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Auður Jónsdóttir

    30. März 1973

    Auður Jónsdóttir ist bekannt für ihre tiefgründigen Auseinandersetzungen mit komplexen menschlichen Beziehungen und dem Innenleben ihrer Charaktere. Ihre Schriften erforschen Themen wie Identität, Familie und die Suche nach Sinn mit einem zutiefst introspektiven und einfühlsamen Ansatz. Jónsdóttirs Prosa zeichnet sich durch ihre nuancierte Darstellung von Emotionen und ihre scharfe Beobachtung psychologischer Tiefe aus. Sie schafft fesselnde Erzählungen, die durch ihre ehrlichen und oft bewegenden Darstellungen der menschlichen Verfassung bei den Lesern Anklang finden.

    Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt
    Großes Beben
    Wege, die das Leben geht
    • Eyja muss Schluss machen mit dem Chaos in ihrem Leben. Das denken vor allem ihre Großmutter, ihre Mutter und deren beste Freundin Runa. Deshalb verbringt sie den Sommer mit Runa im idyllischen Schweden. Dort soll sie zu sich selbst finden und Zeit zum Schreiben haben, denn Eyja hat einen Traum: Sie möchte Schriftstellerin werden, wie ihr berühmter Großvater. Doch ganz so friedlich verläuft der Sommer nicht. Das war eigentlich auch nicht wirklich zu erwarten, schließlich mischt sich nicht nur die energische Runa ständig in ihr Leben ein, auch Eyjas eigensinnige Mutter und ihre dominante Großmutter haben immer ein Wörtchen mitzureden. Nicht zu vergessen, die Stimmen ihrer Urahninnen, die ihr noch aus dem Jenseits gute Ratschläge erteilen … Audur Jonsdottir ist in ihrem neuen Roman das vielschichtige Porträt einer Frau gelungen, der es gelingt, zwischen den so starken wie unterschiedlichen Frauen ihrer Familie einen eigenen Platz zu finden.

      Wege, die das Leben geht
    • Besondere Autor*innen, besondere Geschichten: btb SELECTION – Ausgezeichnet. Ungewöhnlich. Erstklassig. Das Letzte, woran sie sich erinnert, ist ein Doppeldeckerbus, den niemand sonst gesehen hat. Als Saga nach einem epileptischen Anfall mitten auf dem Bürgersteig wieder zu sich kommt, ist ihr dreijähriger Sohn verschwunden, und die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung verschwimmen. In den folgenden Tagen plagen Saga immer größere Zweifel, beinahe scheint sie sich aufzulösen, ihr fehlen Erinnerungen und das Vertrauen in sich und die Welt um sie herum. Ein bewegender Roman über eine Mutter, die sich neu verorten muss in der Welt und über eine Familie, die sich und das Puzzle ihrer Vergangenheit Stück für Stück wieder zusammensetzen muss.

      Großes Beben
    • Nicht nur für andere leben. Sich trauen. Unverkrampft atmen, wie es im Yoga immer heißt. Als Sunna Nönnudóttir an einem frostigen, finsteren Dezembermorgen in aller Früh aufsteht, ihren Laptop anwirft und die Nachrichten im Internet liest, ist sie wie gelähmt vor Schock. Dort steht eine Suchmeldung der Polizei von Reykjavík: Arndis Theodorsdóttir, Kunsthistorikerin und Galeriebesitzerin, wird seit drei Tagen vermisst. Es ist keine der üblichen Suchmeldungen, in denen nach dem Verbleib von Touristen geforscht wird, die sich irgendwo auf Island verirrt haben. Und die vermisste Person ist keine Unbekannte für Sunna. Arndis war früher einmal Sunnas beste Freundin. Vor zehn Jahren hatten die beiden jungen Frauen für ein paar Monate zusammen in Barcelona Spanisch studiert. Danach haben sie sich aus den Augen verloren und nie wieder etwas voneinander gehört. Ist Sunnas Freundin einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Ist sie tot? Sunna lässt der Gedanke nicht los, dass in ihrer gemeinsamen Vergangenheit eine Spur sein könnte, die zu ihrer verschwundenen Freundin führt. Sie nimmt die Suche nach ihr auf - wodurch ihr Leben, das bislang gekennzeichnet war durch vielfache Ängste und Abhängigkeiten, eine ganz neue Wendung nimmt.

      Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt