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Bookbot

Jürgen Elvert

    30. Juli 1955
    Staatenbildung in Übersee
    Kiel, die Deutschen und die See
    Der Umbruch in Osteuropa
    Maritime Wirtschaft in Deutschland
    Historische Debatten und Kontroversen im 19. und 20. Jahrhundert
    Geschichte Irlands
    • 2019

      Historische Mitteilungen 30 (2018)

      Vom Deutschen Bund über den Norddeutschen Bund zum Neuen Deutschen Bund (1866-1870) / Michael Salewskis "Veränderungen"

      Die „Historischen Mitteilungen“ warten in diesem Jahr mit zwei Schwerpunkten auf: Zum einen mit dem Themenbereich „Vom Deutschen Bund über den Norddeutschen Bund zum Neuen Deutschen Bund (1866–1870)“, unter der Federführung von Wolf D. Gruner, in dem eine Vielzahl an renommierten Autoren und aktuellen Perspektiven auf das Thema vereint werden. Zum anderen erscheint posthum – anlässlich seines 80. Geburtstags – Michael Salewskis Text „Veränderungen oder: Wie geht Geschichte?“, mit einer Einführung und unter Federführung von Jan Kusber. Darüber hinaus umfasst der Aufsatzteil weitere Beiträge aus dem Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte, von Wilhelm von Giesebrechts „Geschichte der deutschen Kaiserzeit“ über das Modell der Subjektiven Authentizität für die Analyse von Tagebüchern bis hin zum mitteleuropäischen Krisenmanagement nach dem Ersten Weltkrieg. Ein Tagungsbericht sowie Rezensionen komplettieren den Band.

      Historische Mitteilungen 30 (2018)
    • 2018

      Dieses Buch möchte dazu beitragen, unseren Blick auf die Interdependenzen zwischen Europa und der Welt zu schärfen. Das Meer diente dabei seit den ersten europäischen Entdeckungsfahrten nach Übersee als Brücke zwischen der Alten und den Neuen Welten in Übersee, es war sogar die Voraussetzung dafür. Die hier versammelten Beiträge sind als inhaltliche Ergänzung und Vertiefung der Sonderausstellung »Europa und das Meer« des Deutschen Historischen Museums Berlin konzipiert. Denn eine vergleichsweise komplexe Geschichte anhand einer zwangsläufig begrenzten Zahl von Exponaten sichtbar und zugänglich machen zu wollen, ist eine große Herausforderung für jedes Museum und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne die Reduktion auf das Wesentliche, Exemplarische geht es nicht, bestimmte Aspekte des Ausstellungsnarrativs können eben nicht visualisiert werden. Die Beiträge dieses Bandes wurden von Autorinnen und Autoren verfasst, die als Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet an der Erzählung dieser Ausstellung mitgewirkt haben. Ihre Studien liefern weiterführende und vertiefende Informationen zu Aspekten, die die Ausstellung selber nicht berücksichtigen kann.

      Agenten, Akteure, Abenteurer
    • 2018

      Die Entstehung Europas aus dem Meer - die große maritime Geschichte unseres Kontinents Europa wurde in der Antike vom Meer her erschlossen. Die heutige europäische Zivilisation entwickelte sich jedoch in der Neuzeit, in einem ständigen Dialog mit den außereuropäischen Welten, die von Seefahrern, Entdeckern und Kaufleuten in den europäischen Horizont einbezogen wurden. Das Meer verband Europa und Außereuropa miteinander: Schiffe brachten europäische Güter und europäisches Wissen in die Welt und Informationen aus der Welt nach Europa. Das neue Weltwissen wurde hier verarbeitet und sorgte so dafür, dass eine völlig neue Wissenskultur entstand. Auch unser Wohlstand ist fest an die Freiheit der Meere geknüpft. Nachdem der Mensch lange allzu sorglos mit dem Meer als Ökosystem umgegangen ist, beginnen wir jetzt zu begreifen, dass unser aller Zukunft vom Meer abhängt.

