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Bookbot

Colette

    28. Jänner 1873 – 3. August 1954

    Colette, geboren als Sidonie-Gabrielle Colette, war eine französische Romanautorin und Schauspielerin, deren Werk für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit weiblicher Identität und Beziehungen gefeiert wird. Ihr Schreiben zeichnet sich durch einen sinnlichen Prosa-Stil und scharfe psychologische Einblicke in die Komplexität der menschlichen Natur aus. Sie stellte furchtlos die gesellschaftlichen Zwänge und persönlichen Wünsche von Frauen dar und bot eine einzigartige und oft kühne Perspektive. Colettes literarisches Erbe liegt in ihrer meisterhaften Fähigkeit, nuancierte emotionale Landschaften und die Suche nach dem Selbst inmitten der Komplexität des modernen Lebens einzufangen.

    Colettes literarischer Garten
    Geträumte Sünden. Roman
    Frauen
    Claudine in der Ehe. Roman
    Die Fessel
    Claudine in Paris. Roman
    • 2025

      Claudines Elternhaus

      Roman - Neu übersetzt und mit einem Nachwort von Elisabeth Edl

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      »Man bewundert an Colette eine Lebendigkeit, die es bei keinem männlichen Schriftsteller gibt.« Simone de BeauvoirColette ist unvergleichlich. Die Frau, die heute neben Flaubert und Proust steht, beginnt als Enfant terrible: Ihre provozierenden »Claudine«-Romane veröffentlicht der Ehemann unter seinem Namen; später sorgt ihr freizügiges Leben für Skandale. In »Claudines Elternhaus« schreibt Colette ihre eigene Geschichte: Kindheit und Jugend in dem kleinen burgundischen Dorf, eine zärtliche, ironische Hommage an Eltern, Geschwister, an Handwerker, Honoratioren, Schulkameraden und nicht zuletzt die geliebten Tiere. »Claudines Elternhaus« erzählt davon, wie ein kleines Mädchen zu Colette wird – das wunderbare Selbstporträt einer großen Schriftstellerin.

      Claudines Elternhaus
    • 2020

      Ein ideales Geschenk für Gartenliebhaber! Colette nimmt uns mit auf eine literarische Reise durch den Blumengarten, präsentiert eine Vielfalt an Blumen und feiert die Schönheit der Natur. Mit farbigen Abbildungen von Künstlern wie Maria Sybilla Merian und Piere-Joseph Redouté wird die Poesie der Blumen lebendig.

      Mein literarischer Garten
    • 2018

      Dieser psychologisch raffinierte und brillant erzählte Roman, ein echtes Kleinod im Werk der Colette, wurde zu einem ihrer größten literarischen Erfolge. Die ungewöhnliche Dreiecksgeschichte zwischen einem jungen Pariser Ehepaar und der Kartäuserkatze Saha, einem vollkommenen Geschöpf, ist eine eindrucksvolle Parabel auf die Unzulänglichkeit des Menschen. Scharfsinnig erzählt Colette von der Rivalität zwischen Mann und Frau, von Eifersucht und Eitelkeiten, und zeichnet zugleich das zärtliche Portrait einer klugen Katze, die den Menschen überlegen und über alle Dinge erhaben scheint.

      Die Katze
    • 2017

      Colette war 76 Jahre alt, weltberühmte Autorin der «Claudine»-Romane und Präsidentin der Académie Goncourt, als sie liegend im blauen Schein ihrer geliebten Lampe ein letztes Buch schrieb: «Le Fanal bleu». «Kannst du nicht einmal ein Buch schreiben, das nicht von Liebe handelt?» hatte Henri de Jouvenel, ihr zweiter Ehemann, sie einst vorwurfsvoll gefragt. Noch ihr letztes Buch – ohne fortlaufende Erzählung, aus kostbaren Episoden, zärtlichen Schilderungen ihrer Besucher, der sie umgebenden Dinge bestehend – ist ein Buch über die Liebe, die Liebe zum Detail. Wie mit dem Vergrößerungsglas, das in den späten Jahren stets neben ihr lag, betrachtet die Colette auf diesen Seiten eine kleine Welt, in der die große sich abbildet.

      Blaue Flamme
    • 2008

      Colette kämpfte für ihren künstlerischen Ruhm und entwickelte einen klaren Stil, der den Wandel der Geschlechterverhältnisse widerspiegelt. In „Erwachende Herzen“ thematisiert sie selbstbewusst aufkeimende Sinnlichkeit und bricht mit Tabus.

      Erwachende Herzen. Roman
    • 2004

      Im Jahr 1947 schlug ein Schweizer Verleger Colette vor, ihr regelmäßig einen Strauß Blumen zu schicken. Im Gegenzug sollte Colette ein "Porträt" der einen oder anderen Blume anfertigen. Das Resultat ist eine kleine Sammlung, die 1948 unter dem Titel Pour un herbier, für das Herbarium, bei Mermod in Lausanne erschien. Colette widmet sich jeder Blume mit gleicher Hingabe. Sie sind nahe Verwandte, die all ihre Aufmerksamkeit und Liebe erfordern. So beweint sie die trockenen Augen der Anemone, kritisiert die selbstzufriedenen Stiefmütterchen, beschreibt den Verfall der Kamelie und beschwert sich über die Narzissen, die nie gelernt hätten, sich richtig anzuziehen. Ein Lob des Unperfekten! Lange Zeit vergriffen, erscheint dieser literarische Schatz in besonderer Aufmachung als blue note mit vierfarbigen Illustrationen.

      Colettes literarischer Garten
    • 1997

      Zwei der wichtigsten Romane von Colette: die Geschichte eines jungen Mannes, der am Leben zerbricht, während sich die beiden Frauen, die er liebt, trotz aller Schicksalsschläge als stark und wandlungsfähig erweisen. Die beiden Chéri-Romane erregten durch ihre präzise Milieuzeichnung, durch die ebenso einfache wie farbenreiche Sprache die Bewunderung von Kollegen wie Marcel Proust und André Gide und brachten Colette die Anerkennung als eine der großen Autorinnen der französischen Moderne.

      Chéri / Chéris Ende