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Bookbot

Thomas Hürlimann

    21. Dezember 1950
    Die Tessinerin
    Die Tessinerin
    Dämmerschoppen
    Die Satellitenstadt. Geschichten
    Die Lawine. Meinrad Inglins schönste Erzählungen
    Der Sprung in den Papierkorb
    • Der Sprung in den Papierkorb

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      'Wenn der Sohn dem Vater in der weißen Bluse der Serviererin begegnet, die Gastwirtschaft zur Wechselstube für Geschichten wird, die nächtlichen Straßen ratlos vor Verkehrsschildern enden, die Freunde und Weggenossen porträtiert werden, die Kunst Anlaß zu spekulativem Denken wird – dann ist Hürlimann-Zeit, beste Unterhaltung, hintersinnig gezwirbelt, mit Schalk auf höchstem Niveau.

      Der Sprung in den Papierkorb
    • Die Berge werden hier als graue Realität beschrieben, fern von Romantik und Sentiment. Sie gehören den Winden, dem Nebel und den Tieren, während der Mensch klein und spät in diese Welt eintritt, nicht als Mittelpunkt der Schöpfung.

      Die Lawine. Meinrad Inglins schönste Erzählungen
    • Die Satellitenstadt. Geschichten

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In den Erzählungen verschmelzen zwei Welten: die Realität der Satellitenstadt und die tradierten Werte des ländlichen Lebens. Der Leser begibt sich auf eine Reise vom vertrauten Kindheitsumfeld in die Anonymität der Satellitenstadt, wo der Autor unerwartete Verbindungen und neue Geschichten entdeckt.

      Die Satellitenstadt. Geschichten
    • Dämmerschoppen

      • 193 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Diese Geschichten und Novellen zeigen Thomas Hürlimann auf der Höhe seines Könnens. In der Titel-Erzählung sitzt der alte Gottfried Keller auf einer Hotelterrasse über dem Vierwaldstättersee bei einem Dämmerschoppen. Als auf einmal die Höhenfeuer zu lodern beginnen, will er von einem hochnäsigen Oberkellner wissen, was das Land zu feiern habe. Den siebzigsten Geburtstag eines abgetakelten Dichters, antwortet der Ober. In anderen Erzählungen erfahren wir, wie Thomas Bernhard und Rolf Hochhuth während einer Bahnfahrt den Plan fassen, miteinander ein Theater zu bauen. Oder wie der nimmermüde Goethe unter dem staunenden Blick seines Schreibers und Kofferträgers Frunz die Schweiz vermisst. Und wie die schöne Serviertochter Lo im Urner Trachtenrock mit der Titanic untergeht. Hürlimanns Meisterstücke verschweigen die Katastrophen und Tücken der Welt keineswegs, doch tauchen sie die Menschen und die Natur in ein mildes, versöhnliches Abendlicht.

      Dämmerschoppen
    • Die Tessinerin

      Geschichten

      4,0(2)Abgeben

      Es sind Einsame und Fremde, die durch alle sechs Geschichten in Thomas Hürlimanns fein kompo- niertem Erzähldebüt geistern. Und hinter diesen Fremden steht das Fremdeste schlechthin,worüber der Ich-Erzähler dieser Geschichten eigentlich »schreiben wollte und nicht schreiben kann«: das Sterben des eigenen, krebskranken Bruders. Ein hochreflektiertes und bewegendes Buch, ein Meisterwerk der Gegenwartsliteratur

      Die Tessinerin
    • Himmelsöhi, hilf!

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Neben seinen Dramen und Prosawerken hat Thomas Hürlimann immer wieder wichtige Essays zur Eigenheit der Schweiz veröffentlicht. Sein provozierender Artikel zum Swissair-Debakel in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ hat im deutschsprachigen Raum großes Aufsehen erregt und in den Feuilletons eine hitzige Diskussion ausgelöst. Der Band ›Himmelöhi, hilf!‹ versammelt diese Arbeit und andere Schriften, in welchen Thomas Hürlimann mit spitzer Feder die Schweiz, ihre Demokratie und ihre Menschen sowie Lust und Unlust erregende Zeiterscheinungen aufs Korn nimmt. Die politischen und gesellschaftskritischen Analysen sind genauso dramatisch wie Hürlimanns Stücke und lesen sich ebenso spannend wie seine Novellen und Romane. Mit seinen anschaulich gedachten und substantiell erzählten Arbeiten stellt sich Thomas Hürlimann neben Max Frisch und Martin Walser in die Reihe der scharfsinnigen Beobachter einer bedrohlich oberflächlichen Welt.

      Himmelsöhi, hilf!
    • Zwei Tage im Leben eines Bundespräsidenten. Während er den Besuch des spanischen Königspaares erwartet, wird hinter seinem Rücken bereits eine Intrige vorbereitet, die ihn zu Fall bringen soll. Private Interessen und das Ringen um politische Macht vermischen sich zu einem gefährlichen Sprengsatz

      Der große Kater
    • Der Rote Diamant

      Roman

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,6(17)Abgeben

      "Pass dich an, dann überlebst du", bekommt der elfjährige Arthur Goldau zu hören, als ihn seine Mutter im Herbst 1963 im Klosterinternat hoch in den Schweizer Bergen abliefert. Dort wird er zum "Zögling 230" und lernt, was schon Generationen vor ihm lernten. Doch das riesige Gemäuer, in dem die Zeit nicht zu vergehen, sondern ewig zu kreisen scheint, birgt ein Geheimnis: Ein immens wertvoller Diamant aus der Krone der Habsburger soll seit dem Zusammenbruch der österreichischen Monarchie hier versteckt sein. Während Arthur mit seinen Freunden einer Spur folgt, die tief in die Katakomben des Klosters und der Geschichte reicht, bricht um ihn herum die alte Welt zusammen. Rose, das Dorfmädchen mit der Zahnlücke, führt Arthur in die Liebe ein, und durch die Flure weht Bob Dylans "The Times They Are a-Changinʼ"

      Der Rote Diamant
    • Nach dem Tod des einzigen Sohnes beginnt ein stummer Kampf zwischen den alternden Eltern. Er hat sich ein Rosenstock für das Grab des Sohnes gewünscht, seine Frau läßt einen großen Granitfelsen setzen. Fortan begleitet er sie widerwillig auf den täglichen Gängen zum Friedhof. Als er hinter dem Grabstein eines Tages eine halbverhungerte Katze erblickt, sorgt er fortan für ihre Verpflegung. Eigensinnig verteidigt er vor seiner Frau sein Geheimnis mit immer neuen Ausreden. Als seine "Schande" eines TAges offenbar wird, gibt er die Friedhofsgänge auf, und von da an treffen sich die Eheleute im Gartenhaus,um ihren Erinnerungen an den Sohn nachzuhängen. Es ist die kunstvolle Verflechtung von Melancholie und Komik, die Hürlimanns Novelle den Reiz heiteren Schwebens gibt.

      Das Gartenhaus