Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ulf Küster

    1. Jänner 1966
    Peter Doig
    Alberto Giacometti
    Louise Bourgeois
    Ferdinand Hodler
    Gustave Courbet
    Kandinsky, Marc & der Blaue Reiter
    • Wenige Jahre nur war München zu Beginn des 20. Jahrhunderts der »Hotspot« der künstlerischen Avantgarde in Deutschland. Als wahrer Glücksfall für die Kunst erwies sich die Initiative des russischen Malers Wassily Kandinsky, gemeinsam mit Franz Marc die Redaktion des Almanachs Der Blaue Reiter zu gründen und eine Ausstellung gleichen Titels zu organisieren: ein programmatisches Unterfangen, das noch vor dem Ersten Weltkrieg die Moderne in Deutschland einläutete – und international hohe Wellen schlug. Die Namen der Protagonisten Franz Marc, Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky, August Macke und anderer klingen seither nach, die von ihnen initiierte Überführung der Malerei in eine vibrierende, transzendentale Farbigkeit und Abstraktion bildet ein wesentliches Kapitel der internationalen Kunstgeschichte. Die prächtig bebilderte Publikation widmet sich einem Thema, das eine damals revolutionäre Neubewertung der Künste in einem offenen Europa zeigt. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-4169-9) Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 4.9.2016–22.1.2017

      Kandinsky, Marc & der Blaue Reiter
    • Gustave Courbet

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Leben und Œuvre von Gustave Courbet (1819–1877) stehen ganz im Zeichen der Auflehnung gegen die akademische Maltradition sowie die konservative Politik in Frankreich und so am Anfang einer Entwicklung, die bis heute unser Kunstverständnis prägt. Courbets Spiel mit den Erwartungen des Betrachters, seine Akzentuierung der Farbe und die versteckten Bezüge seiner Werke zur klassischen Ikonografie der Kunstgeschichte, vor allem aber die Betonung seiner Individualität als Künstler machen ihn zu einer Schlüsselfigur im Übergang von der Tradition zur Moderne. Sein berühmtes Gemälde L’origine du monde (1866) bildet den Mittelpunkt des vorliegenden opulenten Bandes, gerahmt von nicht minder spektakulären Selbstbildnissen, Frauendarstellungen sowie Landschaften, Seestücken und späten Winterbildern. So wird Courbets Schaffen in seinem gesamten Spektrum sichtbar und vor dem Hintergrund neuester Forschungen zur Strategie der Mehrdeutigkeit und dem revolutionären Umgang mit Farbe besprochen. Ausstellung/Exhibition: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 7.9.2014–18.1.2015

      Gustave Courbet
    • Ferdinand Hodler

      • 101 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Schweizer Historienmaler, Symbolist, Vorläufer der Moderne? Hier die Wandbilder identitätsstiftender Momente der schweizerischen Geschichte, dort lyrisch entrückte Alpenlandschaften und einfühlsame Menschendarstellungen: Ferdinand Hodlers Leben und seine Kunst sind voller Facetten. Der Mann, der sich als viriles Kraftgenie inszenierte, kam aus sozial schwierigsten Verhältnissen und wurde einer der berühmtesten Künstler seiner Zeit. Mit vierzehn Jahren Vollwaise, bestimmte das Erlebnis des Todes sein ganzes Werk. Hodler, dessen Lebensmotto 'Cerchez la femme!' gewesen sein soll, hat einen der radikalsten und berührendsten Bildzyklen der Kunstgeschichte geschaffen: das Leiden und den Tod seiner Geliebten Valentine Godé-Darel. Ulf Küster lässt in sieben Skizzen ein Bild dieser faszinierenden Persönlichkeit entstehen und gibt eine Einführung in sein Werk.

      Ferdinand Hodler
    • Louise Bourgeois

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,9(75)Abgeben

      Louise Bourgeois wurde am 25. Dezember 1911 geboren. Aus Anlass ihres 100. Geburtstages erscheint dieses Buch, das zentrale Themen des Schaffens der im letzten Jahr gestorbenen Künstlerin behandelt: die Verarbeitung ihrer Lebensgeschichte, ihre Auseinandersetzung mit anderen Künstlern und die Umsetzung ihrer Emotionen in Kunstobjekte. In neun Kapiteln werden exemplarische Werke behandelt und in den Kontext der Kunstgeschichte gestellt, indem sie mit Werken aus der Sammlung Beyeler konfrontiert werden. So wird deutlich, dass Louise Bourgeois nicht nur den für die Kunst der Moderne wichtigen Gegensatz zwischen Figuration und Abstraktion aufgehoben hat; sie hat auch dazu beigetragen, der modernen Kunst eine eigentümliche Interpretationsebene neben dem rein Sichtbaren zu geben. Das Buch ist eine Einführung in das Leben und Werk einer der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.

      Louise Bourgeois
    • Alberto Giacometti (1901-1966), Sohn des Schweizer Malers Giovanni Giacometti, geboren und aufgewachsen im Bergell, lebte nach Studien in Genf und Rom seit 1922 meist in Paris. In den 1930er-Jahren machte er zunächst Furore im Kreis der Surrealisten und war als Designer für Lampen und Vasen tätig. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte er sein berühmtes Spätwerk, überschlanke Bronzefiguren, die wie Zeichen für die menschliche Existenz wirken. Immer wieder aufs Neue versuchte er, ständig von größter Selbstkritik geleitet, äußere Erscheinung und inneres Wesen des Menschen in seiner Beziehung zu ihm als Plastiker, Maler und Zeichner zu ergründen. Die Idee, Raum und Zeit seien eins, war dabei zentral: Dargestellte Bewegung, aber auch die Bewegung des Betrachters, ist ebenso an den Zeitraum gebunden, in dem sie geschieht, wie auch an den Raum, den sie durchmisst. Der Band aus der Reihe Kunst zum Lesen ist eine kompetente Einführung in Leben und Werk des bedeutenden und zugleich rätselhaften Künstlers, der unser Verständnis von Skulptur im Raum entscheidend neu beeinflusst hat. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2373-2)Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 31.5.-11.10.2009Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2348-0; englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2349-7) sowie ein Audioguide in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2392-3).

      Alberto Giacometti
    • In sechs Kapiteln stellt Ulf Küster Aspekte von Leben und Werk des Malers Claude Monet vor. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung des Impressionismus und das großartige Spätwerk mit den Seerosenbildern aus seinem Garten in Giverny, sondern auch um die immer wiederkehrenden Themen in seinem Werk: Licht und Schatten, Spiegelungen, die Seine und das Meer. Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 22.1.–28.5.2017

      Claude Monet - ich will das Unmögliche