"Platttdüütsch swatt op witt" ist ein plattdeutsches Lesebuch mit Geschichten, Reimen und humorvollen Texten. Der Autor, ein Ruheständler, pflegt die plattdeutsche Sprache und erzählt von seiner Heimat Schleswig-Holstein, alten Berufen und regionalen Dialekten. Zudem bietet das Buch Rätsel und ein Glossar plattdeutscher Ausdrücke.
Günter Baumann Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2020
Individuation - Wege zum Selbst
Hermann Hesses Erzählungen im Lichte der Psychologie C. G. Jungs
Die vorliegende Arbeit stellt sich die Aufgabe, eine Reihe wichtiger Erzählungen Hermann Hesses seit dem "Demian" (1919) einer systematischen Analyse durch die Psychologie C. G. Jungs zu unterziehen. Sie verfolgt dabei ein dreifaches Erkenntnisziel: Sie will den Einfluss der Analytischen Psychologie auf das dichterische Werk von Hermann Hesses mittlerer und später Schaffensperiode genauer abklären. Sie will diese Erzählungen mittels der von Jung entworfenen Archetypentheorie analysieren und interpretieren. Sie will den inhaltlichen Wandel der nämlichen archetypischen Grundstrukturen durch die einzelnen Werke hindurch verfolgen und aufzeigen, dass damit eine bestimmte Veränderung in den psychologischen, anthropologischen und ethischen Aussagen der Dichtungen einhergeht, die für das Verständnis von Hesses oeuvre von zentraler Bedeutung ist.
- 2019
Hüüt kannst' wat beleven!
Nee Stücken, Riemels un Snicksnack op Platt
Plattdeutsch sei nicht mehr zeitgemäß, wird oft gesagt. Seit 2002 stellt sich der gebürtige Meldorfer Günter Baumann mit seinen plattdeutschen Texten und Versen dieser Meinung entgegen und hat für sein neues, zehntes Plattdeutschbuch noch einmal alle Register gezogen. Wie der Buchtitel verrät, greift der Autor in dem ersten Teil Gegenwartsthemen auf und nennt mit angemessener Kritik Dinge beim Namen, die uns alle in diesen Tagen bewegen ‒ vor allem Dinge, die nicht gut gelaufen sind und nicht unbeanstandet hingenommen werden sollten. Der Dichter Klaus Groth, der die plattdeutsche Sprache mit seinem „Quickborn” in die Literatur eingeführt hat, wäre in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden ‒ ein Grund, sein Leben und Werk in diesem Buch gebührend zu würdigen. In dem Kapitel über die Sprache wird auch die Münsterländer Mundart vorgestellt, die erheblich von unserem Holsteiner Platt abweicht. Tief in die humoristische Schatzkiste hat Baumann in dem Abschnitt „Snicksnack un Tweernkraam” gegriffen mit seinen Wortspielen, Schüttelreimen, Nonsensversen, Leberreimen, Anagrammen, Limericks, Klapphornversen, Stumpfsinnversen, Kalauern, Schnaderhüpferln und „Dööntjes”. Überwiegend lustig zu lesen sind auch die Kapitel „Kinner, Kinner!” und „Vun dit un dat”, als heitere Gegenstücke zu den kritischen Stellungnahmen im ersten Kapitel.
- 2018
In seinem neuen, neunten Buch schreibt er unter anderem, was in Steinburg aus der altnordischen Gottheit »Freya« geworden ist, wo sich die längste Drahtseilbahn Europas befand, warum »Aukieker« nicht mit dem »Tidenkieker« zu verwechseln ist und wofür die Grogtrinker in Dithmarschen eigens ein Seminar haben. Mit einem Rückblick auf die Jahre 1950-1970 lässt der Autor die Zeit des Wiederaufbaus noch einmal aufleben, und in den »Stücken to 'n Nadenken« stehen Gedanken zu lesen über Zukunftsangst, Einsamkeit, Jugend, Alter und über den zunehmenden Straßenverkehr. Die plattdeutsche Sprache wird jetzt auch von Amts wegen gefördert; besonders in den Schulen. Hierfür empfiehlt sich der »Schnellkurs in Holsteiner Platt«. Aber auch andere regionale Mundarten wie das Mecklenburger Platt leben weiter, es muss nur ab und zu, wie in diesem Buch, darauf aufmerksam gemacht werden. Auf Plattdeutsch können auch bekannte alte Melodien mit ursprünglich hochdeutschen Texten gesungen werden, wie zum Beispiel »Kein schöner Land in dieser Zeit«. Abgerundet wird das Buch durch allerhand Verse wie das Titelgedicht »Vun Sien und Schien« und ähnliche zum Schmunzeln anregende »Riemels und Stücken«.
