Klaus Schönberger Bücher






Die berufliche Orientierung in der Realschule
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Examensarbeit beleuchtet die Bedeutung der Berufswahl für die persönliche und wirtschaftliche Existenz eines Individuums. Sie betont, dass der berufliche Lohn nicht nur die finanzielle Sicherheit gewährleistet, sondern auch Einfluss auf die soziale Stellung hat. Die Autorin diskutiert die Notwendigkeit, persönliche Interessen und Fähigkeiten mit den Anforderungen eines Berufs in Einklang zu bringen, um eine erfüllende Karriere zu wählen. Durch diese Reflexion wird das breite Spektrum an Berufsmöglichkeiten eingegrenzt und für die Entscheidung überschaubarer gestaltet.
Kommt herunter, reiht euch ein ...
- 265 Seiten
- 10 Lesestunden
Im Laufe der wechselvollen Geschichte der sozialen Bewegungen hat sich ein vielfältiges Repertoire an Protestformen herausgebildet: Straßendemonstrationen, Kundgebungen, Infostände, Happenings, Reclaim-the-Street-Partys, Pink & Silver, Rebel Clown Army, Streiks oder Aktionen des zivilen Ungehorsams wie Warenboykott, Sitzblockaden oder Tortenwerfen. Um Protest nach außen zu vermitteln, werden Unterschriften gesammelt, Petitionen verfasst, Fahnen geschwenkt, Steine geworfen, Transparente gemalt, Plakate layoutet, Graffitis gesprüht, Flugblätter verteilt, Musikstücke gespielt oder auch einfach nur bestimmte Kleidungsstücke getragen. Das Buch beschreibt Geschichten der Protestformen von 1848/49 bis heute. Im Vordergrund steht die Frage, welche Möglichkeiten sich daraus für eine zeitgemäße politische Praxis ergeben.
Arbeit ist heute immateriell, informatisiert und dezentralisiert, sie fordert den »ganzen Menschen«. Die gezielte ökonomische Nutzung von individuellen Fähigkeiten, die nicht mehr an berufsfachlichen Grenzen orientiert sind, wird derzeit unter dem Label »Subjektivierung von Arbeit« diskutiert. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erörtern, inwiefern damit neue Macht- und Autonomiepotenziale entstehen oder ob die Subjektivierung nur die Chiffre für eine neue Form von »Selbst«-Herrschaft ist.
Arbeitersportbewegung in Dorf und Kleinstadt
Zur Arbeiterbewegungskultur im Oberamt Marbach: 1900-1933
Diese Arbeit ist die erste eingehende Untersuchung der Arbeitersportbewegung in der Provinz von den Anfängen bis 1933. Sie zeichnet die Geschichte des Arbeitersports im Oberamt Marbach anhand des Vereinswesens, lokaler Konflikte, der Wettkämpfe und des Frauensports nach. Und sie diskutiert die Frage, inwieweit zumindest der ländliche Arbeitersport sich primär durch soziale und politische Ausgrenzung und weniger aus dem Bestreben nach einer ‚anderen‘ Sportkultur entwickelt hat. Zugleich stellt die Studie eine kritische Auseinandersetzung mit der Arbeiterkulturforschung seit den 60er Jahren dar.