      Europa, das Meer und die Welt
    • 2017

      Die einschneidenden Ereignisse und Erlebnisse, die ein Krieg mit sich bringt, finden immer auch ihren Niederschlag in der künstlerisch-medialen Rezeption; sie sind Bestandteil der öffentlichen Wahrnehmung, Gegenstand theoretischer Reflexion und natürlich auch mit Erwartungen verbunden. Unter besonderer Berücksichtigung der Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg begeben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auf die Suche nach den verschiedenen Spuren und Formen der Verarbeitung des Krieges, wobei die maritimen Ereignisse im Fokus stehen. Seekriegstheoretische Überlegungen gehören dazu ebenso wie der britische Kriminalroman oder die seinerzeit jungen Medien Foto und Film. Diese dienten wiederum kriegsbeteiligten Personen wie Hans Bötticher alias Joachim Ringelnatz, Theodor Plievier oder den Brüdern Kinau als Inspirationsquelle für belletristische Werke und wirken auch heute noch in Form von Ausstellungen, Bauwerken oder Gedenkstätten nach. Hier sei etwa an die Marineschule Mürwik oder das Ehrenmal Laboe erinnert. Mit diesem Ansatz nutzt der Band einen bislang nur wenig beachteten Zugang zur Seekriegsrezeption des Ersten Weltkrieges.

      Die Kaiserliche Marine im Krieg
    • 2016

      Das maritime Europa

      Werte – Wissen – Wirtschaft

      Aus historischer Perspektive beleuchtet der Band den Diskurs über das Meer als Transitraum und Rohstoffquelle sowie seine strategische, ökologische und ökonomische Bedeutung für die Menschheit. Die Autoren zeigen, dass Europas Geschichte zwar ohne Berücksichtigung ihrer maritimen Dimension geschrieben werden kann, aber nicht sollte, da der damit einhergehende Verlust an Aussagekraft enorm und unannehmbar wäre. Die Beiträge aus der Feder ausgewählter Experten lassen sich den Schwerpunkten Werte, Wissen und Wirtschaft zuordnen, inhaltlich aber oszillieren sie zwischen verschiedenen Begriffspaaren wie Tiefe und Traum, Welterfahrung und Weltreisen, Passagiere und Produkte, Gefahren und Gewinne sowie Expedition und Expansion.

      Das maritime Europa
    • 2016

      Die "Historischen Mitteilungen" vereinen einmal mehr innovative Neuansatze und aktuelle historische Forschung. Im Themenschwerpunkt "Der Erste Weltkrieg - Regionale Perspektiven", geleitet von Sonke Neitzel und Michael Kissener, werden in neun Aufsatzen die lokalen Auswirkungen des globalen Krieges untersucht: von Studien uber die Erinnerung an den Krieg in Frankreich und Bayern, zu seiner Bedeutung fur das nationale Bewusstsein von Schotten und Tschechen bis hin zu Beitragen zum er- und uberlebten Krieg im Rheinland, in der Steiermark und im Baltikum. Eine thematische Offenheit zeichnet auch die Einzelaufsatze aus. Neben Homosexualitat im deutschen Film und Uberlegungen zur Bedeutung der Kategorie "Gender" fur die Europaische Geschichte, finden sich klassische Themen der HMRG, etwa zu Bismarcks Erwerbung der Karolinen-Inseln und zur militar-strategischen Bedeutung des Mittelmeeres. Eine Besonderheit ist der Beitrag von Peer Vries, welcher uber den aktuellen Stand der "Great-Divergence" Debatte berichtet. Abgerundet wird der Band durch Rezensionen aktueller Fachliteratur, die sich dem Schwerpunkt thematisch anschliessen.

      Der Erste Weltkrieg – Regionale Perspektiven
    • 2016

      Neben den Universitäten als den traditionellen Forschungsstätten entwickelte sich im Bereich der Geschichtswissenschaften nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein breites Spektrum an Institutionen und Einrichtungen, das hier unter dem Sammelbegriff „außeruniversitär“ zusammengefasst wird. Teilweise wurden alte Institutionen zu neuem Leben erweckt, daneben entstanden aber auch neue Forschungseinrichtungen wie beispielsweise das Münchener Institut für Zeitgeschichte. In diesem Band wird anhand einiger ausgewählter Beispiele die große Anzahl von außeruniversitären Organisationen in den Blick genommen, die nach 1945 neu gegründet bzw. zu neuem Leben erweckt wurden, denn die Rolle geschichtswissenschaftlicher Institutionen und der mit ihnen verbundenen Akteure beim Aufbau der bundesdeutschen Wissenschaftslandschaft ist bislang vergleichsweise wenig erforscht. Dabei kam diesen Einrichtungen eine entscheidende Bedeutung bei der Neuausrichtung der Geschichtswissenschaften insgesamt, bei der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, aber auch bei der Aussöhnung und Völkerverständigung zu.