- 2017
»Tohuus in Steenborg« ist der Titel des neuen plattdeutsch geschriebenen Buches von Günter Baumann, der früher bei der Heimatzeitung »Meldorfer Hausfreund« Mitarbeiter und im Hauptberuf Schriftsetzer war. Seit fünfzig Jahren ist er aber in Steinburg zu Hause und sorgt sich seit Beginn seines Ruhestandes um die Erhaltung der plattdeutschen Sprache. Seit 2010 ist er Mitglied der »Steenborger Plattsnackers«. Sein neues Buch dreht sich nicht nur um das Leben im Kreisgebiet, sondern enthält auch Kommentare zu politischen Tagesereignissen, Tendenzen und Zukunftsaussichten. In dem Kapitel „Vun uns Moderspraak” schildert er Bestrebungen, die plattdeutsche Sprache an die Jugend weiterzugeben, und erinnert auch an alte Heimatdichter wie Klaus Groth, der als einer der ersten auf die Bedeutung der plattdeutschen Sprache hinwies. In den „Briefen über Hochdeutsch und Plattdeutsch” schrieb Klaus Groth schlicht: „Das Hochdeutsche ist doch einmal nur ein konventionelles Verkehrsmittel!” Neue, ins Plattdeutsche übertragene Lieder zum Mitsingen und unterhaltsame heitere und besinnliche Texte runden das Buch ab.
- 2016
»Segg ni ehr gude Nacht to de Spraak, as bet se sülm gude Nacht seggt hett to di!« Das schrieb der Theologe Claus Harms 1843 in seinem Schullesebuch ›Gnomon‹ über die plattdeutsche Sprache. Den Gedanken hat Günter Baumann im vorliegenden Buch aufgegriffen und die Situation des Plattdeutschen beschrieben, so wie es sich heute in seiner Wahlheimat Itzehoe darstellt. Neben Erinnerungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit bringt der Autor unter dem Leitwort „Insprook op Platt” Stellungnahmen und kritische Anmerkungen zu Dingen, die in unserem Land und in Europa daneben gegangen sind. »Wenn ik de leve Gott mol weer« und andere plattdeutsche Lieder laden den Leser zum Mitsingen ein. Und auf den Seiten für Kinder finden sich Vorschläge, was sie im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter machen können. Den Beschluss des Buches macht eine bunte Mischung aus Texten und Versen, zur Erheiterung und mit einem Augenzwinkern geschrieben.
- 2014
Strich um Strich
- 121 Seiten
- 5 Lesestunden
- 2013
Macht. Wahn. Vision
- 191 Seiten
- 7 Lesestunden
Seit jeher üben Türme eine besondere Faszination aus. Sie verkörpern nicht nur den uralten Menschheitstraum, dem Himmel nahe zu sein, sondern auch Macht, Reichtum und technologischen Fortschritt. Der umfangreiche mit internationalen Kunstwerken bestückte Katalog widmet sich dem „Turm“ in der Skulptur und damit der bildhauerischen Perspektive auf ein architektonisches Thema. Künstler Doumbouya Aboudramane, Ràul Ortega Ayala, Jan Brueghel d. J., Boran Burchhardt, Claus Bury, James Lee Byars, Lynn Chadwick, A. D. Christian, Tony Cragg, Stephen Craig, Marc Dittrich, Malachi Farrell, Sakir Gökçebag, Florian Goldmann, Florian Graf, Friedemann Grieshaber, Uli Günther, Klaus Hack, Günther Haese, Romuald Hazoumè, Albert Hien, Leiko Ikemura, Jörg Immendorff, Tadashi Kawamata, Per Kirkeby, Jan Köchermann, Wasa Marjanov, Martin Matschinsky, Brigitte Matschinsky-Denninghoff, Fausto Melotti Isa Melsheimer, Stephan Mörsch, Koken Nomura, Werner Pokorny, Bettina Pousttchi, Augustin Rebetez, Stefan Rohrer, Dieter Roth Peter Sauerer, Jo Schöpfer, Abi Shek, Roman Signer, Johanna Smiatek, Giuseppe Spagnulo, Annette Streyl, Markus Uhr, Timm Ulrichs Thomas Virnich, Fritz Wotruba, Erwin Wurm, Yin Xiuzhen