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Behrouz Boochani

    Dieser Autor erforscht die Grenzen menschlicher Widerstandsfähigkeit und Freiheit durch die Brille der politischen Geographie und Geopolitik. Seine Arbeit, die oft auf persönlichen Erfahrungen mit politischer Inhaftierung beruht, enthüllt brutale Realitäten und das unermüdliche Streben nach Menschlichkeit unter extremen Bedingungen. Durch Schreiben und Filmemachen setzt er sich für kulturelle Rechte ein und verleiht marginalisierten Gemeinschaften eine Stimme.

    Témoignage d'une île-prison
    A Letter From Manus Island
    No Friend But the Mountains
    Freedom, Only Freedom
    Kein Freund außer den Bergen
    • 2020

      Kein Freund außer den Bergen

      Nachrichten aus dem Niemandsland

      4,3(10)Abgeben

      »Die zornige Stimme der Internierten« – Süddeutsche Zeitung Der kurdisch-iranische Journalist Behrouz Boochani wurde Anfang 2013 auf der berüchtigten Abschiebeinsel Manus Island in einem von Australien betriebenen Auffanglager als staatenloser Flüchtling interniert. Bald wurde er als Sprecher der unter unfassbaren Zuständen festgehaltenen »Boatpeople« erneut zur Zielscheibe von Repression und Erniedrigung. Die bewegende Geschichte seiner Flucht und seiner über sechs Jahre andauernden Inhaftierung hat er über Monate hinweg als Kurznachrichtengewitter an seinen Übersetzer geschrieben. Satz für Satz. Auf einem Handy. »Woher bin ich gekommen? Aus dem Land der Flüsse, dem Land der Wasserfälle, dem Land der uralten Gesänge, dem Land der Berge [...]. Die Leute rannten in die Berge, um den Kriegsflugzeugen zu entkommen, und sie fanden Asyl in ihren Walnusswäldern [...]. Haben Kurden noch irgendwelche anderen Freunde, außer den Bergen?«

      Kein Freund außer den Bergen