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Ute Karin Höllrigl

    1. Jänner 1939
    Aschenputtel - eine moderne Pilgerin
    Vertrauenswege
    Ella
    Der andere Kontinent
    Vertrauenswege
    TraumGarten
    • TraumGarten

      Tiefenpsychologische Betrachtungen zu Garten, Sinn und dem Unbewussten. Mit einem Gespräch mit Andrea Heistinger

      Eine der wesentlichsten Fragen des Menschen ist die nach dem Sinn. Sie entspringt einer Kernzelle in unserer Psyche, die nach Entfalten in unsere Ganzheit – bewusst und unbewusst – drängt. C. G. Jung setzte diese dem Samenkorn einer Pflanze gleich, und erforschte sie als einen Prozess in der Tiefe des Unbewussten. Als Mensch sind wir allerdings gefragt, uns über das Wachsen in unsere Selbstverwirklichung bewusst zu werden. Teresa von Avila sprach schon über das Anlegen eines inneren Gartens, dem wir uns in diesen Betrachtungen und Gedanken besonders widmen werden. Das Wachsen der Pflanzen, das sich gleichsam nach oben und unten gestaltet und die Gesetzmäßigkeiten eines Kulturgartens sind uns sinnbildliches Geschehen in unsere innere Schönheit, die Humanität. Der Traum ist uns darin individueller Kompass und sinnbezogener Begleiter.

      TraumGarten
    • Der andere Kontinent

      Erfahrungen einer Reise nach innen. Essays zu Calderón, Jung und Teresa von Avila

      Alles, was für das Werk eines Künstlers gilt, gilt auch für uns als Mensch. Hingabe, stetes Üben, Ausdauer und die Liebe zum Werk sind die Voraussetzungen für unseren Weg, der uns mit dem ganzheitlichen Urstoff, dem Bewussten und Unbewussten in Verbindung bringt. Auf diesem Weg erfindet und schöpft sich der Mensch selbst in seiner tiefsten Humanität und Liebesfähigkeit. Denn wir sind nicht als Mensch geboren, sondern der Sinn unseres Lebens ist Mensch zu werden. Die Menschwerdung geht einher mit der Suche nach Erfüllung und Bestimmung. C. G. Jung erforschte dazu einen Prozess in der Tiefe der Psyche, der unsere eigentliche Entwicklung und Wandlung bewirkt. Er wird gesteuert von einer Kernzelle, dem SELBST, die dem Samenkorn einer Pflanze gleicht, das zur Entfaltung drängt. Auch andere Dichterinnen, Künstler, Forscher und Denkerinnen wie Teresa von Avila oder Calderón haben sich auf diese Reise nach innen begeben – ihre Kunstwerke und Gedanken erschließen jenen anderen Kontinent ins uns, der unbewusst ist und bewusst werden will.

      Der andere Kontinent
    • Vertrauenswege

      Großmutter und Enkelin im Dialog. Tiefenpsychologische Erfahrungen eines Lebens

      Am Anfang stehen immer die Fragen. Vielleicht macht das Fragen sogar das eigentlich Menschliche aus? In meiner analytischen Arbeit hörte ich viele wunderbare Fragen, die ihre Antworten fanden, sei es durch Träume, Imaginationen oder kreatives Gestalten von unbewussten Inhalten. In der Dichtung, den Märchen und der Kunst ganz allgemein fand die fragende Suche immer wieder aufs Neue geborgene Orientierung – ein Reifen und Werden, das im Menschen angelegt ist. In den beglückenden Momenten der therapeutischen Arbeit entstand das Anliegen, die wichtigsten Erkenntnisse aufzuschreiben, um andere Menschen dadurch anzuregen ihren Weg vertrauensvoller zu leben. Meine Enkelin Julia, die junge Suchende, wurde mir mit ihren Fragen unverzichtbare Vertraute und Freundin und forderte mich heraus, meine Erfahrungen zu erinnern. Ute Karin Höllrigl

      Vertrauenswege
    • Aschenputtel - eine moderne Pilgerin

      Betrachtungen aus tiefenpsychologischer und mal- und gestaltungstherapeutischer Sich nach C.G. Jung

