Immer mehr Kapitalverbrechen werden aufgeklärt. Der Tatort in seiner Einmaligkeit gehört zu den bedrohten Gebieten und bedarf der Unterstützung. Ohne ganzheitliches Konzept, das umweltverträglich und sozial ausgewogen auf die Bedürfnisse mündiger Opfer abgestimmt ist, kann heute selbst Gevatter Tod nicht mehr ungestört seiner Tätigkeit nachgehen. Stephan Hähnel stellt sich in seinen neuen absurden und schwarzhumorigen Geschichten dieser Herausforderung. Bei ihm fühlt sich das gemeine Verbrechen noch wohl und darf selbst mit harten Broten oder strapazierfähigem Toilettenpapier seine bösartigen Ambitionen ausleben. Stephan Hähnel schreibt schwarzhumorige Geschichten, die scheinbar von ganz alltäglichen Dingen handeln. Gönnen Sie sich schöne Stunden menschlichen Versagens.
Stephan Hähnel Bücher





Mumien küsst man nicht
Fantastische Gruselgeschichten
◊ Du glaubst nicht an Trolle, Geister oder Monster. Geschweige denn Hexen! ◊ Einen intelligenten Roboter, der deine Hausaufgaben erledigt, würdest du sofort adoptieren. ◊ Gemeinsam mit einem Alien in den Sternenhimmel kucken ... das wäre was für dich! ◊ Du würdest Dracula gerne mal fragen, ob er immer ordentlich Zähne putzt. ◊ Nur Gänse bekommen Gänsehaut; du jedenfalls nie. Wenn du all dem zustimmen kannst, besteht beim Lesen keine Gefahr. Aber sei gewarnt! Der Schrecken lauert überall. Er schleicht sich in deinen Kopf, wenn du nicht aufpasst. Wenn du furchtlos bist, lies das Buch. Wenn nicht, lege es vorsichtig wieder hin und geh unauffällig deiner Wege. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Dreizehn fantastische Gruselgeschichten für Mutige. Hinweis: Kinder unter 10 Jahren dürfen das Buch nur im Beisein Erwachsener lesen – oder heimlich unter der Bettdecke.
Kräuter olé! Männer ade!
Mordsgeschichten
Bei dem Bemühen, sich von seiner besseren Hälfte möglichst endgültig zu trennen, gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männer morden spontan, impulsiv und selten achtsam – allein das Ergebnis zählt. Frauen töten mit Liebe zum Detail, umsichtig und nachhaltig. Sie möchten den Ablebetag für alle Beteiligten zu etwas Besonderem machen. Beide stehen allerdings vor dem gleichen Problem: Wie gelingt der perfekte Mord? Die nunmehr fünfte Mordsgeschichtensammlung von Stephan Hähnel ist kein Ratgeber für finales Beziehungsmanagement. Jedoch bietet der „Meister des schwarzen Humors“ in seinen 32 Kurz-Krimis wieder höchst kreative Inspirationen für eine gelingende Trennung. Auch wenn Sie mit Ihrer besseren Hälfte (noch) glücklich sind, denken Sie daran: Bildung schadet nicht!
Schiffseigner Mathias Klausen traut seinen Augen nicht: Im Historischen Hafen von Berlin zieht er eine Frauenleiche aus dem Wasser. Der Fall gibt Kriminalhauptkommissar Hans Morgenstern Rätsel auf. Ist es Zufall, dass die tote Sina Rogatz von ebendem Mann gefunden wurde, der einmal unter Verdacht stand, sich an ihr vergangen zu haben? Die Ermittlungen fördern das Bild einer intelligenten, verschlossenen und höchst ambivalenten jungen Frau zutage. Die ehrgeizige Biochemikerin und Adoptivtochter eines bekannten Immobilienfinanziers forschte an einer Methode, die der massenhaften Tötung von männlichen Küken entgegenwirken sollte. Doch bald findet Morgenstern heraus, dass sie noch eine ganz andere Entdeckung machte … Stephan Hähnels packender Krimi rückt ein hochbrisantes Thema in den Fokus: den Femizid, die Tötung von Menschen wegen ihres weiblichen Geschlechts. Überzeugend erzählt der zweite Band um den eigenwilligen Berliner Kommissar Hans Morgenstern von menschlichen Abgründen und den Gefahren der modernen Wissenschaft.
Kommissar Hans Morgenstern, Chef der Berliner Mordkommission, muss am Sonntagmorgen auf seine frischen Schrippen verzichten, da er zum Fundort einer Leiche im Mauerpark gerufen wird. Zu allem Überfluss hat man ihm eine neue Kollegin zur Seite gestellt: Linda Mörike, die er als ehrgeizig und übermotiviert empfindet. Der Tote ist das tragische Opfer eines grausamen Streichs; zwei Mitschüler hatten den Elfjährigen gezwungen, Hundefutter zu essen, ohne zu wissen, dass es vergiftet war. Die Ermittlungen führen Morgenstern zu einer Berliner Traditionsfirma für hochwertige Tiernahrung, die erpresst wird. Der Erpresser zeigt brutal, dass er seinen Feldzug gegen die vierbeinigen Freunde fortsetzen will. Die Ermittlungen entwickeln sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit und decken einen Sumpf aus Manipulation und Geldgier auf. Das wahre Motiv des Täters liegt jedoch in der Vergangenheit, und der Fall ist nicht so eindeutig, wie es scheint. Mit leiser Ironie und einem feinen Gespür für das Berliner Alltagsleben schafft Hähnel ein authentisches Bild der Stadt, eingebettet in eine raffinierte Krimihandlung, die den Leser bis zum Schluss fesselt.