kindern, denen man diese Märchen vorliest oder lesen lässt, werden viele Dinge des täglichen Lebens leichter fallen, weil sie unterstützend in die Zukunft wirken. Die Realität kann märchenhaft werden, wenn man es zulässt, sich darauf einlässt. Zusammen mit einer Kinderpsychologin wurden die Geschichten ausgewählt. Jedes Märchen darin befasst sich mit Problemen, die es tatsächlich im wahren Leben gibt. Entweder sind Kinder nicht entscheidungsfreudig, haben Angst vor den täglichen Herausforderungen oder sie leiden in der Schule unter Mitschülern. Es können aber auch nur diese aussichtslos wirkenden Geschehnisse sein, die mit Hilfe von Märchen eine Zuversicht und ein Vertrauen aufbauen können. Einfach zulassen und mitleben. Dann erscheint kein Problem mehr unlösbar, was zumindest in der Gruppe, für welche diese Märchen geschrieben wurden, erreicht wurde.
Sonja Pistracher Bücher






Die Geschichten in diesem Buch sind so gestaltet, dass sie Kindern helfen, ihre eigenen Probleme zu erkennen und zu bewältigen. Durch Märchen werden Themen wie Schulängste und Entwicklungsprobleme behandelt, wobei die Figuren als Spiegel für die eigenen Herausforderungen dienen. Diese Geschichten bieten nicht nur Lösungen, sondern fördern auch Zuversicht und die Fähigkeit, alltägliche Schwierigkeiten besser zu meistern. Besonders die letzte Geschichte entführt Leser in die magische Welt von Weihnachten und betont die Bedeutung von Zusammenhalt und Glauben an Wunder.
Die Gedichte und Geschichten in diesem Werk reflektieren die Wertschätzung für das Leben und dessen Herausforderungen, insbesondere in einem Pandemiejahr. Sie thematisieren sowohl Umweltschutz als auch zwischenmenschliche Beziehungen und bieten einen breiten Einblick in die alltäglichen Sorgen der Menschen. Der Autor nutzt ein Poetenforum für Feedback, was zu einer Entwicklung seiner Schreibweise führt, die sich in der Länge und Form der Texte widerspiegelt. Der Gedankenaustausch fördert neue Perspektiven, zeigt Fehler auf und motiviert zu mehr Perfektion, auch wenn eine gewisse Hektik spürbar ist.
Die lyrische Auseinandersetzung mit den zwölf Monaten des Jahres spiegelt die verschiedenen Facetten des Lebens wider, von der Geburt bis zum Lebensende. Durch die Transformation alltäglicher Augenblicke in poetische Sprache werden wiederkehrende Bräuche und natürliche Zyklen sichtbar gemacht. Die Autorin, stark von Goethes Reimformen beeinflusst, nutzt Kreuzreime, um faszinierende Erzählungen zu kreieren, die den Handlungsspielraum des Menschen im Einklang mit der Natur und den festgelegten Tagen verdeutlichen.