      Märchen erzählen uns in spielerischer und phantasievoller Form über das Abenteuer Leben und unser Entfalten. Märchen sind uns darin ein wertvoller Wegweiser über unser Werden, sie sprechen von Ur-Erfahrungen, die uns alle zwischen Geist, Seele, Verstand und Gefühl betreffen - vor allem über die Auseinandersetzung mit unseren Schattenseiten. Das wesentlichste, das Aschenputtel uns lehrt, ist die Demut zum Weg selbst. Die Heldin bricht auch nach mehrfachem Scheitern immer wieder neu auf. Sie ist beseelt davon, dass diese Verwandlung in die Liebe ihre Lebensaufgabe und ihr Sinn ist. Dies ist uns als Frau bis heute oftmals verwehrt gewesen, daher ist Aschenputtel auch ein Märchen unserer Zeit, in der die Entfaltung des Weiblichen für die Welt mehr denn je angesagt ist. Dieser weibliche Individuationsprozess wird im ersten Teil des Buches von Ute Karin Höllrigl eindrucksvoll geistig durchdrungen; im zweiten Teil beschreibt Sabine Riesenhuber die Selbsterfahrungsprozesse von sieben Frauen, die sich im Rahmen eines Seminars mit mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden mit der Aschenputtel-Thematik auseinandersetzten.

      Aschenputtel - eine moderne Pilgerin
    • Im Zeitlosen verwurzelt

      Bachmann, Domin, Rilke, Trakl. Sinnbilder aus Natur, Traum und Dichtung

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Gedichte von Ingeborg Bachmann, Hilde Domin, Rainer Maria Rilke und Georg Trakl bezaubern und berühren ihre Leser. In ihnen verbinden Poesie und Träume phantasievolle Bilder mit dem Unbewussten. Sie zeigen die menschliche Suche nach einem tieferen Sinn. DichterInnen und Träume führen ins Unbewusste und regen dazu an, uns unserer Innenwelt zuzuwenden. Ute Karin Höllrigl setzt sich im vorliegenden Band mit dieser Zuwendung zum menschlichen Innenleben und mit der Suche nach dem Beständigen und Zeitlosen auf Basis der Tiefenpsychologie C. G. Jungs auseinander. Im Zentrum seiner Psychologie steht die "Bewusstwerdung", die einen Sinn des Lebens kreieren kann. Das Interesse der Autorin gilt der Beziehung zwischen dem "Ich" und dem "Unbewussten". Sie stützt sich auf Jungs beschriebenen tiefenpsychologischen Erkenntnisweg, um die dichterischen Visionen Ingeborg Bachmanns, Hilde Domins, Rainer Maria Rilkes und Georg Trakls zu erforschen und zu entschlüsseln. Auf berührende Weise geht sie mit C. G. Jungs Erkenntnissen dem Unbewussten in der Poesie auf den Grund, spürt ihre Botschaften auf und macht sie für unseren Alltag anwendbar.

      Im Zeitlosen verwurzelt
    • Wir sehnen uns als Menschen nach Ganzheit, insbesondere nach jenem Anteil der Liebe in uns, der uns unbewusst ist. In unserer Tiefe tragen wir ein Energiefeld der Liebe in uns, das sinnbildlich einem Ozean gleicht. Ebenso tragen wir ein Kernzentrum in uns, das die Verbindung mit diesem Kraftfeld Liebe anordnen will. Dieses Kernzentrum setzte C. G. Jung dem Samenkorn einer Pflanze gleich, die das Wachsen in die ihr bestimmte Gestalt kreiert. Der Mensch ist gefragt, einen „bewussten Weg der Selbsterkenntnis“ zu gehen. Er trägt einen Gegenspieler in sich, den er zu verwandeln hat wie den Zweifel. Der große Psychoanalytiker Erich Fromm lehrte uns, dass die Liebe eine Kunst ist, die uns nach all dem fragt, was das Schöpfen eines Kunstwerkes erfordert: Hingabe, rituelles Üben, Geduld und Ausdauer. Die Kunst, zu lieben, dauert ein Leben lang und ist ein stets neues Streben, uns mit diesem Urgrund zu verbinden, in dem wir unverloren sind, wie Ingeborg Bachmann sinngemäß schreibt. Dieses Buch will uns inspirieren, dass in uns allen die Versöhnung, ein Mosaikstein der Liebe, beginnen will und jeder in seinem individuellen Lebensumfeld mit seinem Talent am Frieden und der Liebe in der Welt mitwirken kann.

      Liebe - Reifen in unseren tiefsten Daseinsgrund