“Alles was ich jetzt wollte war, nach Afrika zurückzukommen.” Nur zehn Monate seines Lebens verbrachte der spätere Nobelpreisträger Ernest Hemingway in Afrika – doch der Kontinent ließ ihn nicht mehr los. Hemingway schrieb Reportagen, er ging auf Großwildjagd und überlebte zwei Flugzeugabstürze, während die Zeitungen schon seinen Tod meldeten. Der vorliegende Band versammelt Geschichten, Reportagen und Texte Hemingways über den Ort, an dem er am glücklichsten gewesen ist.
Annemarie Horschitz-Horst Bücher






Enthält die Erzählungen "Die Hauptstadt der Welt", "Schnee auf dem Kilimandscharo" und "Oben in Michigan".
Schnee auf dem Kilimandscharo
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
In diesem Band sind einige der großartigsten und eindrucksvollsten Erzählungen aus dem Werk Ernest Hemingways versammelt. Darunter die beiden, die dem Autor selbst am liebsten waren, nämlich „Schnee auf dem Kilimandscharo“ und „Das kurze glücklose Leben des Francis Macomber“. Hinter der scheinbar kunstlosen Sprache dieser Stories verdichtet sich erfahrenes Leben zur Wahrheit über Liebe und Tod.
Annemarie Horschitz-Horst wurde 1899 in Berlin geboren. Einen Namen machte sie sich durch ihre Übersetzungen der Werke von Ernest Hemingway - die einzigen Übertragungen ins Deutsche, die vom Autor selbst autorisierten waren. Sie verstarb 1970 in der Nähe von Wien. Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.