      Geschichte jenseits der Universität
    • 2015

      Historische Mitteilungen 27 (2015)

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die HMRG prägt eine große thematische Offenheit, die unter den deutschsprachigen Fachzeitschriften der Geschichtswissenschaften keineswegs Standard ist. Das aktuelle Jahrbuch zeichnet sich einmal mehr durch zwei Themenschwerpunkte und eine Reihe von glänzenden Einzelbeiträgen aus. Der erste Schwerpunkt mit fünf Aufsätzen zur Krise des Reformationszeitalters, koordiniert von Markus A. Denzel und Philipp Robinson Rössner, bietet nicht nur fünf Betrachtungen zur Thematik, sondern stellt zugleich eine Epochengrenze in Frage. Der zweite Schwerpunkt widmet sich dem Thema Europa im Blick deutscher Historiker im 19. Jahrhundert. Seine vier Beiträge sind die Früchte internationaler Historiker-Kooperation, da sie auf eine Jahrestagung der German Studies Association in den Vereinigten Staaten zurückgehen. Die anschließenden Einzelbeiträge umfassen schließlich theoretisch-methodische Überlegungen zur Kategorie des Raumes in der deutschen Geschichtswissenschaft und vier weitere Aufsätze zu deutschen, europäischen und globalen Themen. Mit einem aktuellen Tagungsbericht und drei Rezensionsessays zum Abschluss erscheint ein facetten- und gedankenreiches Jahrbuch.

      Historische Mitteilungen 27 (2015)
    • 2012

      Maritime Wirtschaft in Deutschland

      Schifffahrt – Werften – Handel – Seemacht im 19. und 20. Jahrhundert

      Das 21. Jahrhundert ist ein maritimes Jahrhundert. Gerade für Deutschland als dienstleistungsorientierte und führende Handels- und Schifffahrtsnation hat die See seit dem 19. Jahrhundert eine elementare Bedeutung. Zur Wahrung deutscher und europäischer Sicherheitsinteressen gehört es daher auch, den freien und ungehinderten Welthandel zu fördern und zu schützen. Dafür bieten die Weltmeere der modernen Industriegesellschaft eine hochempfindliche Infrastruktur. Zugleich bilden sie die Grundlage für den Ausbau eines globalen sozialen Netzwerks. Während einer schifffahrtshistorischen Tagung haben sich namhafte deutsche und internationale Historiker mit der maritimen Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, mit Schifffahrt, Werften, Handel und Seemacht auseinandergesetzt. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse, deren historische Themen in die Zukunft weisen.

      Maritime Wirtschaft in Deutschland
    • 2009

      Leitbild Europa?

      Europabilder und ihre Wirkungen in der Neuzeit

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Europa hat man von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart häufig eine Leitbildfunktion zugeschrieben. Doch wird der Begriff in den Kultur- und Geisteswissenschaften sehr unterschiedlich verwendet: Entweder steht Leitbild für eine Art „Ideal“ – oder es wird als bloße „Orientierungshilfe“ verstanden. Die Autoren untersuchen das Spannungsfeld, das durch die Mehrdeutigkeit des Begriffes entsteht, und klären ihn im Kontext der europäischen Geschichte. Die Analyse der Leitbilder bezieht dabei stets deren historische Genese und Vielfalt ein: Ausgehend von ausgewählten Fallbeispielen aus dem politisch-ökonomischen und dem gesellschaftlich-kulturellen Bereich zeichnen die Studien unterschiedliche Deutungen der Leitbildfunktion Europas nach und arbeiten die damit einhergehenden Wirkungen in Wissenschaft und Öffentlichkeit heraus.

      Leitbild Europa?